Zusammenfassung
Seehäfen sind im Laufe der früheren Jahrhunderte nicht willkürlich entstanden. Sie sind dort gegründet und angelegt, wo Strommündungen und Buchten den Segelschiffen vor Sturm und Seegang geschützte Ankerplätze boten und wo das Be- und Entladen der Schiffe durch feste Ufer begünstigt wurde. Auch sollten, um an teuren Binnenfrachten zu sparen, Erzeuger und Verbraucher auf möglichst kurzen Wegen zu Wasser und zu Lande erreichbar sein; daher war man bestrebt, die Seeschiffe möglichst weit in das Land eindringen zu lassen. An solchen von der Natur begünstigten Stellen entwickelten sich an der deutschen Küste, um nur die wichtigsten zu nennen, die Häfen Emden, Bremen, Hamburg und Lübeck.
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Schrifttum
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Wegner, H. (1959). Studie über die Wasserwege zu den deutschen Seehäfen. In: Jahrbuch der Hafenbautechnischen Gesellschaft. Jahrbuch der Hafenbautechnischen Gesellschaft, vol 23 /24. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22678-0_6
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