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Der lange Weg zum Wohnen – Transformation der Unterbringungslandschaft in Hamburg zwischen den Jahren 2017 und 2020

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Transformationsprozesse am Fluchtort Stadt

Zusammenfassung

Ausgelöst durch den langen Sommer der Migration wurden ab dem Jahr 2015 viele ad hoc Maßnahmen umgesetzt, um ausreichend Unterbringungskapazitäten für die ankommenden Menschen in Hamburg zur Verfügung zu stellen. Dabei erfolgte auch der Aufbau notwendiger Strukturen unter erheblichem Zeitdruck und oftmals in Form von Provisorien. Der vorliegende Beitrag widmet sich – im Anschluss an die Publikation Fluchtort Stadt (Arouna et al. 2019) – Prozessen, in denen sich eine Verstetigung beziehungsweise Transformation der Hamburger Unterbringungslandschaft und des Wohnens von Geflüchteten abzeichnet. Um die Ausgangssituation der Untersuchung zu beschreiben erfolgt zunächst eine Darstellung der Veränderungen in den Zuwanderungszahlen und der Anzahl von Personen in öffentlich-rechtlicher Unterbringung gegenüber dem Jahr 2017. Anschließend wird am Beispiel des städtischen Unternehmens Fördern & Wohnen sowie den Fachstellen für Wohnungsnotfälle nachgezeichnet, ob und wie sich mögliche Verstetigungs- und Transformationsprozesse der letzten Jahre vollzogen haben. Zum Schluss richtet sich die Perspektive auf den Wohnungsmarkt, indem die hier existierenden Zugänge und Hürden bezüglich ihrer Bedeutung für den Fluchtort Stadt bewertet werden.

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Notes

  1. 1.

    Detailliertere Ausführungen zum methodischen Vorgehen im Forschungsprojekt enthält der einleitende Beitrag von Mariam Arouna und Frauke Meyer in diesem Band.

  2. 2.

    Ursprünglich bestand eine dreimonatige Frist, nach der ein Transfer aus der Erstaufnahme in eine Folgeunterkunft stattfinden sollte. Diese Frist wurde jedoch auf sechs Monate erhöht, da keine ausreichenden Unterbringungskapazitäten in Folgeunterkünften zur Verfügung standen.

  3. 3.

    Selbstverständlich ist eine solche Betrachtung ohne die Größe der Unterkünfte miteinzubeziehen in ihrer Aussagekraft eingeschränkt. Dies würde aber eine an dieser Stelle zu detaillierte Analyse nach sich ziehen.

  4. 4.

    Der Königsteiner Schlüssel wird jedes Jahr neu berechnet und richtet sich zu einem Drittel nach der Bevölkerungszahl und zu zwei Dritteln nach den Steuereinnahmen des jeweiligen Bundeslandes. Dieser Verteilungsmechanismus steht jedoch auch in der Kritik, da auf diese Weise Ballungsregionen mit bereits angespannten Wohnungsmärkten mehr Geflüchtete zugeteilt bekommen als beispielsweise Flächenländer (Gliemann und Szypulski 2018, S. 109 f.).

  5. 5.

    Bezüglich des Unterbringungsbedarfs ist es aufschlussreich, mit den angegebenen Zahlen eine kleine Rechnung durchzuführen: Zwischen den Jahren 2013 und 2019 sind 55.049 Geflüchtete in Hamburg angekommen. Von diesen 55.049 Geflüchteten hatten 45.308 (82,3 %) einen Unterbringungsbedarf. In Tab. 5.1 ist aufgeführt, dass sich im März 2020 noch 31.951 Menschen in öffentlich-rechtlicher Unterbringung befanden. Unklar bleibt, wie sich die Differenz von 14.000 Personen zusammensetzt (Geflüchtete, die eine Wohnung gefunden haben, die das Bundesland verlassen haben, die womöglich abgeschoben worden sind etc.).

  6. 6.

