Zusammenfassung
Bei der Planung innovativer, komplexer Materialflußsysteme erwachsen für den Planer Anforderungen, die weit über die bisher üblichen Kapazitäts- und Durchsatzberechnungen hinausgehen. Die wichtigste geforderte Eigenschaft der zu planenden Systeme ist eine ausreichende Flexibilität bezüglich sich ändernder Randbedingungen aus dem Betrieb (Produktionsschwankungen, saisonale Schwankungen, neue Produkte). Die Planung und der Betrieb solcher flexiblen, integrierten Materialflußsysteme mit stochastischen Systemlasten ist mit herkömmlichen Methoden auf Grund der Komplexität der Systeme oft nicht mehr möglich. Neue Methoden müssen sich daher auf den Rechner stützen. Dadurch ist die erforderliche Datenvielfalt besser beherrschbar. Die im Planungsprozeß gewonnenen und aufgearbeiteten Daten können weit über den eigentlichen Planungsbereich hinaus genutzt werden. Nur mit Rechnerunterstützung können alternative Lösungsmöglichkeiten bei gleichbleibender Planungsqualität auch kurzfristig einander gegenübergestellt und dokumentiert werden.
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Jünemann, R. (1989). Rechnergestützte Planung. In: Materialfluß und Logistik. Logistik in Industrie, Handel und Dienstleistungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08532-5_15
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