Zusammenfassung
Die E-Bilanz muss nicht nur als Bestandteil der Steuererklärung elektronisch an die Finanzverwaltung übermittelt werden, sondern auch bei speziellen Sachverhalten. Dazu gehört bspw. die Eröffnungsbilanz. Sie muss nicht nur bei Gründung eines Unternehmens, sondern auch bei Beginn eines Liquidationsverfahrens (Liquidationseröffnungsbilanz), bei einem Gesellschafterwechsel in einer Personengesellschaft (Ergänzungseröffnungsbilanz), beim erstmaligen Auftreten von Sondersachverhalten (Sondereröffnungsbilanz) und natürlich immer zu Beginn eines neuen Wirtschaftsjahres erstellt werden.
Als weitere spezielle Sachverhalte gelten auch Sonder- und Ergänzungsbilanzen. Sie dienen dazu, den Gewinn/Verlust eines Mitunternehmers zu ermitteln. Jeder Mitunternehmer i.S.d. § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG muss bei Vorliegen besonderer Sachverhalte eine Sonder- und/oder Ergänzungsbilanz erstellen.
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Notes
- 1.
Vgl. Schäperclaus, E-Bilanz bei Personengesellschaften/Mitunternehmerschaften in Bilanz aktuell (2014), S. 21.
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von Sicherer, K., Čunderlíková, E. (2017). Spezielle Sachverhalte. In: E-Bilanz. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15664-0_9
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