Zusammenfassung
In diesem Beitrag wird der Nachhaltigkeitsbegriff des Umweltmanagement- und Öko-Audit-Systems EMAS rekonstruiert. In der Studie werden zunächst historisch spezifische Nachhaltigkeitsverständnisse reflektiert sowie der Forschungsstand zu EMAS im Kontext von Nachhaltigkeit aufgearbeitet. Im Anschluss an eine ontologische, epistemologische und eine ethische Reflexion wird dann die Auswahl der Methode (Grounded Theory) begründet, mit der die für das Forschungsvorhaben ausgewählten Textdokumente analysiert wurden. Daraufhin werden im Befundekapitel die Ergebnisse der Analyse zu der Hauptthese hin verdichtet, dass es sich bei EMAS um ein rein marktlogisches Instrument handelt, das keinen Nachhaltigkeitsbegriff in die Praxis teilnehmender Unternehmen implementiert.
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Notes
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So stieg die Zahl der deutschen Flugpassagiere 2019 um 6 % gegenüber 2018 (Tagesspiegel 2019).
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Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie ist das nationale Umsetzungsprogramm der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) bzw. der 2015 von der UN verabschiedeten Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.
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Als episteme bezeichnet Foucault ein epochenspezifisches Wissenssystem, dass „die Bedingungen definiert, unter denen jegliches Wissen möglich ist“ (Foucault 1974, S. 213).
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Die Seitenzahlen beziehen sich auf die im Literaturverzeichnis als Quelle angegebene Reprint-Ausgabe der Originalen Erstausgabe von 1713.
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Mit „positive checks“ sind zum Beispiel Hungersnöte gemeint, die das labile Ungleichgewicht zwischen Nahrungsmitteln und Bevölkerung wieder nivellieren.
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World Commission on Environment and Developmet (WCED) auch unter dem Namen Brundtland Kommission bekannt.
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Der WCED-Bericht ist fraglos unter dem Einfluss mehrerer an sich bedeutsamer Vorgängerberichte entstanden, vor allem zu nennen sind „Das Überleben sichern“ von 1980 und „Die gemeinsame Sicherheit“ von 1982. Allerdings fand die bis heute wirkmächtige internationale Prägung des Nachhaltigkeitsdiskurses erst mit dem Bericht der WCED-Kommission statt, weswegen diese Vorläufer hier keine weitere Rolle mehr spielen sollen (ebd.).
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So wird einerseits in verschiedenen Sprachen mit verschiedenen Wörtern dasselbe bezeichnet, andererseits sind die Paare aus Signifikant und Signifikat innerhalb von Sprachgemeinschaften relativ fest verbunden (ebd., S. 83 f.). Z. B. war B-A-U-M in deutschsprachigen Ländern schon lange Zeit der lautbildliche Ausdruck einer bestimmten Pflanzenart und wird es vermutlich auch in Zukunft sein.
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In diesem Fall der Überblick über Nachhaltigkeitsbegriffe sowie der Stand der Forschung zu EMAS.
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Hier wurden die EMAS-Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 vom November 2009, mit der zusätzlichen Aktualisierung der ersten drei Verordnungsanhänge von Ende 2017 betrachtet sowie die EMAS Novelle 2019, einer Überarbeitung der EMAS-Verordnung bezüglich der Berichterstattung. Die Wahl fiel auf dieses Datenmaterial, weil es als rechtliche Grundlage die Mindestanforderung für die Unternehmen darstellt. Als Erweiterung zu dieser formalen Textbasis wurde im Forschungsverlauf noch das Dokument des Umweltgutachterausschusses „Gute Gründe für ein Umweltmanagement nach EMAS“ miteinbezogen, um einen Überblick über gängige, gegenüber Unternehmen vorgebrachte Argumente zu bekommen.
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Um bezüglich des methodischen Vorgehens Transparenz herzustellen, die intersubjektive Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten und zielgerichtete Kritik zu ermöglichen, wurden sowohl die Sequenzen als auch deren interpretative Verarbeitung in einem gesonderten Beitrag veröffentlicht (vgl. Harzbecher 2020).
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Vgl. Harzbecher 2020 für eine vollständige Übersicht über die analysierten Sequenzen und zugehörigen Interpretationen.
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Das Angebot-Nachfrage-Modell hat in der Volkswirtschaftslehre den Stellenwert eines sehr praxis- und realitätsnahen theoretischen Instrumentariums, auf dessen Basis die Struktur des Wettbewerbsmarktes für Unternehmen entscheidungsrelevant erschlossen werden kann (vgl. Krugmann und Wells 2010, S. 70 f.).
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Zwar wurde in der EMAS-Novelle von 2019 diese Irritation behoben, aber nicht, indem die Definition angepasst wurde, sondern durch die schlichte Umbenennung des Kernindikators in „Flächenverbrauch in Bezug auf die biologische Vielfalt“ (UGA 2019, S. 15) und eine leichte inhaltliche Erweiterung der Definition.
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Dieses ökonomische Erschließen erinnert an Klaus Dörres These „kapitalistischer Landnahme“: Dörre beschreibt die Notwendigkeit kapitalistischer Gesellschaften, fortlaufend zu expandieren (zu wachsen) bzw. bislang nicht kapitalistisch (vollkommen) erschlossene Bereiche – unbesetztem Land gleich – zu okkupieren. Dabei ist es unwesentlich, wie das „unerschlossene Land“ beschaffen ist. Die Hauptsache ist, dass es in den kapitalistischen Verwertungsprozess eingegliedert werden kann (Dörre und Haubner 2012, S. 64 ff.). Ein Umweltmanagement nach EMAS ist demnach lediglich als grobe thematische Lenkung des genuin kapitalistischen Expansionsprozesses zu verstehen. Dies geht mit der Annahme einher, dass es kein Umweltmanagement bei maximal effizienter Produktion geben kann.
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Harzbecher, M. (2020). Zertifizierter Umweltschutz? Zur Rekonstruktion des Nachhaltigkeitsbegriffs von EMAS. In: Roos, U. (eds) Nachhaltigkeit, Postwachstum, Transformation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29973-6_11
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