Zusammenfassung
Der Beitrag bietet Verantwortlichen in der Praxis, wie auch am Thema Interessierten in Studium oder Weiterbildung gleichermaßen einen Einblick in Entwicklungen und Prognosen des Fachkräftemangels in der Seniorenwirtschaft, insbesondere in den Pflegeberufen. Er verdeutlicht Zusammenhänge mit den demographisch bedingten, kontinuierlich wachsenden Bedarfen an Versorgungs- und Pflegeleistungen. Ergebnisse zu identifizierten Ursachen des Fachkräftemangels in den Bereichen von beruflicher und akademischer Ausbildung, Verbleib im und Rückkehr in den Beruf, Rahmen- und Arbeitsbedingungen, Karrierechancen, Image und Wertschätzung sowie Autonomie und Entscheidungskompetenzen in der interprofessionellen Zusammenarbeit werden aufgezeigt. Der Beitrag stellt ausgewählte Strategien, Konzepte und praktische Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel vor, wie zur Weiterentwicklung der beruflichen und akademischen Ausbildung, Verbesserung der praktischen Arbeits- und Rahmenbedingungen, Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland sowie erweiterte Versorgungansätze im Qualifikationsmix. Ein weiterführender Forschungsbedarf zur Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Strategien, Konzepte und ergriffenen Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel, sowie zum Image des Pflegeberufes und den Zusammenhängen mit anderen Ursachen des Fachkräftemangels, werden aufgezeigt.
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Notes
- 1.
Unter dem Migrationssaldo ist hier die Differenz zwischen den Zuzügen nach Deutschland und den Fortzügen ins Ausland zu verstehen.
- 2.
So wurden ab 2021 neben der Ausgliederung der Pflegepersonalkosten aus dem DRG-basierten Vergütungssystem nach § 6a Krankenhausentgeltgesetz (KHEntgG) und der Vereinbarung von Pflegebudgets (Pflegepersonal-Stärkungsgesetz 2018) ‚für pflegesensitive Bereichen‘ der Kliniken, Pflegepersonaluntergrenzen (Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung – PpUGV 2020) für das Verhältnis von anwesenden Pflegepersonen zur Anzahl der zu versorgenden Patient*innen je Schicht festgelegt, die bei Nichteinhaltung zu Vergütungsabschlägen (PpUG-Sanktions-Vereinbarung 2019) für die Klinik führen.
- 3.
Zum Beispiel sind Forschungsprojekte beim Institut für Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen, bei der Akademie für Pflegeberufe und Management, der Caritas und Diakonie in Baden-Württemberg und dem Bundesinstitut für Berufsbildung geplant (BMG 2021c, S. 33).
- 4.
Die ‚Konzertierte Aktion Pflege‘ wurde 2018 gestartet und ist ein gemeinsames Projekt des Bundesministeriums für Gesundheit, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
- 5.
Die ‚Fachkräfte- und Qualifizierungsinitiative Pflege 2.0‘ des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz wurde 2017 gestartet.
- 6.
„Die mittleren Bruttoentgelte (Median) für in Vollzeit tätige Fachkräfte in der Altenpflege (gem. Berufsgruppe 821 ‚Altenpflege‘ der Klassifikation der Berufe (KldB) 2010) sind nach Angaben der Statistik der Bundesagentur für Arbeit von Beginn der Legislaturperiode bis 2020 um 15,6 % auf durchschnittlich 3176 € pro Monat gestiegen“ (BMG 2021c, S. 104).
- 7.
„Der Median der Bruttoentgelte für in Vollzeit tätige Fachkräfte in der Berufsgruppe 813 ‚Gesundheits- und Krankenpflege, Rettungsdienst und Geburtshilfe‘ der KldB 2010 sind von Beginn der Legislaturperiode bis 2020 um 9,8 % auf 3638 € pro Monat gestiegen“ (BMG 2021c, S. 104).
- 8.
„Anstieg von insgesamt 6,8 % über alle Berufe“ (BMG 2021c, S. 104).
- 9.
RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V.
- 10.
Der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) ist ein Instrument zur Einordnung von erworbenen Kompetenzen in Qualifikationen des deutschen Bildungssystems und zum Vergleich in Europa. Im DQR wurden acht Niveaus definiert, die den acht Niveaus des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) entsprechen (BMBF 2022).
- 11.
Bisher liegen „kaum belastbare empirische Erkenntnisse zu den vorzeitigen Vertragslösungen in den Pflegeausbildungen“ vor. „Über die Pflegeberufe-Ausbildungsfinanzierungsverordnung (PflAFinV) wird nach den Paragrafen 22 bis 26 auch die Erhebung statistischer Daten geregelt. Vorzeitige Vertragslösungen werden darin auch erfasst, sodass zukünftig belastbare Daten zur Verfügung stehen werden“ (Garcia-González und Peters 2021, S. 27).
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Reinhardt, E.M. (2023). Fachkräftemangel in der Seniorenwirtschaft. In: Reinhardt, E.M., Grunwald, K. (eds) Seniorenwirtschaft. Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39843-9_2
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