Zusammenfassung
Die Geschichte einer gemeinsamen europäischen Verkehrspolitik geht auf die Römischen Verträge von 1957 zurück, beschränkte sich damals aber im Wesentlichen auf den Straßenverkehr. Die ersten Regelungen für den Schienenverkehr folgten Ende der 1960er Jahre, bezogen sich aber lediglich auf die Buchführung der Staatsunternehmen. Die nationalen Bahnsysteme konnten sich so auch weiterhin technisch und betrieblich auseinanderentwickeln bzw. ausschließlich an nationalen Interessen orientieren.
Um die Attraktivität des Bahnsystems als ökologisch wichtigen Partner im Transportwesen wieder zu steigern, hat die EU einen regulativen Rahmen für ein wettbewerbsfähiges, technisch und betrieblich harmonisiertes europäisches Bahnsystem geschaffen.
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Salander, C. (2019). Das Eisenbahnregelwerk der Europäischen Union. In: Das Europäische Bahnsystem. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23496-6_3
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