Zusammenfassung
In Folge der sogenannten Bologna-Reform hat an den europäischen Hochschulen ein umwälzender und radikaler Veränderungsprozess in bislang unbekanntem Ausmaß begonnen, der nach 16 Jahren noch immer nicht zum Abschluss gekommen ist.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Literatur
AES – Adult Education Survey (2013). Weiterbildungsverhalten in Deutschland – AES 2012 Trendbericht. Berlin: BMBF.
Baethge, M. (2006). Das deutsche Bildungs-Schisma: Welche Probleme ein vorindustrielles Bildungssystem in einer nachindustriellen Gesellschaft hat. Göttingen: SOFI Georg-August-Universität.
Banscherus, U. (2015).Von der gesellschaftlichen zur individuellen Verantwortung. Konzeptionelle Perspektiven auf Hochschulweiterbildung im Wandel der Zeit. In: Hochschule und Weiterbildung, 2, 15–19.
Becker, R. (2000). Klassenlage und Bildungsentscheidungen. Eine empirische Anwendung der Wert-Erwartungs-Theorie. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 52 (3), 450–474.
Becker, R. E., & Heimberg, R. G. (1988). Assessment of Social Skills. In: Bellack, A. S. & Hersen, M. (Hrsg.), Behavioral Assessment, 365–395. Oxford: Pergamon Press.
Berliner Kommuniqué (2003). Den Europäischen Hochschulraum verwirklichen. Kommuniqué der Konferenz der europäischen Hochschulministerinnen und -minister am 19. September 2003 in Berlin. http://www.bmbf.de/de/15553.php [01.02.2015].
BLK – Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (2004) (Hrsg.). Strategien für Lebenslanges Lernen in der Bundesrepublik Deutschland. Heft 115, Bonn: BLK.
Böhme, G. (2012). Verständigung über das Alter oder Bildung und kein Ende. Eine gerontologische Studie. Idstein: Schulz-Kirchner.
Brödel, R. (2011). Lebenslanges Lernen. In: Fuhr, T., Gonon, P. & Hof, C. (Hrsg.). Erwachsenenbildung – Weiterbildung, 235–245. Paderborn: Schöningh UTB.
Buhrmeister, D. (1996). Need Fulfilment, Interpersonal Competence, and the Development Contexts of Early Adolescent friendship. In: Bukowski, W. M., Newcomb, A. F. & Hartup, W. W. (Hrsg.). The Company They Keep. Friendship in Childhood and Adolescence, 158–185. Cambridge: Cambridge University Press.
Bundesinstitut für Berufsbildung – BIBB (2013). Fortbildungsordnungen und wie sie entstehen… Bielefeld: Bertelsmann.
BMBF (2011). Bekanntmachung der Richtlinien zum Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen”. Berlin, 2011: Bundesministerium für Bildung und Forschung.
BMBF (2012). Dokumentation zum Auftakt des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“, Berlin, 9. Dezember 2011. Bonn, Berlin 2012: Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Bundesregierung & Regierungschefs der Länder (2008). Aufstieg durch Bildung. Die Qualifizierungsinitiative für Deutschland. Dresden, 22. Oktober 2008. Öffentliche Verlautbarung o. V.
Chisholm, L. (2015). Offene Universitäten, offene Gesellschaften. In: Hochschule und Weiterbildung, 2, 39–44.
Daix, P. (1974). Was ich über Solschenizyn weiß. München: List.
Demarle-Meusel, H. & Hanfstingl, B. (2009). Lernfreude, Hoffnung auf Erfolg und Furcht vor Misserfolg bei Volksschulkindern. Wissenschaftliche Beiträge aus dem Institut für Unterrichtsund Schulentwicklung (IUS), NR. 4. Klagenfurt: Alpen-Adria-Universität.
Deutscher Bildungsrat (1970). Strukturplan für das Bildungswesen. Bad Godesberg: Deutscher Bildungsrat.
Deutscher Bundestag (2012). Unterrichtung durch die Bundesregierung. Vierter Bericht über die Umsetzung des Bologna-Prozesses in Deutschland. Drucksache 17/8640.
Donnert, R. (1996). Soziale Kompetenz: Der Schlüssel zum partnerschaftlichen Umgang im Betrieb. München: Lexika-Verlag.
