Zusammenfassung
Unsere Gesellschaft wird sich nicht nur aufgrund der Digitalisierung in den nächsten Jahren verändern – sie muss sich verändern. Monopolbildungen von Großkonzernen, die unvorstellbare Datenmengen bündeln und in jeden Markt eingreifen, auf der einen Seite – eine höhere Schnelllebigkeit in der Kommunikation der Menschen und die verstärkte Suche nach Sicherheit, Orientierung, Sinn und Aufgaben auf der anderen Seite werden sich in der Digitalisierung 4.0 widerspiegeln.
Dies wird und kann aber nicht automatisch geschehen, da die großen Player auf dem Markt, wie Apple, Amazon, Facebook und Google, diesen Themen aktuell nicht gerecht werden – und vielleicht auch nie gerecht werden können oder wollen. Es bedarf daher mündiger Bürger, die mit der zunehmenden Digitalisierung umgehen können und wissen, wie Daten verwendet werden können – und es bedarf eines souveränen Staates, der die Grundprobleme erkennt, die notwendigen Schritte unternimmt und der flächendeckenden Digitalisierung sinnvolle Grenzen und Regeln entgegensetzt.
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Reinnarth, J. (2018). Die Veränderung der Gesellschaft – Ein starkes gesellschaftliches Bewusstsein und ein souveräner Staat. In: Chefsache Digitalisierung 4.0. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15877-4_8
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