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Transformation als Fortschritt

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By Disaster or by Design?
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Zusammenfassung

In diesem Kapitel wird zunächst erläutert, wie zu Beginn der Geschichte die Kultur zum Fundament des Fortschritts wurde: Eine kognitive Revolution hat vor circa 70.000 Jahren das Verhältnis des Menschen zur Natur grundlegend geändert. Es waren die Kultur und die Schrift, die die Gesellschaft überhaupt möglich machten. Später war es die wissenschaftliche Revolution, die der industriellen Revolution den Weg ebnete und die vermeintliche Herrschaft des Menschen über die Natur ermöglichte. Die daraus folgende Modernisierung und neoliberale Globalisierung sind Entwicklungsmodelle, die die Welt nach dem Vorbild einer Idee gestalten (Rationalisierungsprozess). Ihre Logik besteht aus drei zusammenhängenden Dynamiken im Verhältnis System-Umwelt: die Internalisierung von Ordnung (W. Catton; R. Heinberg), die Externalisierung von Unordnung (S. Lessenich) und die expansive Dynamik. Dabei versuchen die Wohlstandsinseln die Unordnung (Folgen des Klimawandels, Abfall, Armut, Konflikte…) durch „Grenzen als Sortiermaschinen“ fernzuhalten (S. Mau). Wie können Massen von Menschen diese Entwicklung hinnehmen oder ertragen, selbst wenn sie deren Opfer sind? In Demokratien basiert die Ordnung nicht mehr auf der Androhung von Gewalt, sondern auf der Macht von Kultur.

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Notes

  1. 1.

    Thomas Junker schreibt, dass die Kunst ein Zeichen ist, „dass der Künstler oder der Besitzer es sich leisten kann, auch an sich nutzlose Dinge herzustellen oder zu besitzen. Je schwerer dies im Einzelfall ist, je mehr ein Individuum in der Lage ist, sich mit für das Überleben unnützen Dingen auszustatten, desto eher beweist es seine – letztlich überlebensdienlichen – allgemeinen Fähigkeiten“ (Junker 2008, S. 105).

  2. 2.

    Yuval Noah Harari schreibt: „Die Moderne erlebte den Aufstieg zahlreicher neuer Naturgesetz-Religionen, zum Beispiel des Liberalismus, des Kommunismus, des Kapitalismus, des Nationalismus und des Nationalsozialismus. Die Anhänger dieser Religionen reagieren zwar sehr allergisch auf das Wort ‚Religion‘ und bezeichnen sie lieber als ‚Ideologien‘. Doch das ist lediglich ein Wortspiel, denn die modernen Ideologien sehen den traditionellen Religionen zum Verwechseln ähnlich. Wenn eine Religion ein System von Werten und Normen ist, das sich auf eine übermenschliche Ordnung beruft, dann ist der Kommunismus genauso eine Religion wie der Islam“ (Harari 2013, S. 278).

  3. 3.

    Diese Bezeichnung verwendete der Autor bei der Verfassung des Selbstverständnisses von Kulturattac, dem Kulturnetzwerk von Attac Deutschland, im Jahr 2003. Dokumentiert ist diese Bezeichnung bei einem Vortrag von 2006 in der Humboldt Universität Berlin, unter: https://www.davidebrocchi.eu/wp-content/uploads/2021/02/2006_Kultur_Nachhaltigkeit.pdf (Zugriff: 15.4.2023).

  4. 4.

    So beschreibt Pierré Bourdieu den „Habitus“ (Bourdieu und Wacquant 1996, S. 173).

  5. 5.

    Harari schreibt: „In jeder Gesellschaft gibt es Männer und Frauen, und in jeder, aber auch jeder Gesellschaft werden Männer gegenüber Frauen bevorzugt“ (Harari 2013, S. 180 f.). Eine solche Verallgemeinerung übersieht die Tatsache, dass skandinavische Länder der Geschlechtergerechtigkeit sehr nah sind (EM2030 2022, S. 18). Außerdem orientieren sich manche indigenen Völker am Matriarchat, zum Beispiel die Minangkabau auf Sumatra und der Mosuo-Stamm in China.

  6. 6.

