Zusammenfassung
Benchmarking umfasst den systematischen Vergleich von Unternehmen, Geschäftsfeldern, Prozessen oder Produkten mit unternehmensinternen oder ‐externen Objekten.
Benchmarking wird einmalig oder kontinuierlich eingesetzt, wenn ein Unternehmen verstehen möchte, in welchen Bereichen der operativen Performance es besser bzw. schlechter als Vergleichsunternehmen/‐bereiche ist und worin die Unterschiede begründet liegen.
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Schafft die Möglichkeit zum internen/externen Lernen
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Ermöglicht die Identifikation von Optimierungspotenzial (z. B. Kostenlücke zum „Best‐In‐Class“)
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Kann als Basis für internen Wettbewerb (z. B. zwischen Filialen) und zur kontinuierlicher Verbesserung dienen
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Eindeutige Abgrenzbarkeit des Untersuchungsobjekts
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Zugang zu Vergleichsobjekten. Benchmarkingpartner, ggf. auch Wettbewerber, müssen zur Teilnahme motiviert werden (z. B. durch Offenlegung der eigenen Daten). Am Ende profitieren alle Teilnehmer von der Untersuchung
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Vergleichbarkeit der Benchmarking‐Objekte (z. B. Produkte)
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Einbeziehung funktionaler Experten und direkt Betroffener
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Erklärbarkeit von Leistungsunterschieden (z. B. effizienterer Ressourceneinsatz)
Benchmarking kann in vier elementare Phasen unterteilt werden (siehe Abb. 1).
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1
Patterson: Grundlagen des Benchmarking, 1996.
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2
Siebert/Kempf: Benchmarking, 2002.
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Schawel, C., Billing, F. (2018). Benchmarking. In: Top 100 Management Tools. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18917-4_12
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