Zusammenfassung
In der Erziehungswissenschaft wurden begleitete bzw. betreute Wohnkonstellationen immer wieder thematisiert und vor allem problematisiert, beispielsweise mit der seit Ende der 1960er Jahre beginnenden Heimkampagne gegen die Gewaltförmigkeit stationärer Einrichtungen für Kinder und Jugendliche oder mit der Hospitalismus-Forschung und ihrer Kritik an Elementen totaler Institutionen in Wohneinrichtungen, wie sie in der Sonder- und Behindertenpädagogik seit den 1980er Jahren verstärkt formuliert wird.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Literatur
Arlt, M. (1999). Lernfeld Wohnen aus systemischer Sicht. In H. E. Colla, T. Gabriel, & S. Millham (Hrsg.), Handbuch Heimerziehung und Pflegekinderwesen in Europa. Handbook residental and foster care in Europe (S. 1051–1059). Neuwied: Luchterhand.
Bareis, E., & Cremer-Schäfer, H. (2013). Empirische Alltagsforschung als Kritik: Grundlagen der Forschungsperspektive der „Wohlfahrtsproduktion von unten“. In G. Graßhoff (Hrsg.), Adressaten, Nutzer, Agency. Akteursbezogene Forschungsperspektiven in der Sozialen Arbeit (S. 139–159). Wiesbaden: Springer VS.
Bitzan, M., Bolay, E., & Thiersch, H. (Hrsg.) (2006). Die Stimme der Adressaten: Empirische Forschung über Erfahrungen von Mädchen und Jungen mit der Jugendhilfe. Weinheim u.a: Juventa.
Böhnisch, L., & Münchmeier, R. (1990). Die übergangene Geschichte sozialräumlicher Pädagogik: (Kapitel 2). In L. Böhnisch & R. Münchmeier (Hrsg.), Pädagogik des Jugendraums. Zur Begründung und Praxis einer sozialräumlichen Jugendpädagogik (S. 29–44). Weinheim/München: Juventa.
Braun, G. (2006). Wohnen und Arbeiten: Alltagsbegleitende Integrierte Hilfen für junge Menschen. Weinheim/München: Juventa.
Breuer, K. H. (2007). Beiträge zur Geschichte katholischer Jugendsozialarbeit. Norderstedt: Books on Demand.
Brückner, M. (2011). Care – Sorgen als sozialpolitische Aufgabe und als soziale Praxis. In H.-U. Otto & H. Thiersch (Hrsg.), Handbuch Soziale Arbeit. Grundlagen der Sozialarbeit und Sozialpädagogik (S. 207–213). München u.a: Reinhardt.
Brückner, M. (2012). Understanding Professional Care from the Viewpoint of Care Receivers and Care Givers: The Necessity of a Special Care Rationality. Social Work & Society, International Online Journal, 10 (2), ohne S.
Burkart, G. (2009). Weg ins Heim: Lebensläufe und Alltag von BewohnerInnen in der stationären Altenhilfe. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden.
Busch-Geertsema, V. (2011). „Housing first“, ein vielversprechender Ansatz zur Überwindung von Wohnungslosigkeit. Widersprüche, 31 (121/3), 39–54.
Christians, H. (2010). Landschaftlicher Raum: Natur und Heterotopie. In S. Günzel (Hrsg.), Raum. Ein interdisziplinäres Handbuch (S. 250–265). Stuttgart/Weimar: Metzler.
Corleis, T., & Keller, S. (2017). Fremdplatziertes Wohnen – Zwischen Möglichkeiten und Widersprüchen: Kindliche Perspektiven auf Aufwachsen am anderen Ort im Vergleich. In M. Meuth (Hrsg.), Wohn-Räume und pädagogische Orte. Erziehungswissenschaftliche Zugänge zum Wohnen (S. 149–170). Wiesbaden: Springer VS.
Cremer-Schäfer, H., & Steinert, H. (1998). Straflust und Repression: Zur Kritik der populistischen Kriminologie. Einsprüche: Bd. 8. Münster: Westfälisches Dampfboot.
