Zusammenfassung
Der Beitrag referiert Befunde neuerer empirischer Studien zum Engagement in Deutschland. Ausgangspunkt sind unterschiedliche Engagementquoten von etwa 20 bis über 40 Prozent der Bevölkerung, die – je nach Ermittlungsfrage – Kreise von stärker oder weniger stark Engagierten zeigen. Nach den Ergebnissen der meisten Wiederholungsbefragungen vergrößerte sich die Zahl der Engagierten seit dem Jahr 2000. Insbesondere sind heute größere Anteile der Jüngeren unter 30 Jahren sowie der Älteren ab 60 Jahren engagiert. Während sich die Engagementquoten von Männern und Frauen sowie von Ost- und Westdeutschen tendenziell angleichen, bleiben die Schichtunterschiede beim Engagement bestehen; Personen aus der einfachen Schicht engagieren sich weniger häufig als andere. Impulse erhielt das Engagement durch die große Hilfsbereitschaft der Bevölkerung in der Flüchtlingskrise seit 2015. Noch stärker als die Zahl der Freiwilligen wuchs in den zurückliegenden Jahren die Zahl der Vereine, Verbände und Stiftungen. Damit gibt es heute weitaus mehr Möglichkeiten und Formen aktiv zu werden als in der Vergangenheit. In der empirischen Forschung wird das aber erst zum Teil berücksichtigt. Wünschenswert wären Untersuchungen, die auf Grundlage eines breiten Engagementbegriffs auch Unterstützung im Nahbereich sowie politische Beteiligung und Fürsprache mit in den Blick nehmen.
Bei dem Beitrag handelt sich um eine geringfügig aktualisierte Fassung des gleichnamigen Kapitels aus dem Zweiten Engagementbericht der Bundesregierung (BMFSFJ 2017).
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Köcher, R., Haumann, W. (2018). Engagement in Zahlen. In: Klie, T., Klie, A. (eds) Engagement und Zivilgesellschaft. Bürgergesellschaft und Demokratie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18474-2_3
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