Zusammenfassung
Überlegungen zur zukunftsorientierten Gestaltung von Hochschulen bedürfen gleichermaßen eines Blicks nach außen, der die hochschuldidaktischen, bildungstechnologischen usw. Entwicklungen in der nahen Zukunft thematisiert als auch eines Blicks nach innen, der die Möglichkeiten des Systems Hochschule mit ihren Protagonisten, den Studierenden und Lehrenden sowie der Hochschulleitung, fokussiert. Die methodische Diversität der Lehr-/Lernsettings in den Lehrveranstaltungen und Studienprogrammen gerät dabei ebenso in den Blick wie hochschuldidaktische Entscheidungen, die auf die Fachkompetenz der Lehrenden angewiesen sind. Dazu zählen beispielsweise herausfordernde Aufgaben als wesentliches Mittel zur kognitiven Aktivierung als auch unterschiedliche Prüfungsformate zur Sicherung der Lernergebnisse. Auf diese Weise bestünde dann auch die Möglichkeit, die fachliche und didaktische Expertise zu „verschneiden“ und somit über die eingeforderte akademische Qualität der Abschlüsse eine inhaltlich getriebene Qualitätssicherung zu befördern.
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Lehner, M. (2018). Lehren und Lernen an der Hochschule der Zukunft. In: Dittler, U., Kreidl, C. (eds) Hochschule der Zukunft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20403-7_10
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