    Eine Wohnberechtigung erhalten Geflüchtete, wenn sie im Besitz einer Aufenthaltsgenehmigung von mindestens einem Jahr sind und einen Anspruch auf Leistungen nach SGB II beziehungsweise SGB XII haben.

  7. 7.

    Nach offizieller Zählweise haben 96 der wohnungslosen Personen einen Fluchthintergrund. Allerdings sei eine scharfe Trennung zwischen Wohnungslosen und Zugewanderten gar nicht möglich. Es handele sich eher um einen fließenden Übergang, da viele Wohnungslose einen Fluchthintergrund oder zumindest einen so genannten Migrationshintergrund hätten (I-09 F&W Geschäftsleitung, Abs. 35).

  8. 8.

    Als Überresidenten werden im Hamburger Diskurs all jene bezeichnet, die Anspruch auf einen Platz in einer Folgeunterkunft haben, jedoch aufgrund fehlender Unterbringungskapazitäten noch in der Erstaufnahme verbleiben müssen. Im Juni 2016 waren circa 10.000 Personen davon betroffen. Im November 2017 waren dies 2.559 Personen (Momić 2018, S. 239).

  9. 9.

    Da die Hamburger Bezirke über eine stark variierende Bevölkerungsdichte und Fläche verfügen, scheint es aussagekräftiger, die Zahl der Untergebrachten ins Verhältnis zur Einwohner*innenzahl zu setzen.

  10. 10.

    Zu erwähnen ist, dass die Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung in der Harburger Poststraße in Hamburg-Harburg nur noch als einfache Erstaufnahmeeinrichtung fungiert, seit im Stadtteil Rahlstedt im Bezirk Hamburg-Wandsbek ein neues Zentrales Ankunftszentrum errichtet wurde. Dort soll es für Geflüchtete innerhalb weniger Tage möglich sein, sich zu registrieren, sich ärztlich untersuchen zu lassen, den Asylantrag zu stellen und eine Anhörung zu durchlaufen. Geflüchtete aus sogenannten sicheren Herkunftsländern sollen innerhalb von zwei bis drei Tagen eine Entscheidung über ihren Asylantrag erhalten. Geflüchtete mit guter Bleibeperspektive werden sofort Integrationskursen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zugewiesen (Friedrichs et al. 2019, S. 87).

  11. 11.

    Das Kriterium, dass junge Erwachsene erst nach Abschluss eines Studiums beziehungsweise einer Berufsausbildung oder wenn sie mindestens 25 Jahre alt sind eine eigene, vom Jobcenter finanzierte Wohnung beziehen dürfen, wurde für Geflüchtete aufgeweicht. In den überwiegenden Fällen können daher junge Geflüchtete mit Erreichen der Volljährigkeit unabhängig von ihren Eltern eine Wohnung beziehen (I-07, FSW Sachbearbeitung, Abs. 78).

  12. 12.

    Die Wahl Berlins als Beispiel kam nicht von ungefähr: Im Rahmen der Amtshilfe entsendete Fördern & Wohnen Mitarbeiter*innen nach Berlin, um dort den Aufbau einer städtischen Struktur zur Unterbringung Geflüchteter zu unterstützen.

  13. 13.

    Entsprechend wenig überraschend ist es, dass sich zukünftige Angebote nach Auskunft des befragten Experten am Rahmen einer Aktivierungspolitik orientieren werden, da Fragen wie „(…) wieviel Fürsorge verträgt ein Mensch“ und was ist notwendig „(…) damit Menschen aktiv werden und damit sie losgehen und damit sie sich engagieren“ für Fördern & Wohnen zentral bleiben (I-09, F&W Geschäftsleitung, Abs. 43). An dieser Stelle kann jedoch nur vermutet werden, inwiefern einige unbefriedigende Gegebenheiten und Standards in der Unterbringung in Kauf genommen werden, um die Bewohner*innen in ihrer Selbstständigkeit insbesondere zu einem Auszug aus der Unterkunft zu aktivieren.

