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Der blinde Fleck: Gender Studies, binäre Geschlechterkonstruktion und (Grund-)Schulpädagogik. Zur praktischen Relevanz theoretischer Reflexion

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Von der Vielheit der Geschlechter

Zusammenfassung

In school and primary school pedagogy, gender has been part of the disciplinary discourse since the 1980s. When dealing with the results of gender-sensitive (primary) school pedagogy, it is striking that they remain almost entirely attached to a gender-dichotomous focus on boys and girls. Against the background of the discourses of gender studies and the current state of gender research, this is not without problems: In accordance to these critical assumptions about binary gender construction, the state of research in gender-sensitive or gender-appropriate school and primary school pedagogy with regard to the persistence of gender-dichotomous concepts is critically analyzed and theoretically reflected.

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Notes

  1. 1.

    Der Anteil der trans- und intergeschlechtlichen Menschen, wenn auch derartige Begriffssetzungen als Perpetuierung geschlechterbinärer Kategorien zu interpretieren sind (vgl. Butler 2002, S. 7), wird auf 1,1 bis 1,5 % geschätzt, wobei ein Anstieg angenommen wird (vgl. BMFSFJ 2017, S. 7). Ebenfalls bei Kindern und Jugendlichen ist ein Anstieg um das Fünffache bei der Behandlung von Trans*-Kindern und -Jugendlichen seit 2013 in der Kinder- und Jugendpsychiatrie München festzustellen. Ähnliche Tendenzen gibt es weltweit (vgl. Ärzteblatt 2018). Für Kinder wird die Auseinandersetzung mit der geschlechterpluralen Identität mitunter bereits vor dem Grundschulalter relevant (vgl. Fuchs et al. 2012, S. 34).

  2. 2.

    Vgl. hierzu auch Hartmann (2012), S. 164.

  3. 3.

    Das ist auch bei neueren Studien, etwa bei Nürnberger und Nerb (2019), Horstkemper (2017) oder Lühe et al. (2017) festzustellen.

  4. 4.

    Auch bei Kaiser (2016) oder in neueren Studien, z. B. Endepohls-Ulke (2019) oder Moser (2020) bleiben kategorische Geschlechterdichotomien unhinterfragt. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Die Grundschule (5, 2019) thematisiert in den Beiträgen fast ausschließlich und unhinterfragt dichotom ‚Jungen‘ und ‚Mädchen‘. Allein Jahnke-Klein (2019) stellt im Interview die Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit in Frage. Weitere wenige Ausnahmen nennen Paseka (2007, S. 52) oder Kaiser (2006, S. 87–88).

  5. 5.

    Auch für Heinzel und Prengel (1998, S. 92) können geschlechterdichotome Unterschiede aufgrund der Studie von Petillon (1993) „als erwiesen gelten“.

  6. 6.

    Weitere geschlechterplurale Mangellagen im (schul-)pädagogischen Forschungskontext werden dargestellt von Schützem (2011, S. 1) zu Trans*-Identitäten als „die vergessenen Subjekte der pädagogischen Gender-Diskurse“, von Hartmann (2012, S. 164) bzgl. Prengels Pädagogik der Vielfalt oder bei Kleiner und Klenk (2017, S. 105 und 112) bzgl. Genderkompetenzen und Buddes reflexiver Koedukation.

  7. 7.

    Beispiele hierfür lassen sich etwa bei Fritzsche (2012), Moser (2016), Arztmann et al. (2017), Kleiner und Klenk (2017), Richthammer (2017) und Klenk (2019) sowie Hoenes und Koch (2017 S. 201), Hartmann, Messerschmidt und Thon (2017) oder Baar, Hartmann und Kampshoff (2019) finden.

  8. 8.

    Zu dem Themenkomplex der (Hochschul-)Bildung, Kompetenz und Geschlechtervielfalt vgl. auch Paseka (2009), Vierneisel und Nitschke (2019), Klenk (2019), Kleiner und Klenk (2017).

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Behrisch, M. (2021). Der blinde Fleck: Gender Studies, binäre Geschlechterkonstruktion und (Grund-)Schulpädagogik. Zur praktischen Relevanz theoretischer Reflexion. In: v. Dall'Armi, J., Schurt, V. (eds) Von der Vielheit der Geschlechter. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32251-9_5

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