Zusammenfassung
Die so genannte Sharing Economy erlebt seit einigen Jahren einen regelrechten Boom. Innovative Mietkonzepte, Tausch- und Verleihplattformen, Vermittlungsbörsen für geteilte Güternutzung und vieles andere mehr sind Ausdruck einer neuen Ökonomie des Teilens, die für einige den Übergang von „einer Kultur des Ego-Konsums zu […] einer Kultur der Zusammenarbeit“ (Dönnebrink 2014), für andere hingegen die zunehmende Kommerzialisierung privater Lebensbereiche repräsentiert (Staun 2013). Die rasante Ausbreitung dieses Phänomens hat unter anderem damit zu tun, dass unterschiedliche Konzepte unter dem gemeinsamen Dach der Sharing Economy versammelt werden – vom kommerziellen Carsharing über Second-Hand-Marktplätze bis hin zu nachbarschaftlichen Verleihinitiativen. Die Heterogenität dieser Ansätze macht eine Systematisierung schwierig, gleichzeitig umso notwendiger. Ziel der folgenden Ausführungen ist es daher, wichtige Begriffe zu klären und eine Arbeitsdefinition des Peer-to-Peer Sharing zu entwickeln.
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Scholl, G. (2019). Systematisierung des Peer-to-Peer Sharing. In: Behrendt, S., Henseling, C., Scholl, G. (eds) Digitale Kultur des Teilens. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21435-7_2
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