Skip to main content

Eigentum an beweglichen Sachen

  • Chapter
Sachenrecht

Part of the book series: Springer-Lehrbuch ((SLB))

  • 74 Accesses

Zusammenfassung

Die gesamte Rechtsordnung hat das eine Ziel, die Würde des Menschen zu schützen und ihm die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit zu garantieren. Menschliche Selbstverwirklichung ist nicht möglich ohne einen Lebensraum und ohne Dinge, über welche der Mensch frei bestimmen kann: Eigentum ist nichts anderes als die menschliche Freiheit bezogen auf eine Sache. Eigentumsschutz ist Persönlichkeitsschutz1) . Das Grundgesetz garantiert die Freiheit seiner Bürger und schützt daher ihre Persönlichkeit und ihr Eigentum sowie auch das Privateigentum als Institution, Art. 14 I 1. Dabei verwendet es den Ausdruck „Eigentum“ in einer untechnischen Weise, indem es darunter nicht nur das Eigentum im Sinne des Zivilrechts versteht, sondern alle vermögensweiten Rechte.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Subscribe and save

Springer+ Basic
$34.99 /Month
  • Get 10 units per month
  • Download Article/Chapter or eBook
  • 1 Unit = 1 Article or 1 Chapter
  • Cancel anytime
Subscribe now

Buy Now

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Vgl. etwa BVerfG 24, 389; 31, 239; BGH 6, 276; Larenz AT § 2 II d. 2) Vgl. RG 129, 149; BGH 6, 280; auch BGH 37, 46.

    Google Scholar 

  2. BVerwG 5, 145; 36, 251.

    Google Scholar 

  3. BVerfG 58, 300 ff.; dazu Pieroth-Schlink, Grundrechte, 7. Aufl. 1991 N. 1015 ff.; 5) Vgl. Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht (7. Aufl. 1990) N. 60; Baur § 13 C I 6 c. 6) Vgl. Baur § 13 C I 6 c; § 24 I 5.

    Google Scholar 

  4. Vgl. dazu Maurer, § 26 41 ff.; Papier, JuS 89, 633 ff.

    Google Scholar 

  5. Er kann sich dabei auf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgericht berufen, die einen Tag vor dem „Naßausldesungsbeschluß“ ergangen ist, BVerfG 58, 137 ff. Darin wird die Ansicht vertreten, eine unverhältnismäßige Inhaltsbestimmung des Eigentums könne durch die Zuerkennung eines Geldausgleichs rechtmäßig werden. Dieser Geldausgleich ist im Ergebnis nichts anderes als der frühere Anspruch wegen enteignenden und enteignungsgleichen Eingriffs.

    Google Scholar 

  6. BGH 90, 29 ff.; 91, 26 ff.; BGH NJW 88, 478; vgl. auch Papier, JuS 89, 635 f.

    Google Scholar 

  7. Maurer § 26 N. 70.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Maurer § 26 N. 75; Baur § 13 C I 6 a bb.

    Google Scholar 

  9. BGH 59, 258; 67, 192.

    Google Scholar 

  10. BGH 6, 293; BVerfG 24, 421.

    Google Scholar 

  11. Vgl. etwa ALR I 8 § 1; ABGB § 354.

    Google Scholar 

  12. Vgl. unten § 23 II 6.

    Google Scholar 

  13. Nach MünchenerK-Säcker § 904 N. 11 f. soll der drohende Schaden unverhältnismäßig hoch sein, wenn er mindestens 50% über dem angerichteten liegt; bei Heren soll ein Affektionsinteresse zu berücksichtigen sein; dem ist zuzustimmen, vgl. auch § 251 II 2.

    Google Scholar 

  14. BGH6, 110.

    Google Scholar 

  15. Vgl. etwa Westermann § 28 III 1; Baur § 25 III 1 c; E. Wolf § 3 E III d; RG 113, 301; BGH 6, 105.

    Google Scholar 

  16. Etwa MünchenerK-Säcker § 904 N. 17 f.; Larenz II § 78, 1; Westeraiann-Westermann § 28 II 2 c.

    Google Scholar 

  17. Bei Eigentümermehrheit wird daher Bruchteilseigentum vermutet, wenn nicht das Vorliegen einer Gesamthandsgemeinschaft feststeht.

    Google Scholar 

  18. Vgl. im einzelnen Weber-Grellet, AcP 182 (1982), 324 ff.

    Google Scholar 

  19. Etwas anderes gilt für Grundstücksanteile, § 1010: Die genannten Abreden gelten gegen einen Sondernachfolger nur dann, wenn die Abrede als Belastung im Grundbuch eingetragen ist.

    Google Scholar 

  20. Ausnahmsweise kann ein Miteigentümer nach § 744 II auch allein über die Sache verfügen, wenn dies zur Werterhaltung nötig ist. 24) RG 146, 363 ff. 25) Vgl. Palandt-Bassenge § 1011 N. 2.

    Google Scholar 

  21. Vgl. § 1 III 3 c.

    Google Scholar 

  22. Vgl. oben § 1 I 2.

    Google Scholar 

  23. Vgl. oben § 1 III 1 b.

    Google Scholar 

  24. § 1 III 3 c aa.

    Google Scholar 

  25. Vgl. auch oben § 1 III 1 a.

    Google Scholar 

  26. Vgl. RG 12, 81 f.; Wolff-Raiser § 66 I 4 b.

    Google Scholar 

  27. Da erst Einigung und übergabe zusammen das dingliche Rechtsgeschäft ausmachen, muß die Verfügungsbefugnis noch zur Zeit der übergabe bestehen; da andererseits aber nur die Einigung ein Rechtsgeschäft ist, nicht aber die übergabe, muß die Geschäftsfähigkeit nur bei der Einigung vorhanden sein, nicht mehr bei der übergabe, vgl. J. vGierke § 31 11.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Heck § 57 III; Baur § 51 II 1 a; E. Wolf § 5 A III h.

    Google Scholar 

  29. So z.B. auch O. vGierke § 133 III; Eichler II 1, 102 Fn. 40; Schwab-Prütting § 32 III pr.; Erman-Schmidt § 929 N. 11.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Soergel-Mühl § 929 N. 12; Jauernig § 929 N. 2 a.

    Google Scholar 

  31. Wenn er etwa die Sache dem Käufer nur leihweise überlassen will.

    Google Scholar 

  32. Vgl. oben § 4 IV 2.

    Google Scholar 

  33. Der Erwerber hat das gekaufte Buch seinem Freund F verliehen, er bittet den Veräußerer, das Buch dem F auszuhändigen, was geschieht.

    Google Scholar 

  34. Z.B.: Der Veräußerer hatte das verkaufte Buch an B verliehen, er weist den B an, das Buch an den Erwerber oder an F herauszugeben.

    Google Scholar 

  35. Vgl. etwa Damrau, JuS 78, 523.

    Google Scholar 

  36. Das ist hM., vgl. nur RG LZ 18, 498; BGH WM 62, 820; BGH NJW 79, 714; Westermann-Westermann § 40 II 1; Staudinger-Berg § 929 N. 18; RGRK-Pikart § 929 N. 44.

    Google Scholar 

  37. Vgl. BGH WM 62, 820; Soergel-Mühl § 929 N. 5; RGRK-Pikart § 929 N. 27; Tiedtke, Jura 83, 475; Mormann, WM 66, 3.

    Google Scholar 

  38. So z.B. auch BGH NJW 79, 715; Wolff, JherJahrb 44, 188; Heck § 57 II; Soergel-Mühl § 929 N. 5; RGRK-Pikart § 929 N. 44.