    „Immer mehr Menschen sind dazu gezwungen, Mathematikkurse zu belegen. Wir beobachten eine unaufhaltsame Verschiebung hin zu den ‚exakten‘ Wissenschaften, die deshalb exakt heißen, weil sie mit den Instrumenten der Mathematik arbeiten. Selbst Fächer, die in der Vergangenheit zu den Geisteswissenschaften zählten, etwa die Erforschung der menschlichen Sprache (Linguistik) oder Psyche (Psychologie) bedienen sich zunehmend bei der Mathematik und schmücken sich mit der Bezeichnung ‚exakte Wissenschaft‘“ (Harari 2013, S. 316).

  7. 7.

    Der New Yorker Journalist John L. O’Sullivan schrieb 1845 im „Democratic Review“, dass es die „offenkundige Bestimmung“ (Manifest Destiny) der USA sei, „sich auszubreiten und den gesamten Kontinent in Besitz zu nehmen, den die Vorsehung uns für die Entwicklung des großen Experimentes Freiheit und zu einem Bündnis vereinigter Souveräne anvertraut hat“ (zit. in Braig 2011). Damit lieferte er „eine wirkmächtige ideologische Rechtfertigung“ nicht nur für die Expansionsbestrebungen des Nordens nach Süden (ebd.), sondern auch nach Westen auf Kosten der indigenen Bevölkerung.

  8. 8.

    Karl Marx und Friedrich Engels beschrieben den Zusammenhang wie folgt: „Die große Industrie hat den Weltmarkt hergestellt, den die Entdeckung Amerikas vorbereitete. Der Weltmarkt hat dem Handel, der Schifffahrt, den Landkommunikationen eine unermeßliche Entwicklung gegeben. Diese hat wieder auf die Ausdehnung der Industrie zurückgewirkt, und in demselben Maße, worin Industrie, Handel, Schifffahrt, Eisenbahnen sich ausdehnten, in demselben Maße entwickelte sich die Bourgeoisie, vermehrte sie ihre Kapitalien“ (Marx und Engels 1972, S. 463 f.).

  9. 9.

    Der Historiker Fernand Braudel schreibt: „Auch wenn der Kapitalismus ein Privileg von wenigen ist, so ist er doch nicht ohne die aktive Komplizenschaft der Gesellschaft denkbar. Er ist zwangsläufig eine Realität der sozialen und politischen Ordnung oder sogar eine Realität der Zivilisation. In gewisser Weise muss die gesamte Gesellschaft mehr oder weniger bewusst die kapitalistischen Werte akzeptieren […]. Der Kapitalismus triumphierte nur dann, wenn er mit dem Staat identifiziert wurde, wenn er der Staat war“ (Braudel 1997, S. 60).

  10. 10.

    Während die Aneignung von Gemeindeland noch heute in England schamhaft „enclosure“ (dt.: Einfriedung) genannt wird, spricht man im schottischen Hochland von „Clearance“, „Säuberung“ (Neumann 2020).

  11. 11.

    EU – USA – China: Bruttoinlandsprodukt (BIP), Grafik der Bundeszentrale für politische Bildung unter https://m.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/europa/135823/bruttoinlandsprodukt-bip (Zugriff: 3.2.2022).

  12. 12.

    „1982 erklärte Mexiko […] seine Zahlungsunfähigkeit. Dies bewegte die Banken zu einem Rückzug aus dem Kreditgeschäft in der Dritten Welt. Der Kreditstopp bewirkte, dass von Mitte 1982 bis Ende 1984 66 Länder der Dritten Welt ihre Zahlungsunfähigkeit erklärten und sich den Strukturanpassungsmaßnahmen des IWF unterwerfen mussten. Angesichts des Mangels an neuen Krediten wurden die hoch verschuldeten Länder der Dritten Welt in den Status von Nettokapitalexporteuren gezwungen, während die USA dank des enormen Kapitalimports eine konjunkturelle Erholung erlebten“ (Hamm 2006, S. 100).

  13. 13.

