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Care und Vulnerabilität als zentrale Dimensionen Sozialer Arbeit

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Care! Zum Verhältnis von Sorge und Sozialer Arbeit

Zusammenfassung

Ausgehend von der These, dass Vulnerabilität und Care zentrale Dimensionen Sozialer Arbeit darstellen und wir über die Organisation unseres Zusammenlebens auf der Basis von Care und Verletzbarkeit nachdenken müssen, geht Angela Janssen der Frage nach, was es für Soziale Arbeit bedeutet, wenn sie konsequent über Vulnerabilität und Care gerahmt wird. Dies hat nicht allein Konsequenzen für das professionelle Selbstverständnis und für das Verständnis der Adressat*innen von Sozialer Arbeit, sondern es wird auch deutlich, dass sich die gesellschaftlich unverzichtbare Soziale Arbeit marktförmigen Logiken von Effizienz und Outputorientierung entzieht, da sie anderen Rationalitäten folgt.

Für ihre präzise Lektüre und hilfreichen Anmerkungen zu diesem Text danke ich Anne Rohstock, Barbara Stauber und Christiane Bomert.

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Notes

  1. 1.

    Ich setze Vulnerabilität und Verletzbarkeit sowie Verletzlichkeit hier gleich. Auch Care und Sorge bzw. Care-Work und Sorgearbeit werden synonym verwendet.

  2. 2.

    Wie Susanne Maurer und Wolfgang Schröer (2018) in ihrer Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang von Care und Bildung schreiben, sei Paul Natorp davon ausgegangen, dass der Mensch sich gegen ökonomische Entwicklungen auch wehren und sich um sich sorgen könne. Sorge ergebe sich bei Natorp aus dem Menschsein, werde also anthropologisch konzipiert.

  3. 3.

    In Bezug auf Care sind hier Joan Trontos Überlegungen zu Demokratie als fürsorgliche Praxis (2000) sehr aufschlussreich. Sie weist darauf hin, dass in der Fürsorgeethik Autonomie als etwas gemeinsam Erreichtes bzw. Anzustrebendes, nie Abgeschlossenes und als Vermögen zu Engagement verstanden werde (vgl. ebd., S. 35, 38). Fürsorge-Tätigkeit mache Menschen zu besseren Bürger*innen, weil sie sich in Andere eindenken und somit eine Grundlage von Empathie entstehe (vgl. ebd., S. 31). Tronto schreibt: „Ich behaupte, daß Fürsorge sich am besten zur Auslegung und Beschreibung einer moralischen Persönlichkeit eignet, die für die Demokratie tauglich ist.“ (Ebd., S. 35)

  4. 4.

    Ohnedies ist die Trennung der Lebens- und Arbeitswelten und die damit einhergehende Hierarchisierung von Arbeitsfeldern eine historisch junge Entwicklung (vgl. dazu Hausen, 1976).

  5. 5.

    Siehe dazu auch den von Helma Lutz herausgegebenen Band Gender Mobil? Geschlecht und Migration in transnationalen Räumen (2009).

  6. 6.

    Es drängt sich die Frage auf, warum wir so einfach akzeptieren, dass diese Pendelmigration, die mit einer regelmäßigen längeren Trennung von der Familie und den sozialen Beziehungen einhergeht, für bspw. Frauen* aus Polen akzeptabel ist, aber umgekehrt kaum eine Person aus Deutschland diese Arbeit dauerhaft bspw. in Polen erbringen würde.

  7. 7.

    Eva Klawatsch-Treitl (2013) weist mit Mascha Madörin darauf hin, dass Sorgearbeit „früher von Sklav_innen, Leibeigenen und Frauen erledigt“ (ebd., S. 57) und auf diese Art das Machtgefälle im Sorgeverhältnis umgedreht worden sei. Dies führt zur Frage geschlechtlicher Arbeitsteilung und der geschlechtlichen Dimension von Care und Sozialer Arbeit, die im folgenden Unterkapitel in den Fokus gerückt wird. Für den Hinweis auf Eva Klawatsch-Treitls Arbeit zu Care danke ich Katharina Kloser.

  8. 8.

    Aulenbacher et al. (2014, S. 93) weisen darauf hin, dass Männer*, die heute in Pflegeberufen arbeiten, nach einiger Zeit häufig Leitungsaufgaben übernehmen oder in andere Bereiche jenseits der direkten Pflegetätigkeiten wechseln. Die Autorinnen beschäftigen sich mit den Auswirkungen der rationalisierungs- und wettbewerbsorientierten Umstrukturierungsprozesse von zwei Bereichen, die gemeinhin nicht zusammengedacht werden, aber in denen jeweils Rationalisierung und Wettbewerbsorientierung gelten: nämlich Wissenschaft und Altenpflege.

  9. 9.

