Zusammenfassung
Die Fähigkeit zur Mentalisierung wird ab den ersten Lebensmonaten entwickelt: Eine sicher gebundene Beziehung ermöglicht dem Kind, zunehmend seine Gefühle zu unterscheiden, zu verstehen und zu kontrollieren. Die Qualität der Bindung an die wichtigen Bezugspersonen führt zu einem bestimmten Bindungsstil des Kindes, der sich auf das Verhalten wie auf die Seele des Menschen auswirkt und das Verhalten der Bindungsperson für das Kind vorhersehbar macht. Das wurde an anderer Stelle schon eingehend betrachtet. (s. Einschub: Bindungsqualitäten)
„Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdiene, denn dann brauch ich es am meisten!“
Helen Keller
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Literatur
Fontagy P (2011) Affektregulierung, Mentalisierung und die Entwicklung des Selbst. Klett-Cotta, Stuttgart
Nietzsche F (2000) Die fröhliche Wissenschaft, 3. Buch. Reclam, Stuttgart
Steiner R (1980) Zur Sinneslehre (hrsg. v. Christoph Lindenberg). Freies Geistesleben, Stuttgart
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Pohl, G. (2016). Wenn alle Hilfen verweigert wurden und Angst zu Wut wird. In: Angsthasen, Albträumer und Alltagshelden. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-47008-4_14
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