Engelke, E., Maier, K., Steinert, E., Borrmann, S. & Spatscheck, C. (Hrsg.). (2008). Forschung für die Praxis: Zum gegenwärtigen Stand der Sozialarbeitsforschung. Freiburg: Lambertus Verlag.
Erpenbeck, J., & von Rosenstiel, L. (2005). Kompetenz: Modische Worthülse oder innovatives Konzept? In: Wirtschaftspsychologie aktuell, (3), 39–42.
Esser, H. (1999). Soziologie: Spezielle Grundlagen: Band 1. Situationslogik und Handeln. Frankfurt a. M.: Campus.
EUA – European University Association (2008). European Universities’ Charter on Lifelong Learning. Brussels: EUA.
Europäische Kommission (2008). Der europäische Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften.
Europäische Kommission (1995). Weißbuch zur allgemeinen und beruflichen Bildung – Lehren und Lernen. Auf dem Weg zur kognitiven Gesellschaft. KOM(95) 590, November 1995. Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften.
Europarat (1970). Permanent Education. Straßburg: Europarat.
Faulstich, P. (2015). Aufklärung und/oder Management. Öffentliche und/oder unternehmerische Wissenschaft. In: Hochschule und Weiterbildung, 2, 10–4.
Fürst, Walter (Pseudonym © Billy) (2006). Wir Kleindenker – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens. Norderstedt: Books on Demand.
Giesecke, W. (1999). Bildungspolitische Interpretationen und Akzentsetzungen der Slogans vom Lebenslangen Lernen. In: Arnold, R. & Giesecke, W. (Hrsg.). Die Weiterbildungsgesellschaft. Bd. 2. Bildungspolitische Konsequenzen, 93–120. Neuwied: Luchterhand.
Gosch. A. & Pohlmann, S. (2007). Eignung von Eignungsverfahren. In: Social Challenges in Social Sciences, November, Vol. 1.
Hans-Böckler-Stiftung (2010). Das Leitbild Demokratische und Soziale Hochschule. Vorschlag für die Hochschule der Zukunft. Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung.
Hillmer, M. & Al-Shamery, K. (Hrsg.) (2016). Welchen Bildungsauftrag hat die Universität? Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.
Heckman, J. (2013). Giving Kids a Fair Chance. Cambridge: MIT Press.
Hegel, G. W. F. (1970). Der sich entfremdete Geist. Die Bildung, In: G. W. F. Hegel: Phänomenologie des Geistes. Werke in zwanzig Bänden, Band 3, 359–441. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/M.
HRK (2009). Arbeitsbericht 2007/2008. Bonn: HRK.
Humboldt, W. (1809). Rechenschaftsbericht an den König. Zitiert nach Ellwein, T. (1992) (Hrsg.). Die deutsche Universität. Wiesbaden: Fourier.
Jacobs, T. (2006). Dialog der Generationen. Leben, Gesellschaft, Schule. Plädoyer für eine intergenerative Pädagogik. Hohengehren: Schneider.
Kade, J. & Seitter, W. (1998). Bildung – Risiko – Genuß. Dimensionen und Ambivalenzen Lebenslangen Lernens in der Moderne. In: Brödel, R. (Hrsg.), Lebenslanges Lernen – lebensbegleitende Bildung, 51–60. Neuwied: Luchterhand.
Kade, J. (2012). Bildungstheorie und Bildungsforschung. In: Dörner, O. & Schäffer, B. (Hrsg.). Handbuch Qualitative Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung, 37–62. Opladen: Barbara Budrich.
Kade, S. (2007). Altern und Bildung. Bielefeld. Bertelsmann.
Kanning, U. P. (2002). Soziale Kompetenz: Definition, Strukturen und Prozesse. In: Zeitschrift für Psychologie, (210), 154–163.
Kastens, U. (2010). Deutscher Qualifikationsrahmen: Erprobung und Kritik. Klartext In: Information Technology 52 (3), 173–176.
Kauffeld, S., Frieling, E., & Grote, S. (2002). Soziale, personale, methodische oder fachliche: Welche Kompetenzen zählen bei der Bewältigung von Optimierungsaufgaben in betrieblichen Gruppen. In: Zeitschrift für Psychologie, 4, 197–208.
