Zusammenfassung
Bildungsungleichheit wird in dieser Arbeit definiert als vom sozialen Hintergrund beeinflusste Abweichungen von einer meritokratisch begründeten und als legitim angesehenen Ungleichheit in den Bildungsverläufen von Schülerinnen und Schülern. Das so genannte meritokratische Modell „verspricht allen, sich im freien Leistungswettbewerb einen angemessenen Platz in der Bildungs- und Berufshierarchie erarbeiten zu können. An die Stelle der ‚geerbten’ Reichtümer und Machtstellungen sei eine Struktur von durch Leistung ‚verdienten’ Ungleichheiten getreten“ (Vester 2006: 14).
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Gehrmann, S. (2019). Theorien zur Erklärung von Bildungsungleichheit. In: Aspirationen, kulturelles Kapital und soziale Herkunft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24604-4_3
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