Zusammenfassung
Der allgemeine Überblick über die demokratische Entwicklung in den fast siebzig Ländern, die sich der Open Government Partnership angeschlossen haben, wird ergänzt durch qualitative Fallstudien zu den OGP-Mitgliedern Costa Rica, Neuseeland, Norwegen, Südafrika und Südkorea: Wie haben diese Länder ganz konkret ein offeneres Regieren und Verwalten interpretiert? Die Projekte und Maßnahmen in den nationalen Aktionsplänen sind dabei nur insofern von Interesse, als sie zumindest das Potential haben, die Art und Weise des Regierens und Verwaltens zu verändern. Aktivitäten, die daran nichts ändern, können die Demokratie kaum stärken. Die Analysen zeigen, dass nur die wenigsten Vorhaben überhaupt ein solches Potential haben, ohne dass dieses immer ausgeschöpft würde. Die Frage, ob die Aktionspläne das Regieren und Verwalten „geöffnet“ haben, muss für alle fünf Länder klar verneint werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Wewer, G., Wewer, T. (2019). Was heißt offeneres Regieren konkret? Fünf Fallstudien. In: Open Government. Studien der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24007-3_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24007-3_4
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-24006-6
Online ISBN: 978-3-658-24007-3
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)