Zusammenfassung
Im 1. Kapitel diskutierten wir „Head Start“ und andere kompensatorische Programme, die die Nachteile, mit denen einige Kinder in die Schule kommen, ausgleichen sollen. Solche Programme haben im allgemeinen nicht den gewünschten Erfolg gezeigt; u. U. deswegen, weil die Entwicklungsprozesse nicht genügend berücksichtigt wurden, die bei manchen Kindern zur geistigen Behinderung, bei anderen zur regen Beteiligung und Freude am Lernen führen. Ein besseres Verständnis dieser Prozesse könnte nicht nur helfen, Defizite auszugleichen, sondern auch möglicherweise allen Kindern einen Vorsprung (Head Start) geben. Man könnte argumentieren, daß auf Grund falscher Vorstellungen über die Grenzen des menschlichen Potentials seitens der Eltern und Lehrer kein Kind sein optimales Niveau erreicht.
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Ruch, F.L., Zimbardo, P.G. (1974). Entwicklungsprozesse. In: Lehrbuch der Psychologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08328-4_3
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