Drilling, M., Oehler, P., & Schnur, O. (2015). Über den emanzipatorisch-utopischen Gehalt von Sozialraumorientierung. Widersprüche, 35(1), 21–39.
Finkel, M. (2004). Selbständigkeit und etwas Glück: Einflüsse öffentlicher Erziehung auf die biographischen Perspektiven junger Frauen. Univ., Diss. u.d.T.: Finkel, Margarete: Auf der Suche nach Selbständigkeit und etwas Glück--Tübingen, 2003. Edition soziale Arbeit. Weinheim/München: Juventa.
Fischer, U. (2011). Wohnen und Leben in der Gemeinschaft – Entwicklungen und Perspektiven. In A. Fröhlich, N. Heinen, T. Klauß & W. Lamers (Hrsg.), Impulse: Bd. 1. Schwere und mehrfache Behinderung – interdisziplinär (S. 367–387). Oberhausen: Athena-Verl.
Flade, A. (1999). Bedeutsamkeit von Wohnen im frühen und mittleren Erwachsenenalter. In H.-W. Wahl, H. Mollenkopf & F. Oswald (Hrsg.), Alte Menschen in ihrer Umwelt. Beiträge zur ökologischen Gerontologie (S. 97–104). Opladen/Wiesbaden: Westdt. Verl.
Foucault, M. (2005). Die Heterotopien/Der utopische Körper: Zwei Radiovorträge. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Foucault, M. (2012). Von anderen Räumen. In J. Dünne & S. Günzel (Hrsg.), Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft: Bdl. 1800. Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften (7. Aufl., S. 317–329). Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Frohnhofen, A. (2003). Jugendliche im „Raum ohne Eigenschaften“: Eine Regionalanalyse des Kreises Heinsberg mit Garzweiler II. Studien zur Jugendforschung. Opladen: Leske + Budrich.
Frommann, A. (2004). Betreutes Wohnen im Alter – Wunsch und Wirklichkeit. In K. Grunwald & H. Thiersch (Hrsg.), Praxis lebensweltorientierter sozialer Arbeit. Handlungszugänge und Methoden in unterschiedlichen Arbeitsfeldern (S. 163–172). Weinheim/München: Juventa.
Fülbier, P., & Schmandt, R. (2002). Jugendwohnen – Leben, Arbeiten, Wohnen. In P. Fülbier & R. Münchmeier (Hrsg.), Handbuch Jugendsozialarbeit. Geschichte, Grundlagen, Konzepte, Handlungsfelder, Organisation (S. 571–581). Münster: Votum.
Gabriel, G. (1998). Modelle? Modelle! Jugendwohnen im Rahmen des Modellprogramms ‚Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit‘. Jugendhilfe, 96(1), 2–15.
Gabriel, G., & Radig, S. (1999). Housing Support for Young People at Risk: A qualitative empirical study. In R. Bendit, W. Gaiser & J. H. Marbach (Hrsg.), Youth and housing in Germany and the European Union. Data and trends on housing: biographical social and political aspects (S. 173–203). Opladen: Leske + Budrich.
Gaiser, W., & Müller, H.-U. (1989). Jugend und Wohnen: Biographische Aufgabe und gesellschaftspolitisches Problem. In R. Nave-Herz & M. Markefka (Hrsg.), Handbuch der Familien- und Jugendforschung. Bd. II: Jugendforschung (S. 383–402). Neuwied, Frankfurt am Main: Luchterhand.
Gaiser, W., & Müller, H.-U. (1991). Verselbständigung Jugendlicher ohne Wohnung? In K. Scharinger (Hrsg.), … und es gibt sie doch – sozial benachteiligte Jugendliche in der offenen Jugendarbeit. 04. – 06. Juli 1990; [Dokumentation der Tagung des Jugendamtes der Stadt Nürnberg] (S. 107–117). Nürnberg: GFP-Verl.