    Google Scholar 

  39. Etwa: Der Eigentümer veräußert die im Safe liegenden Wertpapiere an den Erwerber und behält sich daran den Nießbrauch vor, indem er dem Erwerber einen der beiden Schlüssel übergibt (nach Wolff, JherJahrb 44, 188).

    Google Scholar 

  40. Johow, Begründung 390 ff., sprach von „übergabe im weiteren Sinne“.

    Google Scholar 

  41. Etwa: Der Erwerber hat die Sache von einem Dieb gemietet.

    Google Scholar 

  42. D.h. der Entschluß, die Sache künftig nicht mehr als Eigenbesitzer, sondern als Fremdbesitzer oder Besitzdiener für einen anderen besitzen zu wollen.

    Google Scholar 

  43. Vgl. oben I 2 a.

    Google Scholar 

  44. Vgl. oben § 6 II1 a.

    Google Scholar 

  45. Vgl. etwa BGH JZ 64, 130; Schwab-Prütting § 32 III 3; M. Wolf N. 406; Westermann-Westermann § 41 II 2 b; Baur § 51 V 2.

    Google Scholar 

  46. Vgl. etwa Palandt-Bassenge § 930 N. 6; Soergel-Mühl § 930 N. 12; Wolff-Raiser § 6711.

    Google Scholar 

  47. Vgl. RGRK-Pikart § 930 N. 25; Staudinger-Berg § 930 N. 4; Eichler II 1, 140; Lange § 50 IV 1 b.

    Google Scholar 

  48. So zutreffend etwa Wacke 69 ff.; Staudinger-Wiegand § 930 N. 18 ff.

    Google Scholar 

  49. Vgl. oben § 6 II 1, 2.

    Google Scholar 

  50. Vgl. etwa Emian-Schmidt § 930 N. 3; Soergel-Mühl § 930 N. 6; RGRK-Pikart § 930 N. 5; Wolff-Raiser § 67 I 3.

    Google Scholar 

  51. HM., vgl. etwa Schwab-Prütting § 32 III 4; Baur § 51 VI 1 a.

    Google Scholar 

  52. Vgl. oben § 6 III 3 b.

    Google Scholar 

  53. So auch Westermann-Westermann § 42 II 4 a.

    Google Scholar 

  54. Vgl. dazu oben § 6 III 2 a.

    Google Scholar 

  55. Vgl. etwa Lange § 50 V 2; Schwab-Prütting § 32 III 4; Westermann-Westermann § 42 II 4 b.

    Google Scholar 

  56. Vgl. dazu Larenz AT § 14 IV.

    Google Scholar 

  57. Vgl. oben § 1 I 2; II 1 b.

    Google Scholar 

  58. Vgl. etwa Baur § 51 VI 1 b; E. Wolf § 5 A VII c 4.

    Google Scholar 

  59. J. vGierke § 31 V 2; Wolff-Raiser § 67 II 2. Vgl. Heck § 57 II.

    Google Scholar 

  60. Zum Miteigentum allgemein vgl. oben § 8 III 2.

    Google Scholar 

  61. D.h. die Einwilligung oder die Genehmigung, §§ 183, 184. 43)Vgl. § 182 II. 44)Vgl. § 182 I.

    Google Scholar 

  62. Vgl. oben § 1 III 1 a.

    Google Scholar 

  63. Das gilt auch für Besitzerwerb nach § 854 II.

    Google Scholar 

  64. Vgl. oben § 4 IV 2.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Soergel-Mühl § 929 N. 13; RGRK-Pikart § 929 N. 55.

    Google Scholar 

  66. Vgl. etwa Schwab-Prütting § 32 III 3; Baur § 51 V 5; Wolff-Raiser § 6714; Westermann-Westermann § 43 IV 2.

    Google Scholar 

  67. Von anticipate, vorwegnehmen, vgl. die Glosse von Liebs, Das antekapierte Besitzkonstitut, JZ 72, 751.

    Google Scholar 

  68. Der allgemein übliche Ausdruck ist ungenau, weil nicht nur das Besitzkonstitut antizipiert wird, sondern auch die dingliche Einigung.

    Google Scholar 

  69. Regelmäßig handelt es sich um Sicherungsübereignungen.

    Google Scholar 

  70. Vgl. BGH 21, 55. Auch die übereignung nur der pfändbaren Sachen ist unwirksam, vgl. BGH JZ 88, 471.

    Google Scholar 

  71. Serick II 166 ff.

    Google Scholar 

  72. Vgl. BGH WM 60, 1226; BGH JZ 84, 199.

    Google Scholar 

  73. Vgl. etwa BGH 28, 20; BGH NJW 79, 977; Palandt-Bassenge § 930 N. 4; Soergel-Mühl § 930 N. 7 und 40.

    Google Scholar 

  74. BGH 21, 56; BGH WM 66, 95; Soergel-Mühl § 930 N. 7 und 43; RGRK-Pikart § 930 N. 28; Jauernig § 930 N. 4 a.

    Google Scholar 

  75. Vgl. den Fall RG 140, 223 ff.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Cohn, Das rechtsgeschäftliche Handeln für denjenigen, den es angeht, 1931.

    Google Scholar 

  77. Vgl. etwa Soergel-Mühl § 929 N. 14; Erman-Brox § 164 N. 9; Eichler II1, 104.

    Google Scholar 

  78. So zu Recht etwa Eichler II 1, 104; Soergel-Schultze-vLasaulx 39 vor § 164; MünchenerK-Thiele § 164 N. 44; BGH NJW 55, 590.

    Google Scholar 

  79. Vgl. etwa Baur § 51 III 3; Jauemig § 929 N. 3 g; Soergel-Mühl § 929 N. 7; M. Wolf N. 402; BGH NJW 86, 1166.

    Google Scholar 

  80. Das ist hM., vgl. etwa BGH WM 69, 831; NJW 73, 142; JZ 82, 683; E. Wolf § 5 A IV c 2; Eichler II 1, 101 Fn. 33; M. Wolf N. 402.

    Google Scholar 

  81. Wie Wadle, JZ 74, 693 überzeugend dargelegt hat. Nach § 934 (2) wird der Erwerber Eigentümer, wenn der dritte Besitzer diesem auf Geheiß des Veräußerers die Sache übergibt, vgl. unten § 10 III 4 c.

    Google Scholar 

  82. Das ist hM., vgl. etwa BGH 36, 60; BGH JZ 75, 29; Erman-Westermann § 929 N. 10; Palandt-Bassenge § 929 N. 17.

    Google Scholar 

  83. Entsprechend steht das Eigentum an einem Schuldschein dem Inhaber der Forderung zu, § 952 I.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Erman-Hefermehl § 952 N. 3; Baur § 53 d I 2.

    Google Scholar 

  85. übergabe ist erforderlich etwa beim Hypothekenbrief, § 1154 I; bei der Anweisung, § 792 I 3; entsprechend bei Rektawechsel und Rektascheck sowie bei der übertragung von Wechsel- oder Scheckforderungen nach § 398. Die Besitzübergabe erfolgt in den Formen der §§ 929–931.

    Google Scholar 

  86. Das ist der Vertrag des Ausstellers des Wertpapiers mit dem ersten Nehmer, durch welchen das verbriefte Recht bestellt wird, vgl. dazu Larenz II § 66 II.

    Google Scholar 

  87. So etwa Westermann-Gursky § 55 II 2; Wolff-Raiser § 75 II Fn. 13; Schwab-Prütting §401.

    Google Scholar 

  88. So auch vTuhr I S. 67 Fn. 9; Baur § 53 d III 4; Staudinger-Gursky § 952 N. 18.

    Google Scholar 

  89. Inhaberpapiere sind Wertpapiere, bei denen die Leistung an den jeweiligen Inhaber versprochen wird; sie kann nur von dem geltend gemacht werden, der im Besitz des Papiers ist; Beispiele sind Inhaberschuldverschreibungen nach § 793.

