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Ein mehrdimensionaler Ansatz für die Soziale Arbeit in Nachkriegs- und politischen Konfliktgebieten

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Soziale Arbeit in Nachkriegs- und politischen Konfliktgebieten

Zusammenfassung

Dieses Buch bietet einen einzigartigen Zugang zu theoretischen Konzepten und praktischen Beispielen rund um das Thema der Internationalen Sozialen Arbeit im Kontext von Kriegen und Konflikten. Die Leser*innen gewinnen Erkenntnisse über die Kompetenzen und die Rolle der Sozialen Arbeit, die dazu beitragen können, die Auswirkungen von Krieg und Konflikten zu mildern. Das Buch wirft die Frage auf, wie Internationale Soziale Arbeit mit lokalen Ansätzen verbunden werden kann und bietet Vorschläge für eine Entwicklung der Sozialen Arbeit im Hinblick auf den Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen dem so genannten Globalen Norden und Globalen Süden, dem Westen und dem Osten. Weiterhin werden die Rolle der Sozialen Arbeit bei der Minderung genderbasierter Gewalt und den Methoden der Friedenskonsolidierung in Nachkriegs- und Postkonfliktgesellschaften diskutiert.

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Notes

  1. 1.

    Eine Dokumentation über das CoBoSUnin-Projekt. Der Film bietet Einblicke in die Soziale Arbeit in der Region Kurdistan im Irak und in Deutschland. Ein Film von Ernst Meyer, SMIDAK Filmproduktion, Berlin: https://www.youtube.com/watch?v=wEkW9v51fps.

  2. 2.

    CoBoSUnin = Kooperation zwischen den Universitäten Bochum und Sulaimania heute.

  3. 3.

    Konferenzbericht auf Deutsch: https://www.evh-bochum.de/artikel/konferenz-cobosunin-team-schliesst-kooperation-ab.html; Kurdisch: https://univsul.edu.iq/en/news/1968/34%2D%2D-u-u und https://univsul.edu.iq/en/event/1965/34; Englisch: https://www.haukari.de/files/pdf/HAUKARI_KHANZAD_Invitation_Conference_SocialWorkOctober2019.pdf.

  4. 4.

    vgl. Projektbeschreibung: https://www.evh-bochum.de/files/Dateiablage/transfer/laufende_TP/Transfer_laufende_DP_CoBoSUnin.pdf.

  5. 5.

    Die ursprüngliche Idee des so genannten Doppelmandats stammt aus den 1970er-Jahren und wurde in dieser Form von Böhnisch und Lösch 1973 eingebracht.

  6. 6.

    Das Originalzitat, Bähr et al. 2014, S. 17, lautet: „Einerseits ist sie ein Teil der ‚Regierung auf Distanz‘, anderseits wird sie vor Ort weiterhin und heute vielleicht entschiedener mit den Paradoxien und Bedürftigkeiten konfrontiert, die die globalisierte Ökonomie hervorbringt“.

  7. 7.

    In einer Studie des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (2017), die 28 Länder analysierte, in denen nach 1990 ein Bürgerkrieg endete, kommen die Forscher*innen zu dem Ergebnis, dass a) in 50 % der Fälle ein Rückfall in den Bürgerkrieg stattfand, meist in den 5 Nachkriegsjahren, b) dass Nachkriegsgesellschaften, die mehr internationale Unterstützung erhielten, seltener von der Krise betroffen waren. Dies gilt für alle fünf Themenbereiche der internationalen Friedenskonsolidierung, d. h. sozioökonomische Entwicklung, Sicherheit, Politik, Regierungsführung und soziale Konflikttransformation, c) dass der Bereich der sozialen Konflikttransformation einen großen Einfluss hatte. Sowohl die Wissenschaft als auch die Politik betonen die Bedeutung der Aufarbeitung der gewaltsamen Vergangenheit. Laut dieser Studie geben die internationalen Geber*innen jedoch am wenigsten in diesem Bereich. (Quelle: https://www.die-gdi.de/uploads/media/AuS_5.2017.pdf (Zugriff 15.08.20).

