Zusammenfassung
Der Beitrag stellt einleitend die zentrale Fragestellung der Tagung vor: Unter welchen Umständen kann eine Demokratie noch als demokratisch bezeichnet werden? In den Blick rücken somit konkrete Praktiken etablierter Demokratien, die möglicherweise eine Erosion ihrer Demokratiequalität anzeigen. Demokratien, die auf solche Praktiken – wie etwa Ausnahmezustände oder Folter – verstärkt zurückgreifen, stehen, so die These, möglicherweise an der Grenze zu einer anderen, eben nicht mehr demokratischen Institutionen- und Verfahrensqualität. Neben einer kurzen Reflexion über den Begriff der Grenze werden die Beiträge des Bandes vorgestellt.
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- 1.
Der Text bespricht auch Tagungsbeiträge, die im vorliegenden Band nicht in Aufsatzform vertreten sind.
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Lemke, M., Förster, A. (2017). Die Grenzen der Demokratie – Einleitung. In: Förster, A., Lemke, M. (eds) Die Grenzen der Demokratie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16295-5_1
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