Kellermann, P., Boni, M. & Meyer-Renschhausen, E. (2009) (Hrsg.). Zur Kritik europäischer Hochschulpolitik. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
KMK & GWK (2014). Aufstieg durch Bildung. Die Qualifizierungsinitiative für Deutschland. Ein Bericht des Sekretariats der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland und der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz. Berlin: BMBF.
KMK (2001). Sachstands- und Problembericht zur „Wahrnehmung wissenschaftlicher Weiterbildung an den Hochschulen“. Ein Bericht des Sekretariats der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland und der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz. Berlin: BMBF.
Knust, M. (2006). Geschäftsmodelle der wissenschaftlichen Weiterbildung: eine Analyse unter Berücksichtigung empirischer Ergebnisse. Lohmar: Eul.
Kommission der Europäischen Gemeinschaft (2000). Arbeitsdokument der Kommissionsdienststellen. Memorandum über Lebenslanges Lernen. Brüssel, den 30.10.2000. SEK (2000) 1832.
Lang, C. (2007). Lebenslanges Lernen. Lüneburg: Leuphana.
Lenzen, D. & Fischer, H. (2014). Change: Hochschule der Zukunft. Universitätskolleg-Schriften Band 3. Hamburg: Universität Hamburg.
Lohmar, B. & Eckhardt, T. (2013). Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland 2011/2012. Darstellung der Kompetenzen, Strukturen und bildungspolitischen Entwicklungen für den Informationsaustausch in Europa. Bonn: KMK.
Loroff, C., Stamm-Riemer, I. & Hartmann, E. A. (2011). Anrechnung: Modellentwicklung, Generalisierung und Kontextbedingungen. In: Freitag, W. K., Hartmann, E. A., Loroff, C., Stamm-Riemer, I., Völk, D & Buhr, R. (Hrsg.). Gestaltungsfeld Anrechnung. Hochschulische und berufliche Bildung im Wandel, 77–117. Münster: Waxmann.
Maaz, K. et al. (2006). Stichwort: Übergänge im Bildungssystem. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 3, 299–327.
Minks, K.-H. (2011). Lebenslanges Lernen und Durchlässigkeit – demografische und sozioökonomische Herausforderungen. In: Freitag, W. K., Hartmann, E. A, Loroff, C. Stamm-Riemer, I., Völk, D & Buhr, R. (Hrsg.). Gestaltungsfeld Anrechnung. Hochschulische und berufliche Bildung im Wandel, 21–34. Münster: Waxmann.
Mirowski, J. & Ross, C. E. (1998). Education, personal control, life style, and health. In: Research on Aging, 20, 415–417.
Nida-Rümelin, J. (2014). Der Akademisierungswahn. Zur Krise beruflicher und akademischer Bildung. Hamburg: Edition Körber Stiftung.
Nittel, D. (2010). Die Erwachsenenbildner. In: Fuhr, T., Gonon, P. & Hof, C. (2011). Handbuch der Erziehungswissenschaft. Bd. 4: Erwachsenenbildung/Weiterbildung, 487–504. Paderborn: UTB/Schöningh.
OECD (1973). Recurrent Education. A Strategy for Lifelong Learning. Centre for Educational Research and Innovation. Paris: OECD.
Pohlmann, S. (2015a). Altershilfe. Band 2: Handlungsfelder und Handlungsempfehlungen. Neu Ulm: AG Spak.
Pohlmann, S. (2015b) (Hrsg.). Prävention im Alter. Wiesbaden: Springer VS.
Pohlmann, S. (2013) (Hrsg.). Gut beraten. Wiesbaden: Springer VS.
Pohlmann, S. (2011). Sozialgerontologie. München: UTB/Reinhardt.
Pohlmann, S., & Gosch, A. (2006). Hochschulzulassung – eine Anforderungsanalyse aus Theorie und Praxis. In: Lösel, F. & Bender, D. (Hrsg.). Humane Zukunft gestalten, 268. Lengrich: Pabst Science.
Prager Kommuniqué (2001). Auf dem Wege zum europäischen Hochschulraum. Kommuniqué des Treffens der europäischen Hochschulministerinnen und Hochschulminister am 19. Mai 2001 in Prag. http://www.bmbf.de/de/15553.php Zugriff [01.02.2015].