  8. 8.

    „Indigenisierung ist ein Produkt des Sich Entwindens aus der Klammer des Kolonialismus und der Bevormundung. In der Rezeption dieser Modelle muss sich der Norden zugleich aus seiner eigenen Vergangenheit des Kolonialisators entwinden, sich befreien und zum Dialogpartner werden “ (vgl. Rehklau & Lutz, 2009, S. 52), übersetzt von den Autorinnen.

  9. 9.

    Kurdistan-Irak war bis Ende der 1980er-Jahre und während der Herrschaft von Saddam Hussein von der Welt abgeschnitten. Die Situation änderte sich in den 1990er-Jahren, als es im Gefolge des ersten Golfkriegs zu einer Massenflucht von 1,5 Mio. Kurd*innen in die benachbarte Türkei und den Iran kam. Die Bilder der Überlebenden aus den unwirtlichen Flüchtlingslagern in den Medien schreckten die Öffentlichkeit und die „internationale Gemeinschaft“ auf. Die Operation „Provide Comfort“ der Golfkriegsalliierten begann: Auf der Grundlage der UN-Resolution 688 vom 5. April 1991 richteten die Westalliierten im Nordirak bis zum 36. Breitengrad eine Schutz- und Flugverbotszone (Save Haven) ein, die der Repatriierung der Flüchtlinge und der internationalen Sicherheit in der Region dienen sollte. In den 1990er-Jahren kamen zahlreiche lokale und internationale Organisationen in die Region Kurdistan im Irak, parallel zu den Globalisierungsprozessen dieser Zeit (Kommunikation über das Internet, Transportwesen, Infrastruktur und Ausbau der Flughäfen usw.). Der Zusammenbruch des Ostblocks und die Veränderungen in der Weltpolitik haben zu veränderten Machtverhältnissen in Politik und Wirtschaft geführt. Die Golfkriege werden nicht nur als Kampf gegen das baathistische Unrechtsregime gesehen, sondern auch als ein Krieg der Globalisierung mit dem Ziel der Neuordnung und des Zugangs zu Ressourcen in der Region.

  10. 10.

    Ghaderi (2021) erörtert die Frage, ob die Verwendung des Begriffs Kolonie und das Konzept der Dekolonisierung des Wissens für Kurdistan angesichts der historischen Umstände angemessen ist.

  11. 11.

    Aktueller Stand 2023: 128 Mitgliedsorganisationen (vgl. IFSW Homepage: https://www.ifsw.org/social-work-action/, Zugegriffen: 20. Jan. 2023).

  12. 12.

    Verbündete ist ein Begriff, der von der Philosophie Hanna Arendts inspiriert ist und in die Debatte um soziale Gerechtigkeit, Diveristität und Rassismuskritik Eingang gefunden hat. „Verbündet sein“ beschreibt in Anlehnung an Arendt eine Art politischer Freundschaft, in der die Anliegen der anderen die Anliegen der anderen sind – ohne paternalistisch zu sein. Es ist eine spezifische Form der Solidarität, bei der nicht das Ich im Mittelpunkt steht, sondern die anderen, die nicht so sind wie man selbst (vgl. Czollek et al., 2019, S. 40). Mit anderen Worten, eine Handlungskonzeption, in der „das gemeinsame Interesse der Welt nicht auf einer identitären Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe beruht, sondern auf dem gemeinsamen Interesse der Welt“ (ebd., S. 210). Es geht nicht um die eigenen Befindlichkeiten, nicht um die Affirmation des Anderen zur Konstruktion von Befähigung, sondern um die „themen- und handlungsbezogene Reflexion von Diskriminierungsstrukturen“ (ebd.).

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Ghaderi, C., Sonnenberg, K. (2023). Ein mehrdimensionaler Ansatz für die Soziale Arbeit in Nachkriegs- und politischen Konfliktgebieten. In: Sonnenberg, K., Ghaderi, C. (eds) Soziale Arbeit in Nachkriegs- und politischen Konfliktgebieten. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-41157-2_1

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