Zusammenfassung
Wer hätte nicht von dem kuhnen Manne mit schwächlichem Leibe aber mit mutiger Seele gehört, den eine ganze Ration, die Gebieterin der Reuen Welt, zu Grabe trug, nachdem sein durch die riesigen Anstrengungen seiner letzten Reise vollends zerrütteter Körper zusammengebrochen? Ausgezogen im Dienste der Menschlichkeit, zur Aufsuchung des ungl&ü:cklichen Franklin, was er zwar hierin nicht glücklicher als alle seine Borgänger, aber mehr als alls konnte er leisten in Hinsicht aus interessante und wichtige geographische Entdeckungen, indem es ihm beschieden war, bis zu einer Höhe gegen den Nordpol und in Gegenden vorzudringen, die kein Reisender vor ihm erreicht hatte. Abenteuerlicher, gefahrvoller als die der moisten andern Erpeditionen waren die Schicksale Kanes und seiner Genossen zu Wasser und zu Lande, und alücklicher als manche andre vermochten sie nach heldenmütiger Anstrengung und Ausdauer sich endlich wieder frei zu machen aus den Banden des tödlichen Frostes und ewigen Eises, aus unsäglichen Leiden und Entbehrungen. Dr. Kanes einfache, wahrheitsgetreue und anziehende Schilderungen übertreffen alles, was die Bhantasie des Romanschreibers je ersinnen könnte.
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Kane, E.K. (1913). Einleitung. In: Kane der Nordpolfahrer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25518-6_1
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