Zusammenfassung
Der sunnitische Islam hat Denkweisen, Strukturen und Institutionen hervorgebracht, deren Verträglichkeit mit den Errungenschaften der Moderne (Säkularismus, den Institutionen des liberal-demokratischen Gemeinwesens, der Gleichberechtigung der Geschlechter und der Bejahung ökonomischen Fortschritts) mindestens fraglich ist. So gibt es keinen Spielraum für eine autonome Natur des Menschen, dessen Vernunft weniger der Erweiterung des Wissens als mehr der Erlösung dient. Heute wird von muslimischer Seite gerne der wissenschaftliche Beitrag der eigenen Kultur zur modernen Wissenschaft hervorgehoben, doch haben die Erträge ihrer Forschung keine gesellschaftlichen Wandlungsprozesse eingeleitet, wie dies im westlichen Europa der Fall war. Die Unterdrückung individueller Lebensentwürfe geht wiederum einher mit einem Desinteresse der Politik in muslimischen Ländern, Arbeitsplätze zu schaffen und allgemein die rechtliche und materielle Situation ihrer Bewohner zu verbessern.
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Notes
- 1.
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Abū al-Barakāt al-Baġdādī ausgerechnet Ibn Taimiyya, den Säulenheiligen heutiger Salafisten, mit rationalistischer Argumentation versorgte (Tamer 2013, S. 358–9).
- 2.
Unter kasb versteht man das Anhäufen von im Jenseits zu erwartende Belohnungen oder Vergeltungen für irdische Taten (vgl. Koran 2:81, 52:21) (vgl. Lazarus-Yafeh 1992, S. 216–7).
- 3.
Seine Leistung war nicht experimenteller Natur, sondern bestand darin, optische Theorien der Griechen einer Revision unterzogen zu haben (Brentjes 2016, S. 144–5).
- 4.
Die Behauptung von Hans Joas und Hans Wiegandt, es gebe ein „umfassendes gesamteuropäisches Wertesystem“ ist denn auch auf scharfe Kritik von Makrides (2009, S. 204–7) gestoßen.
- 5.
- 6.
In diesem Sinne stellen die Thesen von Hans Joas den aktuellen Tiefpunkt der Religionssoziologie dar. Zu meiner Kritik an Joas’ Theorie von der „Sakralität der Person“ s. Zwischen Religion und Politik, a. a. O., S. 40–45, 78, 171–2; Zu Joas’ Kritik an Weber in Die Macht des Heiligen (2017) s. meine Besprechung „Religionssoziologie auf Abwegen“ (= Kreutz 2018). Wie allen Vertretern des Postkolonialismus geht es auch Joas nicht um ein Verstehen unterschiedlicher Entwicklungspfade, sondern darum, einen vermeintlichen „Okzidentalozentrismus“ in der Wissenschaft zu überwinden.
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