Zusammenfassung
Deutschland hat sich seit den 1990er Jahren zu einem der wichtigsten Einwanderungsländer im internationalen Vergleich entwickelt. Sowohl Migrationsprozesse aus Ländern der Europäischen Union als auch außerhalb dieser Staatengemeinschaft haben dazu geführt, dass die Zahl der Menschen mit einem Migrationshintergrund massiv angestiegen ist. Etwa 21 Prozent der Menschen – also jeder Fünfte – weist dabei einen Migrationshintergrund auf, wobei es sich bei 11,5 Prozent um Menschen mit einer ausländischen Staatsbürgerschaft handelt (vgl. Statistisches Bundesamt 2016).
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Literatur
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Ceylan, R. (2018). Neue Migrantengruppen und alte Ausgrenzungsmechanismen im Kontext der Etablierten-Außenseiter-Figuration. In: Ceylan, R., Ottersbach, M., Wiedemann, P. (eds) Neue Mobilitäts- und Migrationsprozesse und sozialräumliche Segregation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18868-9_6
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