Riley, M. & Riley, J. W. (1994). Individuelles und gesellschaftliches Potential des Alterns. In: Baltes P. B. et al. (Hrsg.). Alter und Altern: Ein interdisziplinärer Studientext zur Gerontologie, 437–459. Berlin: de Gruyter.
Riley, M. & Riley, J. W. (2000). Age Integration: Conceptual and Historical Background. In: The Gerontologist, 40, 266–270.
Roth, H. (1971). Pädagogische Anthropologie.: Entwicklung und Erziehung (Vol. 2). Hannover: Schroedel.
Salovey, P. & Mayer, J. D. (1989). Emotional Intelligence. In: Imagination, Cognition and Personality, (9), 185–211.
Schaeper, H., Schramm, M., Weiland, M. Kraft, S. & Wolter, A. (2006). International vergleichende Studie zur Teilnahme an Hochschulweiterbildung. Abschlussbericht. Hannover: HIS.
Schultheis, F., Cousin, P.-F. & Roca i Escoda, M. (2008). Humboldts Albtraum. Der Bologna-Prozess und seine Folgen. Konstanz: UVK.
Thorndike, E. L. (1920). Intelligence and Its Uses. In: Harper’s Magazine, (140), 227–235.
Tippelt, R. & Legni, C. (2014). Bildung im Alter – Bildung für das Altern. In: Hammerschmidt, P., Pohlmann, S. & Sagebiel, J. (Hrsg.). Gelingendes Alter(n) und Soziale Arbeit, 123–144. Neu-Ulm: AG Spak.
Tippelt, R. & Schmidt-Hertha, B. (2013). Inklusion im Hochschulbereich. In: Döbert, H. & Weishaupt, H. (Hrsg.). Inklusive Bildung professionell gestalten – Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen, 203–230. Münster: Waxmann.
Tippelt, R. (2013). Von der wissenschaftlichen Weiterbildung zum lebenslangen Lernen – Theoretische und praktische Aspekte einer Perspektivenverschränkung. In: Vogt, H. (Hrsg.). Beiträge 53 - DGWF Jahrestagung 2012, 20–26. Bielefeld: DGWF.
UNESCO (1972). Learning to be. The world of education today and tomorrow. Paris: UNESCO.
v. Felden, H., Hof, C. & Schmidt-Laiff, S. (Hrsg.) (2013). Erwachsenenbildung im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Praxis. Hohengehren: Schneider Verlag.
Wagner, W. (2010). Tatort Universität. Vom Versagen deutscher Hochschulen und ihrer Rettung. Stuttgart: Klett-Cotta.
Walter, M. (2014). Lebenslanges Lernen zwischen Weiterbildungslust und Weiterbildungsfrust. Eine empirische Studie zu Anreizstrukturen in der beruflichen Weiterbildung. Bielefeld: Bertelsmann.
Weiland, M. (2006). Länderstudien zur Hochschulweiterbildung: Deutschland. In: Schaeper, H., Schramm, M., Weiland, M. Kraft, S. & Wolter, A. (Hrsg.). International vergleichende Studie zur Teilnahme an Hochschulweiterbildung. Abschlussbericht, 87–128. Hannover: HIS.
Weißhuhn G. & Große Rövekamp, J. (2004). Bildung und Lebenslagen – Auswertungen und Analysen für den zweiten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Bildungsreform Band 9. Berlin: BMBF.
Wissenschaftsrat (2011). Empfehlungen zur Differenzierung der Hochschulen. Köln: Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates.
Witte, J. (2006). Die deutsche Umsetzung des Bologna Prozesses. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, 48, 21–27.
Wolter, A. & Geffers, J. (2013). Zielgruppen lebenslangen Lernens an Hochschulen – Ausgewählte empirische Befunde. Wissenschaftliche Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen. Report vom Juli 2013.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2017 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Pohlmann, S., Vierzigmann, G., Winterhalder, S. (2017). Hochschulen bewegen. In: Pohlmann, S., Vierzigmann, G., Doyé, T. (eds) Weiter denken durch wissenschaftliche Weiterbildung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15470-7_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-15470-7_1
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-15469-1
Online ISBN: 978-3-658-15470-7
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)