  14. 14.

    Bei der Kennzahlenorientierung handelt es sich um ein Projekt, das durch die Mitarbeiter*innen von Fördern & Wohnen entwickelt wurde, die direkt mit den Bewohner*innen arbeiten. Hierfür haben diese fünf Geschäftsfelder definiert. Dazu wurde erörtert, wie der Erfolg ihrer Arbeit zu messen ist, was die Wirkungen sind, die mit der Arbeit erzielt werden sollen, was Fördern & Wohnen dafür erbringen muss, um diese Erfolge erreichen zu können und woran erkannt werden kann, dass diese Erfolge auch eintreten. Dieses umfangreiche Projekt befindet sich in der Entwicklung und muss seine Wirksamkeit erst noch in der Praxis zeigen (I-09, F&W Geschäftsleitung, Abs. 27).

  15. 15.

    Einen wichtigen Aspekt der notwendigen Strukturierung stellt die IT-Ausstattung dar, die längst nicht mehr den Anforderungen genügt. Da die Kapazitäten von Fördern & Wohnen bis zum Jahr 2014/2015 noch rückläufig waren und die darauffolgende eher dynamische und als krisenhaft wahrgenommene Situation nicht der richtige Zeitpunkt gewesen wäre, die gesamte IT des Unternehmens umzustellen, steht dies im Rahmen der laufenden Organisationsentwicklung im Vordergrund. Im IT-Projekt LEA (Leistungserfassung und Abrechnung) sollen mittels einer Software alle Leistungen der Unterbringung und damit zusammenhängende Prozesse abgerechnet und erfasst werden. Dadurch kann auch die eigene Datenerhebung für das gut laufende Monitoring verbessert und durch qualitative Daten ergänzt werden. Derzeit wisse man zwar, wie lange sich Geflüchtete schon in den Unterkünften befinden, jedoch nicht, weshalb sie lange dort sind (I-09, F&W Geschäftsleitung, Abs. 29). Einzig die Höhe der Korrelation zwischen Verweildauer in der öffentlich-rechtlichen Unterbringung, dem Alter und dem Herkunftsland könnten vermutlich auf Nachfrage der Annahme- und Vermittlungsstelle (AVS) hergestellt werden und wurden – wie es scheint – bisher nicht errechnet (ebd.). Fördern & Wohnen verfügt zwar über eine große Menge an Daten über ihre Unterkünfte und deren Bewohner*innen, kann damit aber nicht alle relevanten Zusammenhänge erklären. Es bleibt abzuwarten, ob die Umstellung der IT zu einer detaillierteren Analyse der Situation führt und Angebote des Unternehmens so transformiert, dass sie Erfordernisse des Unternehmens wie der Begünstigten besser erfüllen.

  16. 16.

    Als vordringlich Wohnungssuchende werden Personen oder Haushalte bezeichnet, die dringend auf angemessenen Wohnraum angewiesen sind. Sie können sich an die Fachstellen für Wohnungsnotfälle wenden und dort einen Dringlichkeitsschein und Hilfe bei der Wohnungssuche erhalten. In der öffentlich-rechtlichen Unterbringung untergebrachte Geflüchtete gelten als vordringlich wohnungssuchend. Deshalb können sie über die Fachstellen Dringlichkeitsscheine erhalten und damit für diesen Personenkreis vorgesehenen Wohnraum anmieten.

  17. 17.

    Gerade unmittelbar nach Ankunft, wenn viele Geflüchtete noch nicht über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen, war ihre gesundheitliche Behandlung mit einem höheren Zeitaufwand verbunden. So mussten oft entweder Angehörige übersetzen oder Dolmetscher*innen hinzugezogen werden. Dies führte dazu, dass die Behandlungszeit länger und damit letztendlich auch „kostspieliger“ wurde (I-09, F&W Geschäftsleitung, Abs. 51).

