Zusammenfassung
Die Vorstellung der Ergebnisse ist dreigeteilt. Im ersten Schritt (Abschnitt 8.1) erfolgt die Einschätzung der Datenqualität. Diese umfasst die Betrachtung der Fallzahlentwicklung und der Teststärke (Abschnitt 8.1.1).
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Notes
- 1.
(Vollständige Fragebögen 184 / Zustellbare Fragebögen 1.481)*100 = 12,42 %
- 2.
Berechnungsgrundlage für die Teststärkenanalyse bildet das Programm G*Power (Version 3.1.9.7). Die Berechnungen basieren auf einem zweiseitigen Test.
- 3.
Eine Verzerrung der tatsächlichen Wohnbevölkerung aufgrund multilokalen Wohnens und nicht gemeldeter Wohnbevölkerung kann nicht ausgeschlossen werden.
- 4.
Da soziale Inklusion über die UCLA Three-Item-Lonliness Scale operationalisiert wurde, welche sich der Gesamteinschätzung der Befragten widmet, stellt sich die Aggregationsproblematik nicht für den Netzwerkmechanismus ‚soziale Inklusion‘. Diese Möglichkeit stand für die anderen beiden Netzwerkmechanismen jedoch außer Frage, da hierdurch ambivalente Einschätzungen im Aggregat der Gesamteinschätzung durch den Befragten gemittelt werden und für die Analyse verloren gehen. Natürlich kann dieses Argument auch gegen die Operationalisierung der sozialen Inklusion gerichtet werden. Eine so umfängliche Erfassung sozialer Inklusion und Exklusion auf Alteri-Ebene verlangt jedoch nach einer Neuentwicklung entsprechender Messinstrumente und steht nicht im Fokus dieser Arbeit.
- 5.
Insofern die unabhängigen Variablen bereits zentriert wurden und die gleiche Skala zugrunde liegt, sind die Effekte trotzdem miteinander vergleichbar.
- 6.
Die Linearität des zusammenhangs zwischen mentaler Gesundheit und dem Haushalts-Netto-Äquivalenzeinkommen ist nicht ganz eindeutig. Eine Lowess-Kurve lässt im Bivariaten Modell einen u-förmigen Zusammenhang erahnen. Der positive Koeffizient des quadrierten Terms ist eingangs auf dem Niveau von 95 % statistisch bedeutend. Unter Einbezug des Alters und des Geschlechts verschwindet die statistische relevanz. Zugunsten eines vereinfachen Modells wird auf die darstellung dieses Effekts verzichtet.
- 7.
Wenn im Folgenden von Verifikation und Falsifikation gesprochen wird, bezieht sich dies auf den vorliegenden Datensatz und ist, im Sinne Poppers (2000), als vorübergehend zu verstehen.
- 8.
Ausnahme bilden selbstverständlich die Ausreißerkontrollen. Da bei anderen Gesundheitsmessungen ein paar Angaben fehlen, flossen hier ebenfalls weniger Fälle ein. In den Multigruppenanalysen wurden die 151 Fälle auf zwei Gruppen aufgeteilt.
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Adebahr, P. (2023). Ergebnisdarstellung. In: Meine Schwiegermutter macht mich krank. Forschung und Entwicklung in der Analytischen Soziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42296-7_8
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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