Zusammenfassung
Im Bestreben, die Herstellkosten für seine Produkte in vertretbaren Grenzen zu halten, ist der Konstrukteur gezwungen, auf die Wünsche von Kunden nur begrenzt einzugehen. Zu viele Varianten, die sich manchmal nur in Details unterscheiden, führen nämlich zu kleinen Stückzahlen, damit steigen die Kosten und die Durchlaufzeiten in der Fertigung. Es ist auch ratsam, das Produktangebot des Betriebes von Zeit zu Zeit auf die Notwendigkeit bestimmter Varianten zu überprüfen.
Als Unterstützung zum Erreichen des angedeuteten Ziels bietet die Konstruktionsmethodik im Wesentlichen zwei Vorgehensweisen an, die Bildung von Baureihen oder Baukästen. Erstere wird hauptsächlich durch die Variantenkonstruktion unterstütz, die Zweite beinhaltet eine mehr oder weniger umfangreiche Analyse der Funktionenstruktur, verbunden mit der Frage nach der Grundfunktion des Produkts und den erforderlichen Zusatzfunktionen.
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Literatur
Koller, R.: Konstruktionslehre für den Maschinenbau, 4. Aufl. Springer, Heidelberg (1998)
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Ehrlenspiel, K.: Integrierte Produktentwicklung, 5. Aufl. Hanser, München (2013)
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Naefe, P. (2018). Rationalisierung durch Variantenmanagement. In: Methodisches Konstruieren. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22636-7_8
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