Zusammenfassung
Paarbeziehungen beginnen heute oft mit einer sexuellen Begegnung – aber längst nicht jede sexuelle Begegnung mündet in eine Paarbeziehung. Was danach kommt, ist erst einmal völlig offen: Gibt es ein zweites Mal? Zieht man irgendwann zusammen, ist eine Ehe am Horizont der Möglichkeiten? Das war vor einem halben Jahrhundert noch ganz anders: Sexualität, Liebe, Monogamie, Zusammenleben, Ehe, Familie – all das war in der Ideologie der fünfziger und frühen sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts eng verknüpft, das eine ging nicht ohne das andere. In der „Kulturrevolution“ der späten sechziger Jahre wurden diese Zusammenhänge, diese Junktims, aufgebrochen.
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Burkart, G. (2018). Sexualität zwischen Monogamie und Polyamorie. In: Soziologie der Paarbeziehung. Studientexte zur Soziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19405-5_11
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