  18. 18.

    Im Falle der Krankenhäuser gestaltete sich die „Kooperation“ so, dass bekannt war, in welchen Krankenhäusern welche Muttersprachler*innen beschäftigt waren und die Geflüchteten entsprechend je nach notwendigen Sprachkenntnissen vermittelt wurden (I-14, F&W Unterkunftsleitung, Abs. 18).

  19. 19.

    Auch verschiedene andere Studien haben eine erhöhte Aufenthaltsdauer in Unterkünften festgestellt. Engelmann et al. (2020, S. 35) geben an, dass 48,2 % der befragten Wohnungslosen in öffentlich-rechtlicher Unterbringung in Hamburg bereits ein bis vier Jahre dort leben. Friedrichs et al. (2019, S. 88) errechnen eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Hamburger Folgeunterkünften von zwei bis vier Jahren.

  20. 20.

    Die Unterkunft dürfte in den Schulen in dem Stadtteil bekannt sein, weshalb Lehrer*innen Schüler*innen aus dieser Unterkunft von Beginn an mit Skepsis und Vorurteilen begegnen.

  21. 21.

    Mittlerweile hat sich eine Struktur in der Unterkunft etabliert, die diese selbst in zwei Teile teilt. All jene, die einer Arbeit oder Ausbildung nachgehen beziehungsweise eine ruhigere Umgebung zum Lernen brauchen, leben in einem Haus, wohingegen diejenigen, die ohnehin schon durch alle Raster fallen, in ein eigenes Haus verlegt wurden. Diese Trennung verhindert jedoch nicht, dass sich die Personen aus beiden Teilen der Unterkunft alltäglich begegnen.

  22. 22.

    Dies ist eine Problematik, die uns gegenüber vielfach adressiert wurde, mit dem Wunsch, dass sich daran etwas ändere.

  23. 23.

    Leider wurde im Gespräch nicht konkret erläutert, welche Kriterien für die Anerkennung von Wohnfähigkeit gelten. Es scheint vor allem um die Fähigkeit zu gehen, eine Wohnung ‚am Laufen‘ zu halten.

  24. 24.

    Dabei sei angemerkt, dass wir das Gespräch am 07.01.2020 geführt haben. Zu diesem Zeitpunkt war das weitere Vorgehen in Bezug auf die Schließung, die im Laufe des Jahres 2021 vollzogen werden soll, noch nicht bekannt.

  25. 25.

    Zum Zeitpunkt unserer Besuche in der Unterkunft An der Hafenbahn war der Abriss und der Neubau des Quartiers Hafenbahnpark zwar bereits beschlossen, jedoch noch unklar, ob und in welcher Größe dort ein Standort der öffentlich-rechtlichen Unterbringung erhalten bleiben wird.

  26. 26.

    Bei den sechs Vollzeitstellen handelt es sich um fünf Fachkräfte inklusive Teamleitung und eine Assistenz (Freie und Hansestadt Hamburg 2019g, S. 3).

  27. 27.

    Der „F-Status“ umfasst alle Geflüchteten, die rechtlich als Flüchtlinge anerkannt sind.

  28. 28.

    Was diese drängenderen Angelegenheiten sind, wurde uns gegenüber im Interview nicht präzisiert. Es liegt nahe, dass es sich dabei um das Thema Arbeit handelt.

  29. 29.

    Geregelt wird dies in §12 Abs. 1 des Gesetzes über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (AufenthG).

  30. 30.

    Leider hat die SAGA auf keine unserer Interviewanfragen reagiert. Zahlreiche E-Mails blieben unbeantwortet und telefonische Anfragen liefen mehrfach ins Leere.

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Ibis, U. (2022). Der lange Weg zum Wohnen – Transformation der Unterbringungslandschaft in Hamburg zwischen den Jahren 2017 und 2020. In: Transformationsprozesse am Fluchtort Stadt. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37421-1_5

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