    Der Konsensus wurde von Wirtschaftswissenschaftlern konzipiert, die der US-Regierung, der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds angehörten. Dazu schreibt der Soziologe Bernd Hamm: „Es handelte sich um einen sehr begrenzten Konsens. Er wurde nie in der Öffentlichkeit diskutiert, und es wurde nie über ihn abgestimmt. Er wurde nicht einmal von den Ländern unterzeichnet, denen er aufgezwungen wurde. Er war und ist immer noch eine autoritäre, aus der Gier geborene Zwangsmaßnahme, die keine Unterstützung bietet und die auf der Grundlage des angeblich über alle Zweifel erhabenen wirtschaftswissenschaftlichen Charakters seiner Richtlinien gerechtfertigt werden soll. Lateinamerika, das am meisten unter dem ‚Konsens‘ gelitten hat, ist ein leuchtendes Beispiel für die von ihm verursachte Katastrophe. 1980 gab es in dieser Region 120 Mio. arme Menschen, 1990 waren es 220 Mio., das sind 45 % der Bevölkerung“ (Hamm 2006, S. 219).

  14. 14.

    Jene, die sich den Auflagen des IWF nicht beugen wollten, sollten automatisch vom internationalen Kreditmarkt ausgeschlossen werden. „Ziel dieser Strategie des ‚teile und herrsche‘ ist es, globale Lösungsansätze, die auf grundlegende Korrekturen der internationalen Finanz- und Wirtschaftsbeziehungen zielen, gar nicht erst in den Horizont politischer Alternativen treten zu lassen“ (Hamm 2006, S. 102).

  15. 15.

    „Durch Zinsen: Deutschland macht 2,9 Mrd. Gewinn mit Griechenland-Hilfe“. In: focus.de 21.6.2018. https://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/deutschland-macht-bisher-milliarden-gewinn-mit-griechenland-hilfe_id_9133358.html (Zugriff: 12.3.2023).

  16. 16.

    Interview mit Thomas Piketty und Yanis Varoufakis in Ziv 2014.

  17. 17.

    Adam Smith brachte den Menschen bei, „die Wirtschaft als Win–win-Situation zu verstehen, in der ein Gewinn für mich auch ein Gewinn für Sie ist […]. Wenn ein Landbesitzer, Weber oder Schumacher größere Gewinne erwirtschaftet, als er zum Unterhalt seiner Familie benötigt, dann nutzt er diesen Überschuss, um mehr Mitarbeiter zu beschäftigen und seine Gewinne weiter zu steigern. Je mehr Gewinne er erwirtschaftet, umso mehr Mitarbeiter beschäftigt er. Daraus folgt, dass die Gewinnsteigerung von Unternehmern die Grundlage für den kollektiven Wohlstand ist […]. Die Reichen sind folglich die größten Wohltäter einer Gesellschaft, denn sie sind der Motor des Wachstums, von dem alle profitieren“ (Harari 2013, S. 382).

  18. 18.

    Mit der Einführung einer allgemeinen Versicherung gegen Krankheit, Invalidität und Altersarmut verfolgte der konservative Reichskanzler Otto von Bismarck eine Befriedigung der Gesellschaft „von oben“ und eine Entschärfung der sozialistischen Bewegungen (Ayaß 2006).

  19. 19.

    Platon folgend wird die Perfektion nicht in der komplexen Realität gesucht, sondern im geistigen Reich der Ideen. Während die Idee universell, unsterblich und unveränderlich ist, stellte der altgriechische Philosoph die Realität als vergänglich dar – also als gestaltbar. In der griechischen Mythologie ist der Gestalter der „Demiurg“ (gr.: Handwerker), der Schöpfergott. Im Dialog „Timaios“ schreibt Platon (1971, S. 154), dass der Demiurg „die materielle Welt des Werdens […] gemäß der Vernunft planvoll [anlegt], indem er sie nach dem Vorbild der Idee gestaltet“ (vgl. Kunzmann et al. 1991, S. 39). Seit der industriellen Revolution handeln die Menschen wie „irdische Demiurgen“, die das „Gebiet“ nach dem Vorbild der „mentalen Landkarte“ umgestalten. Darum geht es, wenn gesellschaftliche Entwicklung geplant wird: Die Realität wird nach dem Vorbild einer Idee umgeformt statt umgekehrt.

  20. 20.