    Google Scholar 

  90. Beispiele sind etwa Wechsel und Scheck. Es gelten zwar nicht die §§ 932 ff., wohl aber die weitgehend entsprechenden Regeln in Art. 16 WG, Art. 21 ScheckG, § 365 HGB, welche den Schutz des gutgläubigen Erwerbers noch über die §§ 932 ff. ausdehnen.

    Google Scholar 

  91. Er ist ferner mittelbarer Besitzer, die verwahrende Bank Besitzmittler. 75) Vgl. dazu Peters, JuS 76, 426 f.

    Google Scholar 

  92. Zu den gesetzlichen Grundlagen vgl. Heinsius-Horn-Tahn, Depotgesetz (1975) § 42 N. 8–20.

    Google Scholar 

  93. Vgl. BGH 5, 31; auch OLG Zweibrücken WM 65, 1015 f.

    Google Scholar 

  94. Zur Verpfändung von Bundesschatzbriefen vgl. LG Konstanz WM 88, 818, 1125. 79) Vgl. Zöllner, FS. Raiser (1974) 261 ff.; Heinsius-Horn-Than § 42 N. 31 ff.

    Google Scholar 

  95. Vgl. dazu etwa Brox, Handelsrecht und Wertpapierrecht (8. Aufl. 1990) N. 713 ff.

    Google Scholar 

  96. Zu den Theorien vgl. etwa Heymann, FG. Felix Dann III (1905) 106 ff.; Staub-Canaris, HGB 3. Aufl. 1978 ff., § 363 N. 75 ff.

    Google Scholar 

  97. Vgl. etwa Soergel-Mühl § 931 N. 11; Schlegelberger-Hefermehl, HGB, 5. Aufl 1976, § 363 N. 57.

    Google Scholar 

  98. Das SchiffsRG (RGBl 11940,1499 ff.) regelt das materielle Schiffssachenrecht, während die Schiffsregisterordung (RGBl I 1940, 1591 ff.; BGBl I 1951, 360 ff.; BGBl I 1980, 833 ff.) das formelle Recht regelt, ähnlich der Grundbuchordnung.

    Google Scholar 

  99. BGH 78, 325 und hM., vgl. etwa Gursky, AcP 191, 368 ff. 2) Baur § 23 III 3 d; Wolff-Raiser § 45 I 4.

    Google Scholar 

  100. BGH 30, 256; Schwab-Prütting § 19 VI 2 c.

    Google Scholar 

  101. So aber BGH 30, 256; Wolff-Raiser § 45 I 4; MünchenerK-Quack § 932 N. 26.

    Google Scholar 

  102. So zutreffend RG JW 29, 1387; vTuhr I 354.

    Google Scholar 

  103. Wolff-Raiser § 45 14; MünchenerK-Quack § 932 N. 26. *) Vgl. oben § 9 IX 1 b. 8) Vgl. oben § 9 IX 1 c.

    Google Scholar 

  104. So z.B. Wolff-Raiser § 69 II 1; Westermann-Gursky § 46, 2 b; Mittler N. 2396a ff.; I Palandt-Bassenge § 932 N. 8.

    Google Scholar 

  105. Im Falle des § 166 II müssen beide gutgläubig sein.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Röhl, Zur Abgrenzung der groben von der einfachen Fahrlässigkeit, JZ 74, 521 ff.

    Google Scholar 

  107. Vgl. RG 166, 101; BGH 10, 16; BGH NJW 81, 1272. 13) Vgl. Larenz I § 20 V.

    Google Scholar 

  108. HM., vgl. etwa Jauernig § 932 N. II 3 b; Schwab-Prütting § 35 III; Westermann-Gursky § 46, 2 c; BGH 77, 277.

    Google Scholar 

  109. Vgl. BGH LM § 932 N. 22; BGH DB 70, 248. 16) So auch Hübner 73; Erman-Schmidt § 932 N. 10. 17) Vgl. etwa BGH NJW 91, 1415, 1417.

    Google Scholar 

  110. Vgl. auch E. Wolf § 5 B I b 12; a.A. Wiegand, JuS 78, 148 f.

    Google Scholar 

  111. Ebenso BGH NJW 68, 1936; MünchenerK-Quack § 932 N. 57.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Baur § 52 II 1 c; BGH 10, 72 f.; 30, 377; Westennann-Gursky § 46, 4.

    Google Scholar 

  113. Vgl. oben § 9 I 2.

    Google Scholar 

  114. Vgl. oben § 9 I 2 b.

    Google Scholar 

  115. Vgl. dazu unten 6. 24) Vgl. Heck § 59, 1.

    Google Scholar 

  116. Vgl. zur Besitzverschafrungsmacht unten 6. Vgl. oben § 9 I 2 d.

    Google Scholar 

  117. Vgl. oben § 9 II.

    Google Scholar 

  118. Westermann-Gursky § 47 I 2.

    Google Scholar 

  119. Vgl. Motive 3, 345; Wolff-Raiser § 69 II 2 c; Erman-Schmidt § 933 N. 1.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Protokolle der 2. Kommission 3707 (Mugdan 3, 633).

    Google Scholar 

  121. Zum Geheißerwerb vgl. unten 6.

    Google Scholar 

  122. Vgl. RGRK-Pikart § 933 N. 5; Soergel-Mühl § 933 N. 4.

    Google Scholar 

  123. vgl. etwa Wiegand, JuS 74, 203; Picker, AcP 188, 511 ff.

    Google Scholar 

  124. Michalski, AcP 181, 417 ff.; Jauernig § 934 N. 2 a aa; Baur § 52 II 4 a.

    Google Scholar 

  125. Vgl. oben § 9 IV 2.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Protokolle der 2. Kommission 3706 (Mugdan 3, 632 f.).

    Google Scholar 

  127. Andernfalls kommt nur ein Erwerb nach § 934 (2) in Betracht.

    Google Scholar 

  128. Vgl. den Fall BGH JuS 78, 131 f. Mit Beginn der Veräußerungshandlung tritt der Veräußerer als Eigenbesitzer auf, verwandelt also seinen mittelbaren Fremd- in Eigenbesitz.

    Google Scholar 

  129. Vgl. die Formulierung in § 936 I 3.

    Google Scholar 

  130. Daß der Erwerb mittelbaren Besitzes für § 934 (2) ausreicht, entspricht zu Recht der hM., vgl. etwa Protokolle der 2. Kommission 3706 (Mugdan 3, 632); RG 89, 349; 135, 77; 138, 267; Soergel-Mühl § 934 N. 3; Erman-Schmidt § 934 N. 3.

    Google Scholar 

  131. Vgl. Protokolle der 2. Kommission 3705 f. (Mugdan 3, 632).

    Google Scholar 

  132. Vgl. oben § 9 IV 4.

    Google Scholar 

  133. Vgl. zum Erwerb vom Berechtigten oben § 9 IV 1 b.

    Google Scholar 

  134. Anders, wenn nicht der Eigentümer, sondern ein Dritter Nebenbesitzer mit dem Erwerber ist.

    Google Scholar 

  135. Vgl. auch Wolff-Raiser § 69 II Fn. 22; Baur § 52 II 4 c bb; M. Wolf N. 423; Medicus N. 558.

    Google Scholar 

  136. So auch Tiedtke, Jura 83, 475.

    Google Scholar 

  137. Zum Geheißerwerb vgl. oben § 9 VIII.

    Google Scholar 

  138. So auch BGH NJW 73, 141 f.

    Google Scholar 

  139. So schon die Protokolle der 2. Kommission 3706 (Mugdan 3, 632) für den gleichgelagerten Fall des § 934 (2); ebenso etwa Westermann-Gursky § 47 11; Baur § 52 II1 a; M. Wolf N. 419.

