Zusammenfassung
Bauteile können aus verschiedenen Gründen Anrisse bzw. rissartige Defekte aufweisen. Mögliche Ursachen sind Bearbeitungsfehler, Anrissbildung durch zyklische oder korrosive Beanspruchung sowie herstellungsbedingte Fehler. Auch von Partikeln, wie z. B. Ausscheidungen, können Risse ausgehen. Versagen durch Rissfortschritt kann bereits bei deutlich geringerer Beanspruchung als der Dehngrenze auftreten. Die Bruchmechanik behandelt diese Problematik.
Der Hauptteil dieses Kapitels beschäftigt sich mit der linear-elastischen Bruchmechanik. Es werden die Belastung eines Risses, Materialkennwerte, das Werkstoffverhalten bei Rissfortschritt sowie die experimentelle Bestimmung der zugehörigen Kennwerte diskutiert. Anschließend wird die Fließbruchmechanik eingeführt.
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Rösler, J., Harders, H., Bäker, M. (2016). Bruchmechanik. In: Mechanisches Verhalten der Werkstoffe. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13795-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-13795-3_5
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Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
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