Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird die traditionelle Einteilung in Schädelprellung/Schädelbruch, Commotio und Contusio verlassen. Zu häufig gibt es Divergenzen zwischen Verlauf und neurologischem Befund auf der einen und Befund im CT oder MRT auf der anderen Seite. Die rein medizinische Diagnostik und Behandlung wird durch diese konzeptionellen Schwierigkeiten nicht berührt. Die Versorgung der Unfallverletzten kann nach klaren Regeln erfolgen, die hier geschildert werden. Durch bildgebende Verfahren kann die morphologische Diagnose von traumatischen Substanzschädigungen des Großhirns in vivo ohne invasive Diagnostik getroffen werden, sofern die Untersuchung zu einem geeigneten Zeitpunkt erfolgt.
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Poeck, K., Hacke, W. (1998). Schädel- und Hirntraumen. In: Neurologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22676-6_26
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