Zusammenfassung
Die Patientenaufklärung spielt eine wichtige Rolle, um die Compliance des Patienten zu sichern und adäquates Verhalten im Umgang mit der Störung zu fördern. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Psychoedukation. Aufklärung beginnt häufig in den Medien (Internet, Zeitschriften, TV, etc.). Einen wesentlichen Beitrag können auch Betroffenenverbände leisten. Hier ist in Deutschland die Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V. (DGZ) zu nennen. Selbsthilfezentren sind oft ein erster Anlaufpunkt für Beratung. Daneben müssen aber auch Hausärzte, Neurologen, Psychiater, Psychosomatiker und Psychologen verstärkt als Ansprechpartner für eine erste Beratung und Aufklärung über die Störung und ihre Behandlungsmöglichkeit dienen. Hier besteht ein erheblicher Bedarf für Fortbildung, so wie dies im Bereich der Depression bereits etabliert ist.
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© 2015 Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie,Psychosomatik und Nervenheilkunde
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Leitlinie, S. (2015). Behandlungsziele und Einbeziehung von Patienten und Angehörigen. In: Hohagen, F., Wahl-Kordon, A., Lotz-Rambaldi, W., Muche-Borowski, C. (eds) S3-Leitlinie Zwangsstörungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44138-1_8
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