    Bill Gates (Nettovermögen: 75 Mrd. US-$), Amancio Ortega, Warren Buffett, Carlos Slim Helu, Jeff Bezos, Mark Zuckerberg, Larry Ellison und Michael Bloomberg besitzen zusammen 426,2 Mrd. US-$. Die ärmste Hälfte der Weltbevölkerung besitzt hingegen 409,1 Mrd. US-$ (Oxfam Deutschland 2017).

  21. 21.

    Zum Beispiel die Insel Manna-Hata, ein Jagdgebiet der Lenape-Indianer. Die Nutzungsrechte übertrugen die Eingeborenen 1626 den ersten niederländischen Siedlern. Als Gegenleistung erhielten die Indianer von Peter Minuit, einem Seefahrer der Niederländischen Westindien-Kompanie, Gegenstände im Wert von 60 Gulden, das entsprach zehn mittleren Tageslöhnen (Burmeister 2009). Aus diesen Nutzungsrechten machten die Siedler Eigentumsrechte und sie sahen sich damit als offizielle Grundbesitzer. Heute ist die Insel Manhattan fast komplett von Beton und Asphalt bedeckt. Eine zwei Zimmer-Wohnung ist hier eine Million Dollar wert. Gerade die Privatisierung hat also zur Zerstörung des Gemeinguts geführt.

  22. 22.

    „Genau wie es heute einen internationalen Markt für Telefonmarketing gibt, gab es damals einen internationalen Markt für Kriege. Privatunternehmen konnten Soldaten, Generäle und Admiräle anheuern und Kanonen, Schiffe und ganze Armeen mieten. Die internationale Gemeinschaft empfand es als völlig normal, und wenn ein privates Unternehmen ein Imperium gründete, dann entlockte dies niemandem auch nur ein Stirnrunzeln“ (Harari 2013, S. 393).

  23. 23.

    Im „Manifest der Kommunistischen Partei“ schrieben Karl Marx und Friedrich Engels: „Das Bedürfniß nach einem stets ausgedehnteren Absatz für ihre Produkte jagt die Bourgeoisie über die ganze Erdkugel. Ueberall muß sie sich einnisten, überall anbauen, überall Verbindungen herstellen […]. Die Bourgeoisie hat durch ihre Exploitation des Weltmarkts die Produktion und Konsumption aller Länder kosmopolitisch gestaltet […]. Die uralten nationalen Industrien sind vernichtet worden und werden noch täglich vernichtet. Sie werden verdrängt durch neue Industrien, deren Einführung eine Lebensfrage für alle zivilisierten Nationen wird, durch Industrien, die nicht mehr einheimische Rohstoffe, sondern den entlegensten Zonen angehörige Rohstoffe verarbeiten und deren Fabrikate nicht nur im Lande selbst, sondern in allen Weltteilen zugleich verbraucht werden. An die Stelle der alten lokalen und nationalen Selbstgenügsamkeit und Abgeschlossenheit tritt ein allseitiger Verkehr, eine allseitige Abhängigkeit der Nationen voneinander […]. Die wohlfeilen Preise ihrer Waren sind die schwere Artillerie, mit der sie alle chinesischen Mauern in den Grund schießt, mit der sie den hartnäckigsten Fremdenhaß der Barbaren zur Kapitulation zwingt. Sie zwingt alle Nationen, die Produktionsweise der Bourgeoisie sich anzueignen, wenn sie nicht zugrunde gehen wollen; sie zwingt sie, die sogenannte Zivilisation bei sich selbst einzuführen, d. h. Bourgeois zu werden. Mit einem Wort, sie schafft sich eine Welt nach ihrem eigenen Bild“ (Marx und Engels 1972, S. 466 ff.).

  24. 24.

    „Die City sprach [an diesem Tag] von einer finanzpolitischen Revolution. Die Medien von einem ‚Urknall‘: dem ‚Big Bang‘ […]. Innerhalb weniger Jahre wurde die City zu einem Magneten für die internationale Vermögensverwaltung […]. Und plötzlich konnten die Banker mit den Geldern, die von den Kunden einbezahlt wurden, spielen und spekulieren, geradeso als wären sie Investmentbanker. Traditionelle Bausparkassen verloren ihren Sonderstatus und wurden von den großen Banken verschluckt. Ausländische Banken rieben sich die Hände: für sie galten plötzlich dieselben Bestimmungen wie für die britischen Banken. Zahlreiche amerikanische Geldinstitute ließen sich in der Londoner City nieder. Und importierten ihre ‚Kultur‘. Riskante Transaktionen, riesige Gewinne, stratosphärische Boni. Der ‚Gentleman Banker‘ wurde zum Mythos und von einer neuen Spezies verdrängt“ (Rach 2016).