    Google Scholar 

  140. Vgl. etwa BGH 36, 56 ff.; BGH NJW 74, 1132; Palandt-Bassenge § 932 N. 4; Jauernig § 932 N. II 2; Medicus N. 564; Soergel-Mühl § 932 N. 6.

    Google Scholar 

  141. Vgl. die Protokolle der 2. Kommission 3706 (Mugdan 3, 632 f.); ebenso Gursky 42; Wieling, JZ 77, 295 f.

    Google Scholar 

  142. Vgl. oben § 9 IX 1 a.

    Google Scholar 

  143. Abhandengekommen i.S.v. § 935 I; der Ausdruck „irgendwie abhanden gekommen“ in Art. 16 II WG, Art. 21 ScheckG meint dagegen jeden Besitzverlust, den freiwilligen sowie den unfreiwilligen.

    Google Scholar 

  144. Vgl. oben § 9 X.

    Google Scholar 

  145. Vgl. oben § 9 IX 2.

    Google Scholar 

  146. Vgl. oben § 9 IX 3, 4.

    Google Scholar 

  147. Vgl. oben § 9 XI.

    Google Scholar 

  148. Die §§ 932 ff., § 366 HGB sind daneben nicht anwendbar, Vgl. BGH NJW 90, 3209.

    Google Scholar 

  149. Vgl. oben § 9 XI b.

    Google Scholar 

  150. Vgl. oben § 4 III a.

    Google Scholar 

  151. Anders eine verbreitete Meinung, die bei einer Weggabe durch Geschäftsunfähige immer ein Abhandenkommen annehmen will, vgl. etwa Motive 3, 348; Wolff-Raiser § 69 11; Palandt-Bassenge § 935 N. 3; MünchenerK-Quack § 935 N. 11; OLG München NJW 91, 2571. Flume II § 13, 11 d und Nietschke, JuS 68, 542 f. wollen das sogar auf beschränkt Geschäftsfähige ausdehnen.

    Google Scholar 

  152. So zutreffend Jauernig § 935 N. 2 b aa; Schwab-Prütting § 35 V 1; Baur § 52 V 2 b aa; Westermann-Gursky § 49 I 3.

    Google Scholar 

  153. Vgl. oben § 4 II 1 b.

    Google Scholar 

  154. HM., vgl. etwa Motive 3, 348; Eichler II 1, 173; Schwab-Prütting § 35 V 1; M. Wolf N. 431; BGH NJW 53, 1506; BGH 4, 33 ff.

    Google Scholar 

  155. Vgl. oben § 4 V.

    Google Scholar 

  156. Nur wenn der Scheinerbe einen Erbschein hat, versagt der Schutz des § 935, vgl. §§ 2366, 2367.

    Google Scholar 

  157. So zutreffend etwa Wolff-Raiser § 69 I 2; Westermann-Gursky § 49 I 5; RGRK-Pikart § 935 N. 29; MünchenerK-Quack § 935 N. 9; Soergel-Mühl § 935 N. 1; a.A. etwa Baur § 52 V 2 a aa.

    Google Scholar 

  158. So etwa Palandt-Bassenge § 935 N. 4; Wolff-Raiser § 69 I 1; Baur § 52 V 2 a bb; Westermann-Gursky § 49 I 6.

    Google Scholar 

  159. So zutreffend etwa Westermann § 49 I 6; Wiegand, JuS 74, 205 f.; AlternK-Reich § 935 N. 2; Soergel-Mühl § 935 N. 2; MiinchenerK-Joost § 855 N. 23.

    Google Scholar 

  160. So etwa Wolff-Raiser § 69 I 4 b; Schwab-Prütting § 35 V 2.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Planck-Brodmann § 935 N. 6 c; Soergel-Mühl § 935 N. 14; RGRK-Pikart § 935 N. 38; J. vGierke § 32 I 3 b.

    Google Scholar 

  162. Der Veräußerer begeht daher auch keinen Betrug gegenüber dem Erwerber im Sinne der „Makeltheorie“, vgl. Krey, Strafrecht, Bes. Teil II (8. Aufl. 1991), N. 473 ff.

    Google Scholar 

  163. Protokolle der 1. Kommission 4223, 4228 (Jakobs-Schubert, Schuldverhältnisse III 860, 863); BGH 36, 60; Westermann-Gursky § 47 III 1.

    Google Scholar 

  164. Vgl. dazu BGH NJW 60, 860; Palandt-Thomas § 816 N. 9. 75) Vgl. BGH 55, 179.

    Google Scholar 

  165. Vgl. etwa Wiegand, JuS 71, 62 f.

    Google Scholar 

  166. Vgl. etwa Wolff-Raiser § 69 IV; Baur § 52IV 2; M. Wolf N. 435; Erman-Schmidt § 932 N. 14.

    Google Scholar 

  167. Z.B. wenn G im obigen Beispiel die goldene Uhr bei X in Verwahrung gegeben hat; vgl. RGRK-Pikart § 936 N. 17; Westermann-Gursky § 50, 2; Wolff-Raiser § 70II.

    Google Scholar 

  168. Etwa: Der Verpfänder veräußert die Sache durch Besitzkonstitut an den Erwerber. 80) Vgl. etwa Wolff-Raiser § 70 II Fn. 4.

    Google Scholar 

  169. Ebenso Wolff-Raiser § 7012; Erman-Ronke § 1208 N. 2 f.; Soergel-Augustin § 1208 N. 2; RGRK-Kregel § 1208 N. 5; Palandt-Bassenge § 1208 N. 2; a.A. MünchenerK-Quack § 936 N. 13; Westermann-Gursky § 50, 1.

    Google Scholar 

  170. Vgl. oben V 1.

    Google Scholar 

  171. Ein im Schiffsregister eingetragenes Schiff kann nach 10 Jahren Eigenbesitz ersessen werden, wenn der Eigenbesitzer eingetragen ist, § 5 SchiffRG.

    Google Scholar 

  172. Zur „öffentlich-rechtlichen Dienstbarkeit“ an öffentlichen Sachen vgl. unten 3 b a.E.

    Google Scholar 

  173. Daher kann ein Sparbuch nicht ersessen werden, da das Eigentum am Papier immer dem Inhaber der Forderung zusteht und diese nicht ersessen werden kann.

    Google Scholar 

  174. Etwa: Der bösgläubige Besitzer schließt mit einem Dritten, den er ohne grobe Fahrlässigkeit für den Eigentümer hält, einen Veräußerungsvertrag ab.

    Google Scholar 

  175. Vgl. etwa Wolff-Raiser § 71 IV; Baur § 53 h III 2.

    Google Scholar 

  176. Ebenso z.B. Heck § 61, 5 f.; Schwab-Prütting § 36 VI; Erman-Hefermehl § 937 N. 6; M. Wolf N. 481.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Heck § 61, 5; Schwab-Prütting § 36 VI; Planck-Brodmann § 937 N. 3; Erman-Hefeimehl § 937 N. 6.

