Zusammenfassung
Das Five‐Forces‐Modell von Porter umfasst fünf Elemente (Lieferanten, neue Wettbewerber, Kunden, Substitutionsprodukte, Branchenwettbewerb), anhand derer ein Unternehmen die Attraktivität eines Marktes analysieren kann.
Als klassisches Analysetool kann das Five‐Forces‐Modell nahezu in jeder Form von Marktumfeldanalyse bezüglich einer Branche, eines Unternehmens, eines Geschäftsfelds oder eines Produktes angewandt werden. Die Elemente des Five‐Forces‐Modells ermöglichen eine ganzheitliche Sicht auf das aktuelle sowie potenziell zukünftige Marktumfeld.
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Analyse des Status quo in einem Markt: Charakteristika, Kräfteverhältnisse, Triebkräfte
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Prognose der zukünftigen Marktentwicklung (Gefahren, Risiken, Möglichkeiten) inklusive der Festlegung der Eintrittswahrscheinlichkeit
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Antizipation von Veränderungen/Dynamiken im Markt
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Strategische Entscheidungen, die das Unternehmen bzw. das Geschäftsfeld betreffen
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Abgrenzung des zu betrachtenden Marktes und Vergleichbarkeit der Betrachtungsobjekte (z. B. Produkte, Branchen)
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Zugang zu den Marktdaten (u. a. Strategien und Kostenstrukturen der Wettbewerber)
In ihrer Gesamtheit decken die Five Forces das Marktumfeld ab (siehe Abb. 1).
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1
Porter: Competitive Advantage, 1985.
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2
Porter: Competitive Strategy, 1998.
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Schawel, C., Billing, F. (2018). Five-Forces-Modell. In: Top 100 Management Tools. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18917-4_36
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