Gaiser, W., & Müller, H.-U. (1996). Jugend und Wohnen – Probleme und Lösungsversuche. Diskurs: Studien zu Kindheit, Jugend, Familie und Gesellschaft, 6(2), 49–57.
Geiss, M. (2015). Vom Problem, einen Sachverhalt (erziehungswissenschaftlich) nicht bezeichnen zu können. In M. Geiss & V. Magyar-Haas (Hrsg.), Zum Schweigen. Macht/Ohnmacht in Erziehung und Bildung (S. 359–377). Weilerswist: Velbrück Wissenschaft.
Gerull, S. (2013). Hausbesuche in der Sozialen Arbeit: Traditioneller Ansatz – zu wenig reflektiert? Widersprüche, 33 (127/1), 51–62.
Gerull, S. (2014). Hausbesuche in der Sozialen Arbeit: Eine arbeitsfeldübergreifende empirische Studie. Opladen: Budrich.
Gillich, S., & Keicher, R. (Hrsg.) (2012). VS research. Bürger oder Bettler: Soziale Rechte von Menschen in Wohnungsnot im Europäischen Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung (1. Aufl.). Wiesbaden: Springer VS.
Goffman, E. (1973). Asyle: Über die soziale Situation psychiatrischer Patienten und anderer Insassen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Groppe, C. (2003). Vom Bürgerhaus zur Villa: Bürgerlich-pädagogische Architektur zwischen 1800 und 1900 am Beispiel der Seidenfabrikantenfamilie Colsman in Langenberg/Velbert im Bergischen Land. In F.-J. Jelich & H. Kemnitz (Hrsg.), Die pädagogische Gestaltung des Raums. Geschichte und Modernität (S. 169–184). Bad Heilbrunn/Obb: Klinkhardt.
Günther, E. P. (2012). Wohnungslosenhilfe. In K.-P. Horn, H. Kemnitz, W. Marotzki, U. Sandfuchs & K.-H. Arnold (Hrsg.), UTB. Klinkhardt-Lexikon Erziehungswissenschaft. KLE (S. 433). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Gusfield, J. R. (1989). The Constructing of the Ownership of Social Problems: Fun and Profit in the Welfare State. Social Problems, 36(5), 431–441.
Hamburger, F. (2003). Einführung in die Sozialpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer.
Hasse, J. (2007). Übersehene Räume: Zur Kulturgeschichte und Heterotopologie des Parkhauses. Kultur- und Medientheorie. Bielefeld: transcript.
Hasse, J. (2009). Unbedachtes Wohnen: Lebensformen an verdeckten Rändern der Gesellschaft. Bielefeld: transcript.
Hasse, J. (2012). Wohnen. In F. Eckardt (Hrsg.), Handbuch Stadtsoziologie (S. 475–502). Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Hasse, J. (2017). Wege der Wohn-Forschung – Leben an Orten. In M. Meuth (Hrsg.), Wohn-Räume und pädagogische Orte. Erziehungswissenschaftliche Zugänge zum Wohnen (S. 37–58). Wiesbaden: Springer VS.
Häußermann, H., & Siebel, W. (1996). Soziologie des Wohnens: Eine Einführung in Wandel und Ausdifferenzierung des Wohnens. (Siebel, W., Hrsg.). Weinheim/München: Juventa.
Höblich, D., & Meuth, M. (2013). Wohnen im Übergang ins Erwachsenenalter. In W. Schröer, B. Stauber, A. Walther, L. Böhnisch & K. Lenz (Hrsg.), Handbuch Übergänge (S. 291–310). Weinheim u. a.: Beltz Juventa.
Holm, A. (2013). Wohnen als Soziale Infrastruktur. Retrieved October 10, 2016, from www.links-netz.de/pdf/T_holm_wohnen.pdf.
Holm, A. (2014). Wiederkehr der Wohnungsfrage. Aus Politik und Zeitgeschichte. (20-21), 25–30.
