Zusammenfassung
In diesem Abschlusskapitel soll nun erstens die Essenz der empirischen Befunde systematisch zusammengefasst werden, zweitens die Rückführung an die Ausgangsfrage und das theoretische Modell erfolgen und drittens ein abschließendes Fazit unter Verweis auf die Limitationen dieser Arbeit gezogen und weitere Forschungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Demgemäß erfolgt zunächst die Darstellung der wichtigsten Ergebnisse der beiden zentralen Fragestellungen dieser Arbeit. Abschließend kann festgehalten werden, dass die Ursachen und die negativen Konsequenzen von identitätspolitischer Polarisierung in den westlichen Demokratien, allen voran den USA, jüngst viel Aufmerksamkeit der politikwissenschaftlichen Forschung erhalten haben, unterdessen aber auch Bedarf an einer demokratietheoretischen Vertiefung möglicher Auswege besteht. Die Demokratie braucht gleichzeitig sowohl wettstreitende politische Identitäten – ein bestimmtes Verständnis von pluraler Demokratie und demokratischer Gemeinschaft ist niemals alternativlos – als auch die Einbettung dieser Konflikte in eine demokratische Identität.
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Bein, S. (2023). Fazit: Welche Identität braucht die Demokratie?. In: Identität und Demokratie. Vergleichende Politikwissenschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42773-3_8
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