Zusammenfassung
Wie Herr Bushe soeben berichtete, führen wir an der Göttinger Neurochirurgischen Abteilung eine abgewandelte Form des künstlichen Winterschlafes durch, die sich in der Hauptsache auf die Verwendung ganglioplegischer Mittel aus der Phenothiazinreihe, in Verbindung mit Barbituraten (Somnifen), stützt. Wir beobachteten nun im postoperativen Verlauf bei solchen Patienten, die vegetativ blockiert worden waren, ein gehäuftes Auftreten von Nachblutungen während und auch nach der Ausschleusung aus der vegetativen Blockade. Das veranlaßte uns, bei unseren Patienten die Gerinnungsfaktoren, und zwar vor, im Verlauf und nach Absetzung der vegetativen Blockade zu untersuchen.
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Marggraf, W. (1955). Veränderungen der Blutgerinnung in der vegetativen Blockade. In: Röntgendiagnostische Probleme bei intrakraniellen Geschwülsten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25077-8_19
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