Zusammenfassung
Ob in einer grundsätzlich zentralen Organisationsstruktur mit variierenden mehr oder weniger dezentralen Einheiten oder in einem multisystemisch organisierten Unternehmen mit zahlreichen, variierenden, weitreichend autonomen Teilbereichen – die Unternehmensmitglieder müssen zum Zweck der Kollaboration und der Verständigung auf grundsätzliche gemeinsame Ziele miteinander vernetzt werden. Die Interne Kommunikation muss daher auf der Basis einer vergleichsweise stabilen Werte- und Zielvorstellung einen beständigen Dialog ermöglichen und Interaktionsmöglichkeiten schaffen, die Unternehmensrealität erlebbar und dadurch verständlich machen. Für überwiegend heterarchisch geprägte (Netzwerk-)Organisationen sind solche kommunikativen Entscheidungsfindungs- und Koordinationsmechanismen noch weiterzuentwickeln, damit sie ebenfalls zu einem erfahrungsbasierten Kanon des allgemeinen Managements werden können. Insofern erfährt die Managementdisziplin der Internen Kommunikation im Kontext der Agilität ebenfalls eine substanzielle Erweiterung ihres Verantwortungsbereiches.
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Buchholz, U., Knorre, S. (2017). Netzwerke in und von Unternehmen: Ein Ausblick auf die Netzwerkkommunikation als Erweiterung der internen Unternehmenskommunikation. In: Interne Kommunikation in agilen Unternehmen. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16977-0_7
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