    Bei alternativen Zugängen zu Care bzw. zur Organisation von Sorgearbeit lässt sich auch an Die Vier-in-einem-Perspektive Frigga Haugs (2008) denken, in der je vier Stunden für Erwerbsarbeit, Reproduktion/Care, Kultur/Bildung und Politik vorgesehen sind. Weitere Konzepte sind die Fürsorgerationalität nach Waerness (2000), Joan Trontos (2000) Überlegungen zu Demokratie als fürsorgliche Praxis, in denen Fürsorge nicht allein auf andere Menschen, sondern auch auf politische und gesellschaftliche Institutionen bezogen wird, oder das Konzept der Care Revolution mit dem Ziel der Entwicklung einer „konkrete[n] Utopie einer solidarischen Gesellschaft“ (Winker, 2015, S. 7).

  10. 10.

    Gabriele Winker (2015) beschreibt eindrücklich den Wandel des westdeutschen Modells der 1960er- und 70er-Jahre mit einem relativ hohen Familienlohn, sodass Familien ‚es sich leisten konnten‘, wenn die Ehefrauen keiner Lohnarbeit nachgingen, was zugleich u. a. Abhängigkeit der Frauen* bedeutete (vgl. ebd., S. 27 f.). Außerdem unterscheidet sie zwischen vier derzeitigen „idealtypische[n] Reproduktionsmodelle[n]“ (ebd., S. 57) und zeigt deren jeweilige Spielräume auf, Care und Reproduktionstätigkeiten (leichter oder schwerer) organisieren zu können.

  11. 11.

    So weist eine Studie von Oxfam (2020) darauf hin, dass Frauen* und Mädchen* weltweit mehr als zwölf Milliarden Stunden unbezahlte Pflege, Fürsorge und Hausarbeit leisten.

  12. 12.

    2017 wurden etwa drei Viertel (76 % oder 2,59 Mio.) aller Pflegebedürftigen zu Hause versorgt und davon 1,76 Mio., also etwa 70 %, durch Angehörige gepflegt (vgl. BMFFSJ, 2020).

  13. 13.

    Brückner weist darauf hin, dass auch in Bezug auf Selbstsorge ein Geschlechterunterschied feststellbar ist: Während sich die in der Studie befragten sorgearbeitenden Männer* explizit zu Selbstsorge äußerten, wurde die Sorge für sich von den Frauen* meist nur implizit angesprochen (vgl. Brückner, 2015a, S. 30).

  14. 14.

    Dieses „empathische [], Empirie-gesättigte [] Care-Verständnis“ (Brückner, 2015a, S. 30) entspreche dem Konzept der Fürsorgerationalität nach Waerness, die von einem spiralförmigen Konzept von Care ausgeht.

  15. 15.

    Wie Maurer und Schröer (2018) schreiben, habe bereits Paul Natorp, der „Sozialpädagogik als Theorie der sozialen Bildung im Sinne der Sorge um den Menschen in seiner Sozialität“ (ebd., S. 546) gefasst habe, die visionäre Idee gehabt, familiale Sorge und Bildung kollektiv, über die bürgerliche Kleinfamilie hinaus, zu denken, so wie es im Arbeiter*innenmilieu in familienübergreifenden Sozialformen bereits praktiziert worden sei. Dies steht im Kontrast zu den Bemühungen – auch der bürgerlichen Frauenbewegung –, bürgerliche Ideale in der Arbeiter*innenklasse zu etablieren. Es wird hier deutlich, wie bürgerliche Ideale dominant und andere Arten der Organisation von Zusammenleben ‚eingehegt‘ wurden und in Vergessenheit gerieten. Diese also bereits ältere Idee der Aufteilung von Sorgearbeit über die Kleinfamilie hinaus, findet sich heute in alternativen Konzepten zur Regelung von Sorgearbeit wieder.

  16. 16.

    Ein deutliches Beispiel sind hierfür die drastischen Unterschiede in der Anzahl der wissenschaftlichen Publikationen (oder auch der veröffentlichten Artikel im Journalismus) zwischen Männern* und Frauen* während des durch Covid-19 bedingten Shutdowns, also während der Phase von Home Office, Home Schooling und Kinderbetreuung zu Hause. Siehe dazu exemplarisch: Hipp & Mann 2020.

  17. 17.

    Daneben muss festgehalten werden, dass es unterschiedliche Modelle der Organisation von Sorge- und Erwerbsarbeit in Wohlfahrtsstaaten gibt, die für den Blick auf Sorgearbeit einen Unterschied machen. Ihnen ist allerdings u. a. gemeinsam, dass zumeist Frauen* die Sorgearbeit erbringen, so Brückner (2018, S. 215). Unterschieden werden könnten das Dienstleistungsmodell (z. B. in Schweden) mit ausgebauter professioneller Sorgearbeit, das Dienstbotenmodell: „hohes Maß marktförmiger sozialer Dienstleistungen im Niedriglohnsektor“ (ebd.) (z. B. in den USA) und das Familienmixmodell: „zurückgebliebener Ausbau professioneller sozialer Dienstleistungen und ein relativ hoher Anteil familialisierter […] Sorgearbeit“ (ebd.) wie z. B. in Deutschland.

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Janssen, A. (2021). Care und Vulnerabilität als zentrale Dimensionen Sozialer Arbeit. In: Bomert, C., Landhäußer, S., Lohner, E.M., Stauber, B. (eds) Care! Zum Verhältnis von Sorge und Sozialer Arbeit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31060-8_4

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