  25. 25.

    Der politische Einfluss wurde unter anderem im Rahmen internationaler Denkfabriken ausgeübt. Der Trilateralen Kommission, die 1973 auf Initiative vom Politikberater Zbigniew Brzeziński und dem US-Bankier David Rockefeller gegründet wurde, gehörten circa 400 höchst einflussreiche Mitglieder aus den drei großen internationalen Wirtschaftsblöcken Europa, Nordamerika und Asien-Pazifik an. Schon in den 1970er- und 1980er-Jahren arbeitete diese Kommission erfolgreich am Projekt „neoliberale Globalisierung“ (Knudsen 2016).

  26. 26.

    Bei seiner „State of the Union“-Rede am 28. Januar 1992 sagte US-Präsident George H. W. Bush vor dem Kongress: „By the grace of God we won the Cold War!“.

  27. 27.

    Helmut Kohl (1990): Fernsehansprache von Bundeskanzler Kohl anlässlich des Inkrafttretens der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion, 1. Juli 1990.

  28. 28.

    Aus dem Gesetz zur Privatisierung und Reorganisation des volkseigenen Vermögens (Treuhandgesetz), § 8 Aufgaben der Treuhand-Aktiengesellschaften.

  29. 29.

    Zum Beispiel von Greenpeace: „Die WTO hat zwar Verbindungen zum System der Vereinten Nationen (UN). Dennoch gehört sie nicht zur UN und ist auch keinem UN-Gremium gegenüber rechenschaftspflichtig. Ihr einzigartiges Schiedsgericht verleiht dem Handelssystem Vorherrschaft vor anderen, in der UN entwickelten Rechtsregimen wie Umweltabkommen, Menschenrechten oder Kernarbeitsnormen, die über kein effektives Streitschlichtungsverfahren verfügen“ (Greenpeace 2003, S. 4).

  30. 30.

    Aus der Fusion der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn entstand 1994 die Deutsche Bahn AG; aus der Deutschen Bundespost 1995 die Deutsche Telekom AG, die Deutsche Postbank AG und die Deutsche Post AG. Bis 1998 lagen die Energiemärkte, also sowohl der Strommarkt als auch der Gasmarkt, in staatlicher Hand, danach wurden sie liberalisiert und privatisiert. „Gab es 1990 noch 22.000 Filialen und Postämter, sind es mittlerweile – gemeinsam mit den Partneragenturen – nur noch 13.500 Filialen im gesamten Bundesgebiet“ (Engartner 2009). In den ersten 20 Jahren seit der Bahnreform sind über 7.000 km Schienen stillgelegt worden, das heißt fast 18 % des Streckennetzes von 1993 (Knierim und Wolf 2014).

  31. 31.

    Nach Bruno Latour gibt es „die Ökonomie […] genausowenig, wie es einen Homo oeconomicus gibt […]. Es gibt nicht unten eine ökonomische Basis, die von den Ökonomen oben studiert wird, sondern das Kollektiv wird von Ökonomisierern formatiert“ (Latour 2010, S. 178).

  32. 32.

    „Der gesetzliche Steuersatz für Unternehmen liegt in Deutschland bei 30 %, tatsächlich zahlten die Konzerne nur 20 %. In Luxemburg waren es sogar 2 statt 29 % […]. In keinem Land der Europäischen Union – mit Ausnahme Bulgariens – stimmt der gesetzlich vorgeschriebene Steuersatz mit jenem überein, den multinationale Konzerne im Durchschnitt tatsächlich an den Fiskus abführen“ (Mühlauer 2019).

  33. 33.

    „Jedes dritte deutsche Auto geht nach China“, unter wiwo.de 21.11.2017. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/vw-bmw-daimler-jedes-dritte-deutsche-auto-geht-nach-china/20610900.html. „Fast jedes dritte Auto wird in China produziert“, unter ap-verlag.de 23.8.2020. https://ap-verlag.de/fast-jedes-dritte-auto-wird-in-china-produziert/62830/ (Zugriff: 8.4.2023).