    Google Scholar 

  178. Vgl. dazu oben § 2 II 3 b Fn. 17; anders zu Unrecht VG Köln NJW 91, 2586.

    Google Scholar 

  179. Ebenso Wolff-Raiser § 71 Fn. 2; Erman-Hefermehl § 937 N. 2; RGRK-Pikart § 937 N. 4; Staudinger-Wiegand § 937 N. 13.

    Google Scholar 

  180. Bei einer Verbindung zu unwesentlichen Bestandteilen ändert sich an der dinglichen Rechtslage nichts.

    Google Scholar 

  181. Vgl. Motive 3, 359; hM., vgl. Wolff-Raiser § 72 II 1; Baur § 53 a II 2 b.

    Google Scholar 

  182. Werden etwa 99 Bretter des A und 1 Brett des B zu einer Sache zusammengefügt, so sind die 99 Bretter des A nicht die Hauptsache.

    Google Scholar 

  183. Etwa: Weizen: BGH 14, 114; Schweine: RG 140, 159 f.; Geld: RG WamRspr. 11 (1918) Nr. 117.

    Google Scholar 

  184. Wein: OLG Colmar LZ 14, 92 f.

    Google Scholar 

  185. Vgl. etwa Heck § 62, 3; Jauernig § 948 N. 2.

    Google Scholar 

  186. Beispiel: Hefe wird in einen Teig gemengt, Zucker in den Wein usw.

    Google Scholar 

  187. Getreide verschiedener Eigentümer wird vermengt.

    Google Scholar 

  188. Im gleichen Sinne AlternK-Reich § 948 N. 2; MünchenerK-Quack § 948 N. 5.

    Google Scholar 

  189. Eine vom Menschen gesteuerte Verarbeitung liegt etwa vor, wenn jemand fremde Hühnereier ausbrüten läßt, von einem eigenen oder einem fremden Huhn.

    Google Scholar 

  190. So etwa Wolff-Raiser § 731; Westermann-Gursky § 53 II 3; Baur § 53 b II 1 b. Ablehnend zu Recht etwa Heck § 62, 5 a.

    Google Scholar 

  191. Vgl. etwa Eichler II 1, 67; M. Wolf N. 443; Lange § 7 III 2; Baur § 53 b II 1 a; RG 138, 50; OGH NJW 50, 542.

    Google Scholar 

  192. J. vGierke § 35 III 1; Baur § 53 b II 1 b; Erman-Hefermehl § 950 N. 2; BGH NJW 78, 697 f.

    Google Scholar 

  193. Palandt-Bassenge § 950 N. 3.

    Google Scholar 

  194. Vgl. etwa Eichler II 1, 67.

    Google Scholar 

  195. BGH 55, 178; RGRK-Hkart § 950 N. 13.

    Google Scholar 

  196. So auch Heck § 62, 5 a; Otte, JuS 70, 159.

    Google Scholar 

  197. So zutreffend AG Kamenz, Neue Justiz 48, 83 mit Besprechung von Gähler, S. 155 ff.

    Google Scholar 

  198. So zutreffend MünchenerK-Quack § 950 N. 34; RGRK-Pikart § 950 N. 5.

    Google Scholar 

  199. Beispiel aus den Protokollen der 2. Kommission 3766 (Mugdan 3, 645).

    Google Scholar 

  200. Sind die Stoffe mehrerer Eigentümer verarbeitet, so sind alle Stoffwerte zu addieren.

    Google Scholar 

  201. Daß dies nicht der Fall sei, wird vermutet.

    Google Scholar 

  202. JZ 72, 165.

    Google Scholar 

  203. So etwa Hume, NJW 50, 843 f.; Baur § 53 b I 3; Soergel-Mühl § 950 N. 3.

    Google Scholar 

  204. HM., vgl. etwa BGH JZ 72, 166; E. Wolf § 4 G III f; M. Wolf N. 447; Staudinger-Wiegand § 950 N. 30; Medicus N. 516; Palandt-Bassenge § 950 N. 4.

    Google Scholar 

  205. Bejahend etwa BGH 20, 163 f.; Schwab-Prütting § 38 III 2; Schapp § 13 II c.

    Google Scholar 

  206. So zu Recht etwa E. Wolf § 4 G III f.; M. Wolf N. 447; Medicus N. 519; Jauernig § 950 N. 3 d; Westermann-Gursky § 53 III 2 e; Ennan-Hefermehl § 950 N. 7; Staudinger-Wiegand § 950 N. 30, 32.

    Google Scholar 

  207. Planck-Brodmann § 950 N. 1 c; E. Wolf § 4 G III f.

    Google Scholar 

  208. MünchenerK-Quack § 950 N. 30; Staudinger-Wiegand § 950 N. 32.

    Google Scholar 

  209. Vgl. z.B. Eichler II 1, 72; Baur § 53 b III 2; Jauernig § 950 N. 3 d.

    Google Scholar 

  210. Vgl. dazu oben § 9 VII 4 b.

    Google Scholar 

  211. Vgl. etwa Wolff-Raiser § 74 I 5; Westermann-Gursky § 54, 4 a.

    Google Scholar 

  212. Koppensteiner-Kramer 173 f.; Honsell-Wieling Fall 10 II 2 b; unten § 12 V 3 b aa.

    Google Scholar 

  213. Zu diesem Prinzip vgl. die bereicherungsrechtliche Literatur, etwa Koppensteiner-Kramer 104 ff.; Honsell-Wieling Fall 16 I 3 a bei Fn. 2; Reuter-Martinek § 4 I 3, 10 II.

    Google Scholar 

  214. Vgl. unten § 12 V.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Protokolle der 2. Kommission 8820 (Mugdan 3, 648).

    Google Scholar 

  216. Vgl. ProtokoUe der 2. Kommission 8820 (Mugdan 3, 648).

    Google Scholar 

  217. Hat etwa der Grundstückseigentümer G beim Bau seines Hauses Türen eingebaut, welche dem E gehörten, so ist G gemäß §§ 946, 94 II zwar Eigentümer der Türen geworden, E hat jedoch gemäß § 951 II 2 ein Wegnahme- und Aneignungsrecht.

    Google Scholar 

  218. Vgl. Wieling, JZ 85, 515 f.

    Google Scholar 

  219. Vgl. unten IV 1 b; zustimmend MünchenerK-Quack § 951 N. 26.

    Google Scholar 

  220. Vgl. dazu Wieling, JZ 85, 515 ff.

    Google Scholar 

  221. Vgl. oben § 2 V 1 a.

    Google Scholar 

  222. Ausnahmsweise ist eine Pfändung und Versteigerung ungetrennter Bodenfrüchte möglich, §§ 810, 824 ZPO. Ferner ist an wesentlichen Bestandteilen ein Aneignungsrecht möglich, vgl. oben II 5 c.

    Google Scholar 

  223. Das gilt auch für andere Rechte an der Muttersache, vgl. etwa §§ 1120, 1212.

    Google Scholar 

  224. Zum Begriff der Erzeugnisse vgl. oben § 2 V 1 a.

    Google Scholar 

  225. Eine Ausnahme gilt nach § 955 III dann, wenn der Besitz des Gutgläubigen vorübergehend i.S.v. § 940 II unterbrochen ist, vgl. dazu oben I 1 c bb.

    Google Scholar 

  226. Vgl. Motive 3, 366.

    Google Scholar 

  227. Vgl. RGRK-Pikart § 956 N. 21; Erman-Hefermehl § 956 N. 5.

    Google Scholar 

  228. Vgl. Wolff-Raiser § 77 IV Fn. 29; Erman-Hefermehl § 956 N. 5; E. Wolf § 4 J III c 3 hh; Staudinger-Gursky § 956 N. 14 f.

    Google Scholar 

  229. So etwa RG 78, 36; Heck § 63, 5; Planck-Brodmann § 956 N. 2; RGRK-Hkart § 956 N. 1; Palandt-Bassenge § 956 N. 1; E. Wolf § 4 J III c 3 bb.

