Zusammenfassung
In der vorliegenden Arbeit wird in Bezug auf die zu untersuchende Fragestellung ein neopragmatischer Zugriff angewandt, da der hier vertretenen Position die Einschätzung zugrunde liegt, dass monotheoretische Perspektiven bzw. mono-methodische Vorgehensweisen bei der Bearbeitung von praxisbezogenen Fragestellungen eher einseitig sind. Daher sollen konzeptionell-theoretische Reflexionen auf der Basis triangulierender Verfahren der empirischen Sozialforschung (quantitativ und qualitativ) mit Praxisbeobachtungen in Beziehung gesetzt werden, um neue Zugriffe auf den Untersuchungsgegenstand zu generieren und theoretische wie praktische Perspektiven miteinander zu verschneiden (siehe dazu auch Chilla et al. 2015; Eckardt 2014; Kühne 2019b, 2019c). Entsprechend werden ausgewählte, auf die zu untersuchende Fragestellung abgestimmte konzeptionell-theoretische Perspektiven miteinander in Beziehung gesetzt, um nicht nur die Entstehungsprozesse um die soziale Konstruktion und symbolische Konnotation von Wald besser verstehen zu können, sondern auch auf Grundlage der gewonnenen neuen Sichtweisen auf die beschriebene Thematik Handlungsempfehlungen für die Praxis zu generieren.
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Jenal, C. (2019). Konzeptionelle Grundlagen. In: „Das ist kein Wald, Ihr Pappnasen!“ – Zur sozialen Konstruktion von Wald. RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25714-9_2
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