  34. 34.

    Die Agora ist der Platz inmitten der altgriechischen Polis, auf dem die Demokratie ihren Ursprung hatte.

  35. 35.

    Als Grundlage für die Entwicklung des Internets gilt die Arbeit des Informatikers Paul Baran beim US-Unternehmen RAND Corporation. In den 1960ern sah das US-amerikanische Department of Defense das Problem der Ausfallsicherheit von Kommunikationsnetzen und der Handlungsfähigkeit der Waffensysteme im Fall eines Atomraketenangriffes. Um es zu lösen, entwickelte Baran die Idee eines elektronischen Kommunikationsnetzes („Paul Baran and the Origins of the Internet“ unter https://www.rand.org/about/history/baran.html, Zugriff: 11.3.2023). Ab 1968 wurde das Computer-Netzwerk ARPANET (Advanced Research Projects Agency Network) im Auftrag der U.S. Air Force von einer kleinen Forschergruppe unter der Leitung des MIT-Institute und des US-Verteidigungsministeriums entwickelt (Abbate 1999, S. 2).

  36. 36.

    Durch Programme und Systeme wie PRISM, Boundless Informant, Tempora, XKeyscore, Mail Isolation Control and Tracking oder FAIRVIEW haben Militäreinrichtungen wie die National Security Agency (NSA) Zugang zur weltweiten elektronischen Kommunikation bekommen: Diese wird verdachtsunabhängig überwacht.

  37. 37.

    2023 wurde in Bielefeld der BigBrotherAward in der Kategorie Kommunikation an „Zoom Video Communications Inc.“ verliehen. Die Begründung: „Eine Firma wie Zoom, die in den USA ansässig ist, unterliegt dem Cloud Act, dem Patriot Act und dem FISA-Act (Foreign Intelligence Surveillance Act). Und die bedeuten, dass eine in den USA ansässige Firma sämtliche Daten von Nicht-US-Bürger*innen an die dortigen Geheimdienste weitergeben muss. Ganz egal, wo die Server stehen, auf denen die Dienste laufen. Ganz egal, was für nette Versprechen in ihren Privacy-Bestimmungen stehen. Firmen dürfen Betroffene nicht einmal darüber informieren, wenn sie Daten weitergegeben haben“ (https://bigbrotherawards.de/2023/zoom, Zugriff: 29.4.2023).

  38. 38.

    35 % des Internet-Datenverkehrs ist pornografischen Ursprungs. Weltweit schauen sich 43 % aller Internet-User pornografische Seiten an (Dath 2014).

  39. 39.

    Tittytainment meint „eine Kombination von ‚Entertainment‘ und ‚Tits‘, dem amerikanischen Schlagwort für Busen.“ Ihm ging es weniger um Sex als um „die Milch, die aus der Brust einer stillenden Mutter strömt“ (Martin und Schumann 1999, S. 13).

  40. 40.

    „Ein Bullshit-Job ist eine Beschäftigungsform, die so völlig sinnlos, unnötig oder schädlich ist, dass selbst der Arbeitnehmer ihre Existenz nicht rechtfertigen kann. Es geht also gerade nicht um Jobs, die niemand machen will, sondern um solche, die eigentlich niemand braucht“ (Graeber 2019).

  41. 41.

    Darauf wies bereits Karl Marx hin: „Die Arbeit ist zunächst ein Prozeß zwischen Mensch und Natur, ein Prozeß, worin der Mensch seinen Stoffwechsel mit der Natur durch seine eigene Tat vermittelt, regelt und kontrolliert. Er tritt dem Naturstoff selbst als eine Naturmacht gegenüber“ (Marx 1968, S. 192).

  42. 42.

    „Fossiles Denken schadet noch mehr als fossile Brennstoffe“, so lautete die Anzeige der Bank Sarasin in Neue Zürcher Zeitung 24.9.2009, Nr. 221, internationale Ausgabe 12 (zit. in Schindler und Held 2009).

  43. 43.

