Zusammenfassung
In den vorangegangenen Kapiteln standen die Konzeption eines raumbezogenen Informationssystems, die geometrischen, topologischen und thematischen Grundlagen, die Speicherung der Daten und das Angebot an Software-Werkzeugen im Vordergrund. Wir erkannten, daß ein RIS nur dann sinnvoll in Applikationen eingebunden werden kann, wenn die darin gespeicherten Daten redundanzfrei, konsistent und vollständig sind; eine Verwaltungsinstanz muß die Einhaltung dieser Bedingungen überwachen; die Daten und Bearbeitungsmethoden müssen weitgehend von den Applikationen abgekoppelt werden können. Das Informationssystem muß diesen Applikationen eine Betrachtungsweise zugestehen, in der es selbst als “black box” auftritt: die Daten fließen gebündelt über einige (wenige) Ein- und Ausgabekanäle, während ihre interne Verwaltung für den einzelnen Anwender unwichtig ist. Ähnliches gilt für die Werkzeuge, also die Algorithmen für die Transformation, die Interpolation, die Generalisierung, die Ausgleichung der Daten; hier muß es Schnittstellen in der Form von Programmaufrufen geben, die der Anwender in sein Programm einbauen kann.
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Bartelme, N. (1989). Die Sicht des Anwenders. In: GIS Technologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07494-7_7
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