Zusammenfassung
Pendelverkehr verursacht maßgeblich negative Auswirkungen für Mensch und Umwelt. Angesichts dessen, dass das Ausmaß von Pendelverkehren in naher Zukunft tendenziell eher zu- als abnehmen wird, sind entsprechende Lösungsansätze gefragt. Die Bildung von Fahrgemeinschaften kann dazu beitragen, ökonomische, soziale und ökologische Auswirkungen zu reduzieren. Aufgrund einer zumeist dünnen Besiedelung, steht die Bildung von Fahrgemeinschaften in ländlichen Räumen vor besonderen Herausforderungen. Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) können eine wichtige Hilfestellung dazu leisten, Fahrgemeinschaften im Berufsverkehr zu organisieren. Die in diesem Beitrag vorgestellte App bietet aus Sicht der Autoren einen geeigneten Ansatz, Fahrgemeinschaften zu einem attraktiven Alternativangebot im Berufsverkehr zu entwickeln.
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Notes
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Dieser Beitrag ist Teil des Forschungsprojektes „NEMo – Nachhaltige Erfüllung von Mobilitätsbedürfnissen im ländlichen Raum“. Das Projekt wird vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen und der Volkswagen-Stiftung durch das Förderprogramm „Niedersächsisches Vorab“ (Fördernummer VWZN3122) gefördert.
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Dietrich, B., Sandau, A., Marx Gómez, J. (2019). Reduzierung von Pendelverkehr durch IKT-gestützte Fahrgemeinschaften. In: Marx Gómez, J., Solsbach, A., Klenke, T., Wohlgemuth, V. (eds) Smart Cities/Smart Regions – Technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25210-6_3
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