    „Wenn wir die Kraft von Treibstoff angetriebenen Maschinen zusammenzählten, auf die wir angewiesen sind, um unsere Wohnungen zu beleuchten und zu heizen, die uns transportierten und auf andere Weise unseren Lebensstil sichern, an den wir uns so sehr gewöhnt haben, und dann diese Summe mit der Kraftmenge verglichen, die vom menschlichen Körper erzeugt werden kann, würden wir erkennen, dass jeder Amerikaner den Gegenwert von über 50 ‚Energiesklaven‘ jeden Tag für sich arbeiten lässt. Der entsprechende Wert für Deutschland wäre 26 ‚Energiesklaven‘ pro Einwohner. Was den Energieverbrauch angeht, praktiziert jeder Mittelklasse-Amerikaner einen verschwenderischen Lebensstil, der fast jeden Sultan oder historischen Potentaten vor Neid erblassen ließe“ (Heinberg 2008, S. 51 f.).

  44. 44.

    In einigen Ländern wie Ungarn ist Obdachlosigkeit sogar per Gesetz als Straftat kriminalisiert worden.

  45. 45.

    „Die moderne Staatsgewalt ist nur ein Ausschuß, der die gemeinschaftlichen Geschäfte der ganzen Bourgeoisklasse verwaltet“ (Marx und Engels 1972, S. 464).

  46. 46.

    Stephan Lessenich dazu: „Bürger der Vereinigten Staaten etwa dürfen visumsfrei in 90 andere Länder reisen, umgekehrt gestehen die USA dieses Recht aber nur den Bürgern von 36 Staaten zu […]. Die heutzutage mehr denn je gegebene Bewegungsfreiheit, wie sie von den Bürgerinnen und Bürgern der reichen Demokratien des globalen Nordens wie selbstverständlich genutzt und als elementarer Bestandteil von Lebensqualität geschätzt wird, steht im krassen Missverhältnis zu den eingeschränkten und vorenthaltenen Mobilitätschancen großer Teile der Weltbevölkerung […]. So gesehen ist Globalisierung nicht ein bloßes Faktum, keine unabweisbare Realität. Sie ist Realität für die einen – und Illusion für viele andere“ (Lessenich 2017, S. 136 ff., 127).

  47. 47.

    Autopoiesis ist ein Begriff aus der Biologie, den Luhmann aus den Theorien der chilenischen Biologen Humberto Maturana und Francisco Varela übernommen hat (Treibel 2000, S. 36).

  48. 48.

    Während Placebo für den positiven Effekt steht, meint Nocebo einen negativen.

  49. 49.

    Dazu äußert sich Hermann Glaser wie folgt: „Das Geld, indem es die Eigenschaft besitze, alles zu kaufen und alle Gegenstände sich anzueignen, bedeutet – nach Karl Marx – eine besondere Form des ‚Genusses‘. Die Universalität seiner Eigenschaft sei die Allmacht seines Wesens: es gelte daher als allmächtiges Wesen. Das Geld erweise sich als Kuppler zwischen dem Bedürfnis und dem Gegenstand, zwischen dem Leben und dem Lebensmittel des Menschen. ‚Was durch das Geld für mich ist, was ich zahlen, das heißt, was das Geld kaufen kann, das bin ich, der Besitzer des Geldes selbst. So groß ist die Kraft des Geldes, so groß ist meine Kraft. Die Eigenschaften des Geldes sind meine – seines Besitzers – Eigenschaften und Wesenskräfte.‘ [Karl Marx/Friedrich Engels]“ (Glaser 1994, S. 63).

  50. 50.

    Walter Benjamin beschrieb sie als „Wallfahrtsstätten zum Fetisch ‚Ware‘. ‚Sie waren dies, aber sie waren noch weit mehr. Sie waren ein aus Stahlträgern und Fortschrittsglauben, Nationalhymnen und elektrischem Draht gezeichnetes Nervensystem der sich formierenden modernen Welt‘“ (zit. in Glaser 1994, S. 79).

  51. 51.

    Allein kulturelle Unterschiede machen kein Land zum Vorbild für andere. Was für den Westen gilt, gilt auch für China. So hat die Volksrepublik Tibet unterdrückt, genauso wie Großbritannien lange Zeit Irland unterdrückte.

