Zusammenfassung
Da das Rechtsgeschäft eine Willenserklärung enthält, kann es nur von Personen vorgenommen werden, die imstande sind, einen selbständigen und vernünftigen Willen zu bilden und in verständiger Weise zu äußern. Die Geschäftsfähigkeit wird daher bestimmten Personen im Hinblick auf Alter oder Geisteszustand ganz oder teilweise abgesprochen; vgl. zum modernen Recht etwa §§ 105 ff. BGB; §§ 151 ff., 865 ABGB; Art. 12 ff. OR.
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Honsell, H. (1994). Geschäftsfähigkeit. In: Römisches Recht. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-03007-3_8
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