Zusammenfassung
In der Kommunikations- und Medienwissenschaft hat sich in den letzten 30 Jahren ein feministisches Forschungsfeld entwickelt, das in seiner gesamten Breite kaum mehr überblickt werden kann. Ziel des Handbuchs Medien und Geschlecht ist es, die vielfältigen theoretischen Ansätze und Zugänge sowie Studien der feministischen Kommunikations- und Medienforschung – mit Schwerpunkt deutschsprachiger Raum – zu systematisieren und überblicksartig zusammenzufassen. Die Beiträge des Handbuchs verstehen sich als Einstieg in die jeweilige Thematik mit umfangreicher weiterführender Literatur, um das Fachgebiet rasch weiter erschließen zu können.
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Notes
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Wie z. B. Fulbright-Gastprofessor:innen mit Gender-Schwerpunkt aus den USA.
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Unterstützt und gefördert haben die Umsetzung der damalige Institutsvorstands Prof. Wolfgang R. Langenbucher und der Studienprogrammleiter Ass.Prof. Klaus Lojka. Damals neu und außergewöhnlich war auch die Vereinbarung, jährlich eine Wissenschaftlerin mit thematischem Genderbezug als Gastprofessorin an die Universität Wien zu holen wie Elisabeth Klaus, Eva Warth, Waltraud Cornelißen, Margreth Lünenborg, Irene Neverla, Susanne Kinnebrock u. a.
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Martina Thiele ist inzwischen an der Universität Tübingen tätig.
Literatur
Angerer, Marie-Luise, und Johanna Dorer, Hrsg. 1994. Gender und Medien. Theoretische Ansätze, empirische Befunde und Praxis der Massenkommuikation: ein Textbuch zur Einführung. Wien: Braumüller.
Dines, Gail, und Jean M. Humez. 1995. Gender, race and class in media. Thousand Oaks/London: Sage.
Dorer, Johanna, und Brigitte Geiger, Hrsg. 2002. Feministische Kommunikations- und Medienwissenschaft. Ansätze, Befunde und Perspektiven der aktuellen Entwicklung. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Fröhlich, Romy, und Christina Holtz-Bacha. 1993. Frauen und Massenkommunikation. Eine Bibliographie. Bochum: Universitätsverlag Brockmeyer.
Fröhlich, Romy, und Christina Holtz-Bacha. 1995. Frauen und Medien. Eine Synopse der deutschen Forschung. Opladen: Westdeutscher Verlag.
Klaus, Elisabeth. 1998. Kommunikationswissenschaftliche Geschlechterforschung. Zur Bedeutung der Frauen in Massenmedien und im Journalismus. Opladen: Westdeutscher Verlag. (Zweite um eine Einleitung erweiterte Auflage: 2005. Wien: Lit-Verlag).
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Klaus, Elisabeth, und Sophia Reiterer. 2021. Literaturübersicht: Kommunikationswissenschaftliche Geschlechterforschung. https://kowi.uni-salzburg.at/wp-content/uploads/2021/01/Bibliographie_Gender_Media_Studies_Stand27012021.pdf. Zugegriffen am 06.10.2021.
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Peters, Kathrin, und Andrea Seier, Hrsg. 2016. Gender & Medien-Reader. Zürich: Diaphanes.
Ross, Karen, Ingrid Bachmann, Valentina Cardo, Sujata Moorti, und Marco Scarcelli, Hrsg. 2020. The international encyclopedia of gender, media, and communication. Hoboken: Wiley.
Thomas, Tanja, und Ulla Wischermann, Hrsg. 2020. Feministische Theorie und Kritische Medienkulturforschung. Ausgangspunkte und Perspektiven. Bielefeld: transcript.
Zoonen, Liesbet van. 1994. Feminist media studies. London: Sage.
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Dorer, J., Geiger, B., Hipfl, B., Ratković, V. (2023). Medien und Geschlecht. Einleitung. In: Dorer, J., Geiger, B., Hipfl, B., Ratković, V. (eds) Handbuch Medien und Geschlecht. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20707-6_85
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