Zusammenfassung
Nachdem schon Ruysch (1721) diese Anastomosen an Injektionspräparaten beschrieben hat und Reisseisen eine genaue Schilderung solcher Gefäßverbindungen im Bereich der Bronchien und der Pleura lieferte, wurden diese Anastomosen von einer Anzahl Autoren nicht gefunden und ihr Bestehen geleugnet, so daß es der genaueren Untersuchungen von Küttner (1878) und Zuckerkandl (1883) bedurfte, um die Kenntnis vom Bestehen dieser Anastomosen beinahe zum Allgemeingut zu machen. Schließlich hat noch Miller das Vorhandensein der Anastomosen bestritten, so daß Konaschko sich veranlaßt fühlte, ihr Bestehen auch noch mittels Korrosionspräparaten zu beweisen. So wie andere Autoren diese Anastomosen mit Wachs- oder Teichmannscher Masse darstellten, konnte ich das Zusammenstoßen verschieden gefärbter Gummiinjektionsmasse nach Neumayer in diesen Gefäßen beobachten. Diese Gummiinjektionsmasse ist zwar nicht besonders günstig zur Herstellung von Paraffinschnitten, gestattet aber doch die Anfertigung von Schnittserien, an denen ich, wie an nichtinj i zierten Schnittserien auch, den Bau der anastomotischen Gefäße untersuchen konnte.
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© 1953 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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v. Hayek, H. (1953). Die Anastomosen zwischen Arteria bronchialis und pulmonalis.. In: Die menschliche Lunge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00649-8_18
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