    Google Scholar 

  230. Wird die Muttersache dem Berechtigten übergeben, so liegt spätestens darin die Übereignungsofferte.

    Google Scholar 

  231. Vgl. dazu oben § 9 I 1 b; zur Verfügungsberechtigung oben pr. a.E.

    Google Scholar 

  232. Vgl. oben § 9 I 2 a.

    Google Scholar 

  233. Vgl. etwa Schwab-Prütting § 41 V 3; Westemiann-Gursky I § 57 III 2 b mit Lit.

    Google Scholar 

  234. Planck-Brodmann § 956 N. 2; Medicus, JuS 67, 392; Denck, JZ 81, 333; O. v Gierke II § 137 Fn. 29.

    Google Scholar 

  235. So z.B. Baur § 53 e V 2 c bb; Wolff-Raiser § 77 IV 4; Soergel-Mühl § 956 N. 3.

    Google Scholar 

  236. So die hM., z.B. Staudinger-Gursky § 957 N. 3; Baur § 53 e VI lb; Wolff-Raiser § 77 IV 5 b.

    Google Scholar 

  237. Ein Witzbold ruft einem Wanderer im Weinberg zu: „Pflücken Sie sich Trauben, soviel Sie wollen“.

    Google Scholar 

  238. So die Kurzformel von M. Wolff (1923) § 821 pr., die von der hM. zu Recht übernommen wurde.

    Google Scholar 

  239. Anders zu Unrecht BGH 101, 186, zutreffend Ernst, JZ 88, 359.

    Google Scholar 

  240. Vgl. Protokolle der 2. Kommission 3801 (Mugdan 3, 657).

    Google Scholar 

  241. Vgl. OLG Hamm NJW 79, 725 und Gottwald, JuS 79, 247 ff.

    Google Scholar 

  242. Es muß sich nicht um einen speziellen Auftrag zum Suchen verlorener Sachen handeln, eine entsprechende Verpflichtung kann sich auch als Nebenpflicht aus dem Dienstverhältnis ergeben.

    Google Scholar 

  243. Vgl. Planck-Brodmann § 965 N. 1 b; Eichler II 1, 58; Wolff-Raiser § 82 II; Baur § 53 g 112.

    Google Scholar 

  244. So etwa, wenn ein Handwerksgeselle zur Reparatur in einen Haushalt gesandt wird und dabei auf der Straße eine Geldbörse findet.

    Google Scholar 

  245. D.h. beim Fund einer Sache von einem Wert nicht über 10 DM, vgl. § 965 II 2.

    Google Scholar 

  246. Daneben ist auch der Besitzdiener als empfangsberechtigt anzusehen. Der Finder, der weiß, daß der Verlierer nur Besitzdiener ist, wird durch Herausgabe an ihn frei, vgl. Protokolle der 2. Kommission 3804 f. (Mugdan 3, 657 f.).

    Google Scholar 

  247. Vgl. dazu die Angaben bei Palandt-Bassenge 2 vor § 965; Staudinger-Gursky § 965 N. 15.

    Google Scholar 

  248. Er vermittelt dem Berechtigten den Besitz.

    Google Scholar 

  249. Dieser Anspruch steht nur dem Finder zu, nicht der zuständigen Behörde, an welche die Sache abgeliefert wurde; ihr steht eventuell eine öffentlich-rechtliche Gebühr zu, vgl. Staudinger-Gursky § 970 N. 2.

    Google Scholar 

  250. Etwa in einem Arbeitsamt, in einer Schule, Universität, in einem öffentlichen Museum, Schwimmbad, Krankenhaus, in einer öffentlichen Bibliothek.

    Google Scholar 

  251. Finder ist insoweit auch, wer die Behörde oder Verkehrsanstalt auf die verlorene Sache hinweist, statt sie an sich zu nehmen und abzuliefern, vgl. Staudinger-Gursky § 978 N. 4.

    Google Scholar 

  252. Vgl. OLG Jena SeuffA 47 Nr. 187; Motive 3, 390.

    Google Scholar 

  253. BGH JZ 88, 665 ff.; Hedemann § 28 III b; Baur § 53 g VI; Staudinger-Gursky § 984 N. 2.

    Google Scholar 

  254. Anders mag es sein, wenn der Schatz nur durch besondere Aufmerksamkeit des Unternehmers oder des Arbeiters gefunden wurde, der Schatz also bei Durchführung der Arbeiten auch hätte unentdeckt bleiben können. Findet z.B. ein Knecht beim Pflügen einen Ring, so ist er selbst Entdecker, vgl. Westermann-Gursky §60, 2.

    Google Scholar 

  255. Vgl. z.B. Wolff-Raiser § 83 III 1 b; Erman-Hefermehl § 984 N. 5; Staudinger-Gursky § 984 N. 2.

    Google Scholar 

  256. Vgl. dazu Oebbecke, Das Recht der Bodendenkmalpflege in der Bundesrepublik Deutschland, DVB1 83, 384 ff.; Staudinger-Kriegbaum Art. 73 EGBGB N. 32 ff.

    Google Scholar 

  257. Vgl. etwa nds. DSchG § 14; nw. DSchG §§ 15 f.; rhpf. DSchG §§ 16 ff.; bw. DSchG § 20; bayr. DSchG Art. 8, 18 ff.; hess. DSchG § 24; schl.-h. DSchG § 16. Ähnlich auch §§ 12 f. des DPflG der ehem. DDR vom 19.6.1975 (in der Fassung vom 3.7.1980), welches die neuen Bundesländer übernommen haben.

    Google Scholar 

  258. Vgl. dazu BVerwG 21, 191 ff.

    Google Scholar 

  259. Vgl. rhpf. DSchG § 19a; bw. DSchG § 23; nds. DSchG § 18; berl. DSchG § 5; brem. DSchG § 19; hbg. DSchG § 18. Zur Verfassungsmäßigkeit solcher Gesetze vgl. BVerfG NJW 88, 2593 f.; dagegen Schroeder, Grundgesetz und Schatzregal, JZ 89, 676 ff.

    Google Scholar 

  260. AA. Staudinger-Kriegbaum Art 73 EGBGB N. 9.

    Google Scholar 

  261. Vgl. Werner, Vindikationsklage des Nichteigentümers als Fall der gewillkürten Prozeß-standschaft, JuS 87, 855 ff.

    Google Scholar 

  262. Vgl. Soergel-Mühl § 985 N. 16, 27 und § 986 N. 12; RGRK-Pikart § 985 N. 65 ff.

    Google Scholar 

  263. Vgl. — auch zum folgenden — Motive 3, 399.

    Google Scholar 

  264. So z.B. Wolff-Raiser § 84 III 2; Staudinger-Gursky § 985 N. 36 ff.; BGH 2, 166; 12, 397.

    Google Scholar 

  265. Vgl. oben § 1 I 2.

    Google Scholar 

  266. So auch MünchenerK-Medicus § 985 N. 38.

    Google Scholar 

  267. Vgl. Palandt-Bassenge § 985 N. 1; Soergel-Mühl § 985 N. 4.

    Google Scholar 

  268. Das gilt auch dann, wenn der Anspruch auf Übereignung verjährt ist, vgl. BGH JZ 67, 756; BGH NJW 84, 1960 f.

    Google Scholar 

  269. HM., vgl. etwa Schwab-Prütting § 44 II 2 d; Baur § 11 B I 1; Erman-Hefermehl § 986 N. 1.

    Google Scholar 

  270. Ebenso z.B. Staudinger-Gursky § 986 N. 16; MünchenerK-Medicus § 986 N. 17; a.A. BGH WM 85, 1421.

    Google Scholar 

  271. Vgl. oben § 9 III a bb.

    Google Scholar 

  272. So zu Recht die hM., vgl. etwa BGH JZ 90, 707.

    Google Scholar 

  273. So auch Wolff-Raiser § 84 IV 1 b; BGH NJW 90, 1914 ff.

    Google Scholar 

  274. So zutreffend etwa Baur § 11 B I 2; Schwab-Prütting § 45 VIII 2.

    Google Scholar 

  275. Anders zu Unrecht die wohl hM., vgl. etwa M. Wolf N. 202; RGRK-Rkart 6 vor § 985; Staudinger-Gursky 7 vor § 985; BGH JZ 80, 767 f.

