Zusammenfassung
Die erste Phase der Therapie stellt in vielerlei Hinsicht einen sehr entscheidenden Abschnitt des diagnostisch-therapeutischen Prozesses dar und nimmt deshalb in der vorliegenden Darstellung breiten Raum ein. Sie ist deswegen von herausragender Bedeutung, weil das Scheitern therapeutischer Bemühungen häufig nicht auf die Unlösbarkeit der Probleme oder einen unbehandelbaren Klienten zurückzuführen ist, sondern darauf, daß es der Therapeut versäumt hat, grundlegende therapeutische Voraussetzungen zu schaffen (vgl. Kanfer & Grimm,1980, S. 422). Folglich wird zu Beginn der Kontakte versucht, neben der Sammlung problembezogener Informationen möglichst günstige Weichenstellungen für den weiteren Therapieverlauf vorzunehmen.
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Kanfer, F.H., Reinecker, H., Schmelzer, D. (2000). Einleitender Überblick. In: Selbstmanagement-Therapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09851-6_6
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