Zusammenfassung
Freie Schwingungen sind Bewegungen eines sich selbst überlassenen Schwingers. Bei ihnen findet ein ständiger Energieaustausch statt, wobei Energie der Lage (potentielle Energie) und Energie der Bewegung (kinetische Energie) wechselseitig ineinander übergehen. Bleibt die während der Schwingung ausgetauschte Energie im Verlauf der Bewegung erhalten, dann sind die Schwingungen ungedämpft; man nennt sie auch konservativ. Geht Energie – zum Beispiel durch störende Reibungskräfte – verloren, so verlaufen die Bewegungen gedämpft. Im folgenden Kapitel werden zunächst die ungedämpften, dann die gedämpften Schwingungen behandelt. Innerhalb dieser Einteilung ist es dann noch zweckmäßig, die linearen von den nichtlinearen Schwingern zu unterscheiden.
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Lehr, E.: Schwingungstechnik. Springer-Verlag, Berlin (1930)
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Magnus, K., Popp, K., Sextro, W. (2016). Freie Schwingungen. In: Schwingungen. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13821-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-13821-9_2
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