    Google Scholar 

  276. So zu Recht etwa Waltjen, AcP 175, 110 ff.; H. Honsell, Die zivilrechtliche Sanktion der Sittenwidrigkeit, JZ 75, 441; Schwab-Prütting § 45 VIII 5 b; Reuter-Martinek § 20 I 2 c cc.

    Google Scholar 

  277. Anders auch hier die hM., vgl. etwa Staudinger-Gursky § 985 N. 18; MünchenerK-Medicus § 985 N. 27 f.

    Google Scholar 

  278. Vgl. Soergel-Mühl § 985 N. 25.

    Google Scholar 

  279. Vgl. die Lit. bei Müller-Laube, AcP 183, 218 f.

    Google Scholar 

  280. Vgl. Müller-Laube, AcP 183, 230 ff.

    Google Scholar 

  281. So zu Recht Baur § 11 B I 1 Fn. 2; Staudinger-Gursky 9 vor § 987.

    Google Scholar 

  282. So zutreffend etwa Baur § 11 B I 1; E. Wolf § 6 A I c 2; Erman-Hefermehl 7 vor § 987; zu den Vertretern der abweichenden Ansicht vgl. Pinger-Scharrelmann-Thissen, Problem 9.

    Google Scholar 

  283. Eine Rückwirkung auf den Zeitpunkt der Einreichung der Klageschrift gemäß § 270 III ZPO kommt nicht in Betracht.

    Google Scholar 

  284. Bei Grundstücken umfaßt die Bösgläubigkeit aber nur das Wissen, nicht das grob-fahrlässige Nichtwissen, entsprechend § 892, vgl. Schwab-Prütting § 45 II 1 Fn. 1.

    Google Scholar 

  285. Bedenklich daher die Begründung in BGH 26, 259 f.; BGH WM 61, 1149: Wer trotz eindeutiger Lage nicht erkennt, was ein redlich Denkender erkannt hätte, gilt als bösgläubig.

    Google Scholar 

  286. Vgl. auch BGH 32, 92.

    Google Scholar 

  287. Vgl. Motive 3, 406; RGRK-Pikart § 990 N. 13.

    Google Scholar 

  288. So aber z.B. BGH 16, 264; Westermann, JuS 61, 82; Baur § 5 II 1 c bb und die Lit. bei Staudinger-Gursky § 990 N. 30.

    Google Scholar 

  289. Vgl. oben § 4 IV 2 a.

    Google Scholar 

  290. Vgl. etwa Berg, JuS 65, 194; Erman-Hefermehl § 990 N. 4; Kiefher, JA 84, 192 ff.; E. Wolf § 6 A II c 10 bb.

    Google Scholar 

  291. Vgl. etwa Baur § 11 A II 2; Staudinger-Gursky § 990 N. 26 f.

    Google Scholar 

  292. Vgl. oben I 3, II a.

    Google Scholar 

  293. Eine Modifizierung dieser Regelung kann sich aus der Saldotheorie ergeben, vgl. dazu Honseil-Wieling Fall 15 II.

    Google Scholar 

  294. Zum „Fremdbesitzerexzeß“ des unrechtmäßigen Besitzers vgl. unten 4 a.

    Google Scholar 

  295. Vgl. Soergel-Mühl § 990 N. 23; Palandt-Bassenge § 990 N. 9.

    Google Scholar 

  296. Der gute Glaube des Fremdbesitzers, ein Besitzrecht gegenüber dem Eigenbesitzer zu haben, kann für sein Verhältnis zum Eigentümer nicht relevant sein, vgl. auch Motive 3, 406; Planck-Brodmann § 990 N. 2 a β; RGRK-Pikart § 990 N. 13; a.A. Staudinger-Gursky § 990 N. 9.

    Google Scholar 

  297. Die 2. Kommission (Protokolle 3981, Mugdan 3, 678) meinte irrig, mit dem Erwerb durch verbotene Eigenmacht auch jeden deliktischen Erwerb erfaßt zu haben, vgl. Wieling I § 12 III 5 b.

    Google Scholar 

  298. Vgl. Motive 3, 394 f.

    Google Scholar 

  299. Zur verbotenen Eigenmacht vgl. oben § 5 II.

    Google Scholar 

  300. Vgl. zu den verschiedenen Ansichten Pinger-Scharrelmann-Thissen, Problem 16; Wieling I § 12 III 5 c.

    Google Scholar 

  301. So auch z.B. Baur § 11 B II; M. Wolf N. 203 f.; Staudinger-Gureky 29 ff. vor § 987; Jauemig IV 1 vor § 987.

    Google Scholar 

  302. Zu den Ansichten, welche § 823 neben den §§ 989 ff. anwenden wollen, vgl. Pinger-Scharrelmann-Thissen, Problem 11.

    Google Scholar 

  303. Vgl. oben I 3 a-c.

    Google Scholar 

  304. Wer dem Eigentümer den Besitz vermittelt, etwa aufgrund eines abgelaufenen oder unwirksamen Pachtvertrages, haftet überhaupt nicht nach den §§ 987 ff., vgl. oben I 3, II a.

    Google Scholar 

  305. Vgl. Motive 3, 406; Protokolle der 2. Kommission 3967 (Mugdan 3, 675).

    Google Scholar 

  306. Vgl. die Lit. bei Pinger-Scharrelmann-Thissen, Problem 10.

    Google Scholar 

  307. So insbesondere die frühere Rechtsprechung, vgl. RG 163, 348 ff.; BGH 32, 94; 71, 225.

    Google Scholar 

  308. Vgl. dazu Wieling, AcP 169, 142 ff.

    Google Scholar 

  309. Bestehen keine besonderen Regeln, so ist Geschäftsführungsrecht (§§ 677 ff.) oder Bereicherungsrecht (§§812 ff.) anzuwenden.

    Google Scholar 

  310. Vgl. oben I 3 b.

    Google Scholar 

  311. Vgl. unten § 15 VIII b.

    Google Scholar 

  312. Vgl. unten § 15 VIII b. Zutreffend BGH 27, 321; Baur § 11 B I 1; Eichler II 1, 228 Fn. 219; E. Wolf 6 B I c 3; Jauernig 2 b bb α vor § 994; Staudinger-Gursky 17 vor § 994 mit Lit. Die verbreitete Meinung, die dem U einen Anspruch aus §§ 994 ff. gegen E gibt, ist unhaltbar, so aber z.B. RG 142, 422; BGH 34, 122; BGH JR 88, 17 ff.; Schwab-Prütting § 45 VI 5 b; Palandt-Bassenge 3 vor § 994; RGRK-Pikart § 994 N. 6.

