Zusammenfassung
Was ist Games-Journalismus? In welchen Medien spielt er sich ab? Welche Trends lassen sich ablesen? Einen Überblick über die Bandbreite von Computerspielezeitschriften der 1980er-Jahre bis zu heutigen Let’s-Play- und weiteren Online-Formaten gibt dieser Beitrag. Er ordnet den Games-Journalismus im Bereich Special Interest ein. In einer statistischen Auswertung werden der Rückgang von Verkaufs- und Abonnementszahlen im Print-Bereich sowie die Veränderung bei der Online-Nutzung belegt. Vom zunehmenden Einsatz von Bewegtbild haben nicht die klassischen Computermagazine profitiert, sondern neue Akteure.
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Notes
- 1.
Der vorliegende Beitrag beruht teilweise auf der unveröffentlichten Bachelorarbeit des Computerspiele-Journalisten Robert Kohlick (2016) und erweitert diese.
- 2.
Vgl. dazu den Beitrag von Robert Glashüttner in diesem Band.
- 3.
Vgl. dazu den Beitrag von Beatrice Dernbach und Christian Sengstock in diesem Band.
- 4.
Siehe http://www.ivw.eu/.
- 5.
Die Verkaufs-, Abonnements- und Reichweitenzahlen der einzelnen Jahre beziehen sich auf den Durchschnitt der einzelnen Quartalsverkäufe des jeweiligen Jahres.
- 6.
Vgl. dazu die Beiträge von Antonia Wurm und Jeffrey Wimmer sowie von Alexander Freys in diesem Band.
Literatur
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Hooffacker, G., Kohlick, R. (2023). Games-Journalismus im Spannungsfeld zwischen analogen und digitalen Formaten. In: Bigl, B., Stoppe, S. (eds) Game-Journalismus. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42616-3_2
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-42615-6
Online ISBN: 978-3-658-42616-3
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