Zusammenfassung
Wenn zwei Räume, die durch eine Wand getrennt sind, verschiedene Temperaturen besitzen, so findet durch die Wand hindurch ein Wärmeaustausch statt, den man als Wärmedurchgang bezeichnet. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, daß sich dieser Wärmeaustausch aus drei Teilvorgängen aufbaut, aus einem Wärmeübergang vom wärmeren Raum an die anliegende Wandoberfläche, aus einem Wärmeleitvorgang von dieser Oberfläche durch die Wand hindurch zur anderen Oberfläche und aus nochmals einem Wärmeübergang von dieser letztgenannten Oberfläche an den kälteren Raum.
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Literatur
Erschienen im Selbstverlag des Verbandes der Centralheizungs-Industrie E. V. Berlin W 9, Linkstr. 29.
Uber: Bau-und Betriebstechnisches für Zentralheizungen in preußischen Staatsgebäuden. Berlin: Ernst, and Sohn 1915.
Uber: Bau-und Betriebstechnisches für Zentralheizungen. Berlin: Ernst, and Sohn 1916.
Die Werte gelten als Richtlinien. Bei Sonderausführungen von Kesseln können höhere Heizflächenbelastungen zugrunde gelegt werden. (Zusatz lt. Beschluß des Fachnormenausschusses für Heizungen vom 10. Sept. 1929 ).
Cammerer: Zahlentafeln zur Bestimmung des Wärmeverlustes isolierter Rohrleitungen. W.S.W.Mitt. der Firma Rheinhold, and Co., Berlin, Nr. 4 v. 16. Okt. 1926. Verlag: Julius Springer, Berlin.
Jakob, M. und Erk: Der Druckabfall in glatten Rohren usw., Forschungsarb. d. Ver. d. Ing. Bd. 267. 1924.
Vgl. F. Bradtke: Das Druckgefälle in geraden Rohrstrecken. Ges.-Ing. 1930, KongreBnummer.
Nach der Rohrnormung entsprechen den Muffenrohren die „verstärkten Gewinderohre“, den Flanschenrohren die „nahtlosen Rohre”, vgl. S. 36.
Z. V. d. I. Bd. 69, S. 747. 1925.
Siehe W. Hässelbarth: Graphisches Verfahren zur Ermittelung des Temperaturabfalles in glatten Rohren bei Schwerkraft-Warmwasserheizungen. Gesundheits-Ing. Bd. 48, S. 149. 1925.
Wierz, M.: tTber die Kräfte durch Rohrabkühlung in Warmwasserheizungen. Gesundheits-Ing. Bd. 48, S. 145. 1925.
Wierz, M.: Die Berechnung der Etagen-Warmwasserheizung. Gesundheits-Ing. 1924, S. 345.
Klinger, H. J.: Die Stockwerks-Warmwasserheizung (Etagenheizung). C. Marhold, Halle a. S. 1930.
Bei Teilstrecke 10, 14 und 17 wäre, streng genommen, die Abkühlung der Kurzschlußstrecken zu berücksichtigen. Dies kann hier wegen der geringen Länge der Teilstrecken entfallen.
Der mittlere Gebäudeabstand beträgt 100 m. Somit würde nach Zahlentafel 13 der Anteil der Einzelwiderstände 10 vH betragen. Da jedoch bei der gewählten Anordnung mit der Einschaltung von Ausgleichern in jede Teilstrecke zu rechnen ist, soll der Anteil der Einzelwiderstände mit 20 vH angenommen werden. Mehrfache Anwendung von Wasserabscheidern würde den Anteil der Einzel-widerstände weiter erhöhen.
Nicht genormter Rohrdurchmesser (vgl. S. 36).
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Gröber, H. (1930). Zentralheizungen. In: H. Rietschels Leitfaden der Heiz- und Lüftungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28466-7_6
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Online ISBN: 978-3-662-28466-7
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