    Google Scholar 

  313. Vgl. oben I 3 c.

    Google Scholar 

  314. Vgl. Johow, Begründung 924; Motive 2, 394; Protokolle der 2. Kommission 3993 (Mug-dan 3, 681 f.).

    Google Scholar 

  315. „Enger Verwendungsbegriff“, vgl. BGH 10, 177; 41, 345 f.; ihm folgend u.a. RGRK-Pikart § 994 N. 28; Palandt-Bassenge 5 vor § 994; weitere Lit. bei Staudinger-Gursky 3 vor § 994. Obwohl der BGH eine Verwendung verneint, hat er — wenig konsequent — in BGH 41, 162 f. das Bereicherungsrecht als durch die §§ 994 ff. ausgeschlossen angesehen und sich schließlich genötigt gesehen, auf § 242 zurückzugreifen! Das spricht kaum für die Lösung des BGH.

    Google Scholar 

  316. Sog. „weiter Verwendungsbegriff“, so im Ergebnis die hM., vgl. etwa E. Wolf § 6 B I c 1; Baur § 11 C IV 1; Haas, AcP 176, 16; Soergel-Mühl § 994 N. 2.

    Google Scholar 

  317. Eine übermäßige Belastung des Eigentümers kann durch eine Eingrenzung der „aufgedrängten Bereicherung“ verhindert werden; vgl. dazu oben § 11 II 5 a aa, unten 3 b aa.

    Google Scholar 

  318. Ebenso BGH WarnRspr 1967 Nr. 184; Erman-Hefermehl § 994 N. 5; Palandt-Bassenge § 994 N. 2.

    Google Scholar 

  319. Vgl. etwa RG 106, 149; MünchenerK-Medicus § 996 N. 6; RGRK-Pikart § 996 N. 4; Erman-Hefermehl § 996 N. 2.

    Google Scholar 

  320. Zur Frage der aufgedrängten Bereicherung vgl. oben § 11 II 5 a aa.

    Google Scholar 

  321. Vgl. etwa M. Wolf N. 213; Erman-Hefermehl § 996 N. 2; Palandt-Bassenge § 996 N. 1.

    Google Scholar 

  322. Anders der Scheinerbe nach § 2022.

    Google Scholar 

  323. Vgl. Honsell-Wieling Fall 12 bei Fn. 5.

    Google Scholar 

  324. Vgl. etwa RG 163, 352; BGH 41, 157 ff.; Baur § 11 C IV 1; Heck § 70, 5; Schwab-Prüning § 48 VIII 5 a. Zu den Ansichten, welche neben den §§ 994 die §§ 812, 951 anwenden wollen, vgl. Pinger-Scharrelmann-Thissen, Problem 18.

    Google Scholar 

  325. Andernfalls wird der neue Besitzer, d.h. Gläubiger des Verwendungsersatzanspruchs, gleichzeitig Eigentümer und Schuldner des Anspruchs, § 999 II. Das Recht erlischt durch Konfusion.

    Google Scholar 

  326. Vgl. Motive 3, 416.

    Google Scholar 

  327. Vgl. oben I 3 a pr.; ferner Westermann-Westermann § 33 VI 1; Erman-Hefermehl § 1000 N. 2; Staudinger-Gursky § 1000 N. 3.

    Google Scholar 

  328. Vgl. oben § 4 I 1 b cc.

    Google Scholar 

  329. Vgl. Planck-Brodmann § 1001 N. 3 a; Staudinger-Gursky § 1001 N. 18. Gibt der Besitzer einen Betrag an, so gilt dasselbe wie bei der ausdrücklichen Genehmigung, vgl. unten ee.

    Google Scholar 

  330. Andere, nicht geltend gemachte Verwendungen gelten nicht als genehmigt, vgl. Planck-Brodmann § 1001 N. 3 a.

    Google Scholar 

  331. RG 71, 426 ff.; MünchenerK-Medicus § 1003 N. 15; Erman-Hefermehl § 1003 N. 2; RGRK-Rkart § 1003 N. 4.

    Google Scholar 

  332. Vgl. unten § 15 V 4.

    Google Scholar 

  333. Ennan-Hefermehl § 1003 N. 2.

    Google Scholar 

  334. RG 71, 426 ff.

    Google Scholar 

  335. Vgl. Wieling, JZ 85, 518 Fn. 88, 90.

    Google Scholar 

  336. Vgl. dazu oben § 11 II 5 c; ferner Wieling, JZ 85, 515 ff.

    Google Scholar 

  337. Vgl. oben § 5 IV 5; anwendbar ist nicht nur § 867, 1, sondern die Vorschrift insgesamt.

    Google Scholar 

  338. BGH 67, 378 ff.; BGH WM 65, 863 ff.

    Google Scholar 

  339. BGH VersR 77, 136.

    Google Scholar 

  340. BGH 55, 153; 63, 206.

    Google Scholar 

  341. Vgl. Köhler PdW Fall 175.

    Google Scholar 

  342. BGH 63, 206.

    Google Scholar 

  343. Vgl. Honseil-Wieling Fall 18 III 3 a aa.

    Google Scholar 

  344. Die Tatsache des Besitzes muß beweisen, wer sich darauf beruft.

    Google Scholar 

  345. So etwa Baur § 10 II 2; Soergel-Mühl § 1006 N. 3 und 10; Staudinger-Gursky § 1006 N. 7; MünchenerK-Medicus § 1006 N. 13, 16; BGH 64, 396; BGH NJW 84, 1456.

    Google Scholar 

  346. Vgl. etwa Hedemann, Justus Wilhelm, Die Lehre von der Vermutung nach dem Recht des Deutschen Reiches (1903), 156 ff.

    Google Scholar 

  347. Vgl. Protokolle der 2. Kommission 4053 (Mugdan 3, 520).

    Google Scholar 

  348. Zugunsten des Pfandbesitzers wird das Bestehen des Pfandrechts, also auch das Bestehen der gesicherten Forderung vermutet, anders zu Unrecht Wolff-Raiser § 22 Fn. 2; Staudinger-Gursky § 1006 N. 19. Auf diese Vermutung kann sich der Besitzer natürlich nur berufen, wenn er das Pfandrecht geltend macht, nicht wenn er die Forderung geltend macht.

    Google Scholar 

  349. So aber etwa Palandt-Bassenge § 1006 N. 7; RGRK-Pikart § 1006 N. 17; BGH NJW 60, 1518.

    Google Scholar 

  350. Vgl. Baumgärtel-Wittmann, JR 78, 21.

    Google Scholar 

  351. So zu Recht AlternK-Kohl § 1006 N. 13; Staudinger-Gursky § 1006 N. 36.

    Google Scholar 

  352. BGH NJW 61, 779; Westermann-Westermann § 34 I.

    Google Scholar 

  353. Ihren Namen hat sie daher, daß ein Praetor Publicius sie im 1. Jh. v. Chr. geschaffen hat.

    Google Scholar 

  354. Vgl. etwa Wolff-Raiser § 23 pr.; Eichler II 1, 236; Heck § 34, 2; Schwab-Prütting § 50 II 1.

    Google Scholar 

  355. Vgl. oben § 1 II 2.

    Google Scholar 

  356. Vgl. oben § 11 I 2 b.

    Google Scholar 

  357. Vgl. Protokolle der 2. Kommission 4055 (Mugdan 3, 699); Planck-Brodmann § 1007 N. 3 b a; P. Koch 153.

    Google Scholar 

  358. Schon die 1. Kommission bejaht die Anwendung des § 1004 auf den Ersitzungsbesitzer, vgl. Protokolle 4269 (Jakobs-Schubert, Sachenrecht I 858); ferner Motive 3, 432.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1992 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Wieling, H.J. (1992). Eigentum an beweglichen Sachen. In: Sachenrecht. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09793-9_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-09793-9_4

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-55598-8

  • Online ISBN: 978-3-662-09793-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics