Zusammenfassung
Der Begriff Cash Flow bezeichnet eine stromgrößenorientierte Kennziffer, die das Delta aus flüssigen finanziellen Mitteln am Periodenanfang und Periodenende beinhaltet (Netto‐Mittelzufluss). Es existieren verschiedene Cash Flow‐Arten/Rechnungen.
Der Cash Flow kann einerseits als vergangenheitsorientierte Kontrollgröße (finanzwirtschaftliche Zielerreichung) und andererseits als zukunftsorientierte Planungsgröße (Ertragskraftindikator) genutzt werden. Der Cash Flow entspricht nicht dem Gewinn und kann diese Kennziffer für die Unternehmensanalyse nicht ersetzen.
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Ermöglicht die Ableitung von Performance‐Kennzahlen
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Bietet Einblick in die Liquiditätslage eines Unternehmens
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Liefert Informationen bezüglich der finanziellen Entwicklung eines Unternehmens und dessen Ertragskraft
In Abhängigkeit von der anzuwendenden Cash Flow‐Rechnung:
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Speziell bei der direkten Cash Flow‐Rechnung: Zugang zu einzahlungs‐ und auszahlungswirksamen Finanzdaten eines Unternehmens
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Speziell bei der indirekten Cash Flow‐Rechnung: Zugang zur Erfolgsrechnung und bilanziellen Kennzahlen: u. a. Reingewinn/‐verlust, Abschreibungen, Rückstellungen, Gewinne/Verluste aus Anlagenverkauf, Umlaufvermögen
Die Cash Flow‐Rechnung umfasst verschiedene Elemente (siehe Abb. 1).
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1
Behringer: Cash Flow und Unternehmensbeurteilung, 2003.
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2
Coyle: Cash Flow Control, 2000.
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Schawel, C., Billing, F. (2018). Cash Flow. In: Top 100 Management Tools. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18917-4_18
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