Hontschik, A., & Ott, M. (2017). Die stationäre Mutter-Kind-Einrichtung als pädagogisch institutionalisierter Wohnraum. In M. Meuth (Hrsg.), Wohn-Räume und pädagogische Orte. Erziehungswissenschaftliche Zugänge zum Wohnen (S. 123–148). Wiesbaden: Springer VS.
IGFH, Internationale Gesellschaft für Erzieherische Hilfen (2013). Argumente gegen geschlossene Unterbringung und Zwang in den Hilfen zur Erziehung: Für eine Erziehung in Freiheit. Grundsatzfragen: Bd. 50. Frankfurt am Main: IGfH-Eigenverl.
Jerg, J. (2012). Gemeindeorientierte und alternative Wohnformen für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf. In N. J. Maier-Michalitsch & G. Grunick (Hrsg.), Leben pur – Wohnen. Erwachsen werden und die Zukunft gestalten mit schwerer Behinderung (S. 122–143). Düsseldorf: Verl. Selbstbestimmes Leben.
Kaufmann, F.-X. (2003). Varianten des Wohlfahrtsstaats: Der deutsche Sozialstaat im internationalen Vergleich. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Keicher, R., & Gillich, S. (Hrsg.) (2014). Research. Wenn Würde zur Ware verkommt: Soziale Ungleichheit, Teilhabe und Verwirklichung eines Rechts auf Wohnraum; [… Bundeskongress der Evangelischen Obdachlosenhilfe, der vom 17. bis 19. November 2012 in Nürnberg mit dem Titel „Wohnung gut – alles gut?“ stattgefunden hat.]. Wiesbaden: Springer VS.
Keitsch, P., & Pooch, M.-T. (2017). Artefakte als empirischer Zugang zur Erforschung von pädagogisch-institutionellen Wohn-Räumen. In M. Meuth (Hrsg.), Wohn-Räume und pädagogische Orte. Erziehungswissenschaftliche Zugänge zum Wohnen (S. 195–219). Wiesbaden: Springer VS.
Kemnitz, H., & Jelich, F.-J. (2003). Die pädagogische Gestaltung des Raums: Zur Einleitung in diesen Band. In F.-J. Jelich & H. Kemnitz (Hrsg.), Die pädagogische Gestaltung des Raums. Geschichte und Modernität (S. 9–14). Bad Heilbrunn/Obb: Klinkhardt.
Kessl, F. (2017). Familienähnliche Hilfen zur Erziehung: Zur spezifischen Institutionalisierung des Privaten in pädagogischen Wohnräumen. In M. Meuth (Hrsg.), Wohn-Räume und pädagogische Orte. Erziehungswissenschaftliche Zugänge zum Wohnen (S. 171–194). Wiesbaden: Springer VS.
Kessl, F., Koch, N., & Wittfeld, M. (2015). Familien als risikohafte Konstellationen: Grenzen und Bedingungen institutioneller Familialisierung. neue Praxis, 45 (Sonderheft 12), 60–72.
Kessl, F., & Maurer, S. (2005). Soziale Arbeit. In F. Kessl, C. Reutlinger, S. Maurer, & O. Frey (Hrsg.), Handbuch Sozialraum (S. 111–128). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Kessl, F., & Reutlinger, C. (Hrsg.) (2010). Sozialraum: Eine Einführung (2. durchgesehene Aufl.). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Kessl, F., Reutlinger, C., Maurer, S., & Frey, O. (Hrsg.) (2005). Handbuch Sozialraum (erste Aufl.). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Koerrenz, R. (1999). Pädagogik, Allegmeine. In G. Reinhold, G. Pollak, & H. Heim (Hrsg.), Pädagogik-Lexikon (S. 392–398). München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
Köngeter, S. (2013). Die Erforschung der Slums – Transnationale Grenzobjekte der Settlement- und Social-Survey-Bewegung. In R. Hörster, S. Köngeter & B. Müller (Hrsg.), Grenzobjekte. Soziale Welten und ihre Übergänge (S. 233–256). Wiesbaden: Springer VS.