  52. 52.

    „Ein Manager […] weiß vermutlich und ist sogar zutiefst davon überzeugt, dass es unmoralisch ist, Schwarze und Frauen zu diskriminieren, aber wenn eine schwarze Frau sich tatsächlich um einen Job bewirbt, diskriminiert der Manager sie unterbewusst und beschließt, sie nicht einzustellen“ (Harari 2019, S. 111).

  53. 53.

    Allgemein bedeutet „Habitus“ Erscheinungsbild. Aus dem Lateinischen kommt das italienische „Abito“, das „Kleid“ bedeutet.

  54. 54.

    Art. 5 GG: (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre. (3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

  55. 55.

    Michel Foucault setzt nämlich voraus, „daß in jeder Gesellschaft die Produktion des Diskurses zugleich kontrolliert, selektiert, organisiert und kanalisiert wird – und zwar durch gewisse Prozeduren, deren Aufgabe es ist, die Kräfte und die Gefahren des Diskurses zu bändigen, sein unberechenbares Ereignishaftes zu bannen, seine schwere und bedrohliche Materialität zu umgehen“ (Foucault 2012, S. 11).

  56. 56.

    Neil Postman schrieb: „Orwell warnt vor der Unterdrückung durch eine äußere Macht. In Huxleys Vision dagegen bedarf es keines Großen Bruders, um den Menschen ihre Autonomie, ihre Einsichten und ihre Geschichte zu rauben. Er rechnete mit der Möglichkeit, daß die Menschen anfangen, ihre Unterdrückung zu lieben und die Technologien anzubeten, die ihre Denkfähigkeit zunichtemachen. Orwell fürchtete diejenigen, die Bücher verbieten. Huxley befürchtete, dass es einiges Tages keinen Grund mehr geben könnte, Bücher zu verbieten, weil keiner mehr da ist, der Bücher lesen will. Orwell fürchtete jene, die uns Informationen vorenthalten. Huxley fürchtete jene, die uns mit Informationen so sehr überhäufen, daß wir uns vor ihnen nur in Passivität und Selbstbespiegelung retten können. Orwell befürchtete, daß die Wahrheit vor uns verheimlicht werden könnte. Huxley befürchtete, dass die Wahrheit in einem Meer von Belanglosigkeiten untergehen könnte“ (Postman 1989, S. 7 f.).

  57. 57.

    Rangliste der überregionalen Tageszeitungen nach Auflage (2022): https://www.meedia.de/analysen/die-zeitungs-auflagen-im-ersten-quartal-2022-ivw-zeit-und-wams-punkten-mit-digital-abos-bild-verliert-107-prozent-c55b003aff345de1f55190af8b43b2a0 (Zugriff: 20.4.2023).

  58. 58.

    Werbespot „McDonald’s Restaurant“ (2012): https://www.youtube.com/watch?v=f1xAxutjXXQ (Zugriff: 11.6.2023).

  59. 59.

    „Durch die Algorithmisierung steigt die Anfälligkeit der Nutzer*innen für Fehlinformationen und gezielte Manipulation. Aufgrund der eingeschränkten Auswahl von Nachrichten entsteht eine Art ‚Echokammer‘, in der die Nutzer*innen ihre eigene Meinung wiederfinden“ (Sühlmann-Faul und Rammler 2018, S. 83 f.).

  60. 60.

    Weitere wichtige Erkenntnisse aus der Studie „Massenkommunikation 2020“ sind: (a) Im Langzeitvergleich steigt die Zeit, die Menschen insgesamt mit Medien (inkl. Internet) verbringen, kontinuierlich. Im Vergleich zu 2015 bleibt die Dauer aber stabil. Allerdings nutzen 14- bis 29-Jährige Medien noch einmal deutlich länger. (b) Der Wettbewerb um die Zeitbudgets der Menschen führt zu einer steigenden Parallelnutzung, insbesondere bei den 14- bis 29-Jährigen: Sie nutzen Medien aktuell zwei Stunden pro Tag parallel.

Literatur

  • Abbate, Janet (1999): Inventing the Internet. Cambridge (Massachusetts): MIT Press.

    Google Scholar 

  • Adam, Hermann (2009): Bausteine der Wirtschaft. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

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