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Zusammenfassung

Die Notwendigkeit der Lüftung ergibt sich aus der Tatsache, daß die Luft in den Aufenthaltsräumen der Menschen eine erhebliche Verschlechterung erfährt. Diese wird hervorgerufen durch:

  1. I.

    Wärme- und Wasserdampfabgabe der Menschen sowie der Beleuchtung;

  2. II.

    Kohlensäureabgabe der Menschen und der Beleuchtung;

  3. III.

    Auftreten von Ekelstoffen (Riechstoffen);

  4. IV.

    Staub.

Die Erkenntnis der eintretenden Luftverschlechterung ist um so bedeutungsvoller, als der Mensch innerhalb 24 Stunden rd. 12 kg luftförmiger und nur etwa 3 kg fester (und flüssiger) Nahrung aufnimmt. Man weist in Gasthöfen Teller, denen Staub anhaftet, naturgemäß zurück, beachtet aber z. B. nicht, daß der neben dem Sitzplatz befindliche verkleidete Heizkörper ungleich größere Staubmengen in die Atemluft überträgt. Und doch ist der in die Lungen dringende Staub schädlicher als die in den Magen gelangende Staubmenge.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Gröber, H. (1930). Lüftungsanlagen. In: H. Rietschels Leitfaden der Heiz- und Lüftungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28466-7_4

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