Krause, H.-U., & Peters, F. (2009). Perspektiven einer integrierten und sozialräumlichen Erziehungshilfe: Sozialraumorientierung und integrierte, flexible Hilfen. In H.-U. Krause & F. Peters (Hrsg.), Basistexte Erziehungshilfen. Grundwissen Erzieherische Hilfen. Ausgangsfragen, Schlüsselthemen, Herausforderungen (3. Aufl., S. 189–197). Weinheim/München: Juventa.
Lehning, K. (Hrsg.) (2006). Aus der Geschichte lernen – die Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren, die Heimkampagne und die Heimreform: Veranstaltung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen mit der Internationalen Gesellschaft für Erzieherische Hilfen (IGfH) … am 9. Juni 2006 in Idstein; Tagungsdokumentation. Kassel: Landeswohlfahrtsverband Hessen.
Löw, M. (2012). Raumsoziologie (siebte Aufl.). Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Luhmann, N. (2011). Organisation und Entscheidung (3. Aufl.). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Lutz, R., & Simon, T. (2007). Lehrbuch der Wohnungslosenhilfe: Eine Einführung in Praxis, Positionen und Perspektiven. Studienmodule soziale Arbeit. Weinheim: Juventa.
Mahlke, W., & Schwarte, N. (1985). Wohnen als Lebenshilfe: Ein Arbeitsbuch zur Wohnfeldgestaltung in der Behindertenhilfe. Weinheim/Basel: Beltz Praxis.
Maier-Michalitsch, N. J., & Grunick, G. (Hrsg.) (2012). Leben pur – Wohnen: Erwachsen werden und die Zukunft gestalten mit schwerer Behinderung. Düsseldorf: Verl. Selbstbestimmes Leben.
Mair, H. (1993). Wohnungsnot und soziale Arbeit: Zur Geschichte eines aktuellen Themas. In H. Mair & J. Hohmeier (Hrsg.), Wohnen und soziale Arbeit. Zwischen Unterbringung und Eingliederung (S. 11–31). Opladen: Leske + Budrich.
Mair, H., & Hohmeier, J. (Hrsg.) (1993). Wohnen und soziale Arbeit: Zwischen Unterbringung und Eingliederung. Opladen: Leske + Budrich.
Mangold, K., & Rein, A. (2017). WOHNgruppe – Durchgangspassage vs. Daheim-Sein. In M. Meuth (Hrsg.), Wohn-Räume und pädagogische Orte. Erziehungswissenschaftliche Zugänge zum Wohnen (S. 221–243). Wiesbaden: Springer VS.
Marquardt, N. (2013). Räume der Fürsorge: Regieren der Wohnungslosigkeit im betreuten Wohnen. Geographische Zeitschrift, 101(3/4), 148–165.
Merchel, J. (1991). Wohnungsprobleme junger Menschen: Ein sozialpolitischer Handlungsbedarf an die Jugendhilfe. Blätter der Wohlfahrtspflege – Deutsche Zeitschrift für Sozialarbeit, 138(3), 77–79.
Merchel, J. (1993). Jugendhilfe und Wohnen: Zur Bedeutung des Wohnungsmarktes für die Weiterentwickliung sozialpädagogischer Angebote in der Erziehungshilfe. In H. Mair & J. Hohmeier (Hrsg.), Wohnen und soziale Arbeit. Zwischen Unterbringung und Eingliederung (S. 81–103). Opladen: Leske + Budrich.
Meuth, M. (2013). Wohn-Ort als Pädagogischer Ort: Raumsoziologische Überlegungen zu ‚Wohnen‘ innerhalb des sozialpädagogisch begleiteten Jugendwohnens. Widersprüche, 33(128), 131–147.
Meuth, M. (2014). ‚Wohnen‘ und ‚Ausbildung‘ als Teilübergänge zwischen Jugend und Erwachsensein: Überlegungen zu einer erweiterten Sicht auf Übergänge. In C. Hof, M. Meuth & A. Walther (Hrsg.), Pädagogik der Übergänge. Übergänge in Lebenslauf und Biografie als Anlässe und Bezugspunkte von Erziehung, Bildung und Hilfe (S. 104–127). Weinheim u. a.: Beltz Juventa.
Meuth, M. (2016). ‚Wohnen lernen‘ – Begleitete Übergänge: Erziehung, Dienstleistung und Räumlichkeit in Wohnangeboten für junge Erwachsene im internationalen Vergleich. Dissertation, Universität Frankfurt am Main.
Meuth, M. (2017). Theoretische Perspektiven auf Wohnen: Ein mehrdimensionales Wohnverständnis in erziehungswissenschaftlicher Absicht. In M. Meuth (Hrsg.), Wohn-Räume und pädagogische Orte. Erziehungswissenschaftliche Zugänge zum Wohnen (S. 97–122). Wiesbaden: Springer VS.
Meyer, N., Steinberg, D., & Burkart, G. (2017). Multiprofessionalität und Wohn-Raum: Vorarbeiten zu einer komparativen (Berufs-)Gruppenforschung in der sozialen Welt Altenheim. In M. Meuth (Hrsg.), Wohn-Räume und pädagogische Orte. Erziehungswissenschaftliche Zugänge zum Wohnen (S. 267–287). Wiesbaden: Springer VS.
Müller, B., & Schwabe, M. (2009). Pädagogik mit schwierigen Jugendlichen: Ethnografische Erkundungen zur Einführung in die Hilfen zur Erziehung. Studienmodule soziale Arbeit. Weinheim/München: Juventa.
Müller, F. (2017). Die „häusliche Umgebung“ als Wohnraum und Setting: Konflikte um Raumsouveränität in der ambulant-aufsuchenden Palliativversorgung. In M. Meuth (Hrsg.), Wohn-Räume und pädagogische Orte. Erziehungswissenschaftliche Zugänge zum Wohnen (S. 289–310). Wiesbaden: Springer VS.
Nagel, S. (2015). Wohn(un)fähigkeit – ein Wiedergänger in er Wohnungslosenhilfe. wohnungslos, 57(3-4), 82–87.
Nierhaus, I., & Nierhaus, A. (2014). Wohnen Zeigen: Schau-Plätze des Wohnwissens. In I. Nierhaus & A. Nierhaus (Hrsg.), wohnen +- ausstellen Schriftenreihe: Bd. 1. Wohnen zeigen. Modelle und Akteure des Wohnens in Architektur und visueller Kultur (S. 9–34). Bielefeld: transcript.
Normann, E. (2004). Erziehungshilfen in biografischen Reflexionen: Heimkinder erinnern sich. Reihe Votum. Weinheim Bergstr: Juventa.
Nüsken, D. M. (2006). 18plus. Intention und Wirkungen des § 41 SGB VIII Hilfen für Volljährige. Ergebnis und Perspektivbericht. Münster.
Nüsken, D. M. (2013). Junge Volljährige in den Erziehungshilfen: Grundlagen, Leistungsgewährung und Herausforderungen für die Weiterentwicklung. Forum Erziehungshilfen, 19(1), 10–16.
Oelkers, J. (1993). Erziehungsstaat und pädagogischer Raum: Die Funktion des idealen Ortes in der Theorie der Erziehung. Zeitschrift für Pädagogik, 39(4), 631–648.
Pazzini, K.-J. (1989). Wohnkultur. In D. Lenzen (Hrsg.), Rowohlts Enzyklopädie: Pädagogische Grundbegriffe. Jugend – Zeugnis (S. 1625–1632). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
Rathgeb, K. (2008). Sozialer Raum als Ressource: Vom Nutzen der Gemeindestudien für die Soziale Arbeit. In R. Anhorn (Hrsg.), Perspektiven kritischer sozialer Arbeit: Bd. 2. Sozialer Ausschluss und soziale Arbeit. Positionsbestimmungen einer kritischen Theorie und Praxis sozialer Arbeit (S. 369–384). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Rausch, G. (2013). Wohnen und Gemeinwesenarbeit. In S. Stövesand, C. Stoik & U. Troxler (Hrsg.), Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit: Bd. 4. Handbuch Gemeinwesenarbeit. Traditionen und Positionen, Konzepte und Methoden (S. 280–285). Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich.
Rein, A. (2014). Biografische Übergänge.: Perspektiven auf Subjektivierungsweisen im Kontext von stationärer Jugendhilfe und Ausbildung in der Migrationsgesellschaft. In U. Karl (Hrsg.), Übergangs- und Bewältigungsforschung. Rationalitäten des Übergangs in Erwerbsarbeit (S. 136–151). Weinheim: Beltz Juventa.
Reutlinger, C. (2017). Soziale Arbeit und Wohnen: Gefangen in einer funktional-industriekapitalistischen Raumordnung und darüber hinaus blind für Praktiken pädagogischer Ortsgestaltung? Eine sozialgeographische Spurensuche. In M. Meuth (Hrsg.), Wohn-Räume und pädagogische Orte. Erziehungswissenschaftliche Zugänge zum Wohnen (S. 59–95). Wiesbaden: Springer VS.
Riege, M. (2005). Wohnen. In H.-U. Otto & H. Thiersch (Hrsg.), Handbuch Sozialarbeit, Sozialpädagogik (S. 1991–1997). München/Basel: Reinhardt.
Rieser, D. (1997). Jugend und Wohnen: Wohnsituation und Lebenslage junger Erwachsener in der Stadt. Opladen: Westdt. Verl.
Rosenbauer, N. (2008). Unvollendete Selbständigkeit – Junge Volljährige in den Erziehungshilfen. In T. Rietzke & M. Galuske (Hrsg.), Lebensalter und Soziale Arbeit Bd. 4: Junges Erwachsenenalter (S. 150–173). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Rössler, B. (2001). Der Wert des Privaten. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Schaffner, D., & Rein, A. (2013). Jugendliche aus einem Sonderschulheim auf dem Weg in die Selbstständigkeit – Übergänge und Verläufe – Anregungen für die Heimpraxis aus der Perspektive von Adressat/innen. In E. M. Piller & S. Schnurr (Hrsg.), Kinder- und Jugendhilfe in der Schweiz. Forschung und Diskurse (S. 53–78). Wiesbaden: Springer VS.
Schölzel-Klamp, M., & Köhler-Saretzki, T. (2010). Das blinde Auge des Staates: Die Heimkampagne von 1969 und die Forderungen der ehemaligen Heimkinder. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Schroer, M., & Wilde, J. (2010). Ort. In C. Reutlinger, C. Fritsche & E. Lingg (Hrsg.), Raumwissenschaftliche Basics. Eine Einführung für die Soziale Arbeit, S. 181–190. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Seifert, M. (2012). Lebensqualität als Orientierungsrahmen für die Gestaltung des Wohnens von Menschen mit schweren Behinderungen. In N. J. Maier-Michalitsch & G. Grunick (Hrsg.), Leben pur – Wohnen. Erwachsen werden und die Zukunft gestalten mit schwerer Behinderung (S. 108–121). Düsseldorf: Verl. Selbstbestimmes Leben.
Sievers, B. (2013). Die Care Leavers Association in Großbritannien: Ein Beispiel einer Selbstorganisation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die in stationären Hilfen aufgewachsen sind. Forum Erziehungshilfen, 19(3), 174–175.
Sievers, B., Thomas, S., & Zeller, M. (2015). Jugendhilfe – und dann?: Zur Gestaltung der Übergänge junger Erwachsener aus stationären Erziehungshilfen; ein Arbeitsbuch. Frankfurt/Main: IGfH-Eigenverl.
Sladek, M. (2000). Jugendliche Individualisierungsverlierer: Eine lebensweltlich ethnographische Studie über die Betreuung Jugendlicher in Single Apartments. Univ., Diss.-Bremen, 1998. Juventa-Materialien. Weinheim: Juventa-Verl.
Stövesand, S., Stoik, C., & Troxler, U. (Hrsg.) (2013). Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit: Bd. 4. Handbuch Gemeinwesenarbeit: Traditionen und Positionen, Konzepte und Methoden. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich.
Strahl, B., & Thomas, S. (2014). (Er)wachsen ohne Wurzeln?: Der Weg aus stationären Erziehungshilfen: Übergangsbegleitung zwischen Verselbständigung und Erlangen von Handlungsmächtigkeit. Forum Erziehungshilfen, 20(3), 132–137.
Thesing, T. (2009). Betreute Wohngruppen und Wohngemeinschaften für Menschen mit geistiger Behinderung (4., neu bearb. und erg. Aufl.). Freiburg im Breisgau: Lambertus.
Trede, W., & Winkler, M. (2006). Stationäre Erziehungshilfen: Heim, Wohngruppe, Pflegefamilie. In H.-H. Krüger (Hrsg.) Einführung in die Arbeitsfelder des Bildungs- und Sozialwesens (4. Aufl., S. 251–266). Opladen u.a: Budrich.
Trescher, H. (2016). Wohnräume als pädagogische Herausforderung: Lebenslagen institutionalisiert lebender Menschen mit Behinderung. Research. Wiesbaden: Springer VS.
Trescher, H. (2017). Zur bürokratischen Überformung der Subjekte: Wohnen in der stationären Alten- und Behindertenhilf. In M. Meuth (Hrsg.), Wohn-Räume und pädagogische Orte. Erziehungswissenschaftliche Zugänge zum Wohnen (S. 245–266). Wiesbaden: Springer VS.
Vrenegor, N., & Osório, M. (2011). Sozialpolitik als Bereitstellung einer sozialen Infrastruktur – Was heißt das in Bezug auf das „Wohnen“? Retrieved March 28, 2013, from links netz: www.links-netz.de/pdf/T_vrenegor_infrastruktur.pdf.
Wehrli-Schindler, B. (1997). Wohnen im Alter: zwischen Zuhause und Heim: Braucht es neue Wohnformen für Betagte?; [Programme national de recherche, PNR 32, Vieillesse]. Zürich: Seismo.
Widersprüche (2011). Schöner Wohnen?: Wohnungspolitik zwischen Markt und sozialer Daseinsvorsorge. Widersprüche, 31(121/3).
Widersprüche (2013). Widersprüche Schöner Wohnen II: Wohnen und Soziale Arbeit. Widersprüche, 33(127/1).
Winkler, M. (1988a). Alternativen sind nötig und möglich! Plädoyer für eine neue Heimkampagne. neue Praxis, 18(1), 1–12.
Winkler, M. (1988b). Eine Theorie der Sozialpädagogik: Über Erziehung als Rekonstruktion der Subjektivität. Stuttgart: Klett-Cotta.
Winkler, M. (1999). „Ortshandeln“ – die Pädagogik der Heimerziehung. In H. E. Colla, T. Gabriel & S. Millham (Hrsg.), Handbuch Heimerziehung und Pflegekinderwesen in Europa. Handbook residental and foster care in Europe (S. 307–323). Neuwied: Luchterhand.
Wolff, S. (1983). Die Produktion von Fürsorglichkeit. Bielefeld: AJZ-Druck+Verlag.
Zeller, M. (2012). Bildungsprozesse von Mädchen in den Erziehungshilfen. Weinheim: Beltz Juventa.
Zeller, M., & Köngeter, S. (2013). Übergänge in der Kinder- und Jugendhilfe. In W. Schröer, B. Stauber, A. Walther, L. Böhnisch & K. Lenz (Hrsg.), Handbuch Übergänge (S. 568–588). Weinheim u. a.: Beltz Juventa.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2017 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Meuth, M. (2017). Wohnen – Gegenstand pädagogischer Praktiken, erziehungswissenschaftlicher Forschung und Theoriebildung. In: Meuth, M. (eds) Wohn-Räume und pädagogische Orte. Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit, vol 16. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15805-7_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-15805-7_1
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-15804-0
Online ISBN: 978-3-658-15805-7
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)