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Physikalisch/mathematische Modelle mit und ohne Gebietszerlegung

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Strömungsmechanik

Zusammenfassung

Wenn man die Entwicklung der Strömungsmechanik bezüglich der theoretischen Modellbildung betrachtet, so lassen sich grundsätzlich zwei Phasen ausmachen, die sich darauf beziehen, wie mit den seit weit mehr als 150 Jahren bekannten Grundgleichungen der Strömungsmechanik (Differentialgleichungen, siehe dazu das spätere Kap. 16) umgegangen wird.Die grundsätzliche Alternative, entweder eine physikalisch begründete Gebietszerlegung vorzunehmen und in den einzelnen Gebieten vereinfachte Gleichungen zu lösen, oder im gesamten Gebiet die vollständigen Grundgleichungen zu lösen, ist nicht als ein einfaches „entweder/oder“ zu verstehen, sondern letztlich als eine gegenseitige Ergänzung. Beide Vorgehensweisen haben ihre Berechtigung, vor allem aber auch Anwendungsbereiche, in denen die jeweils andere Art der Problembehandlung weitgehend versagt.

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Notes

  1. 1.

    Hier wird zunächst von turbulenten Strömungen ausgegangen. Bei laminaren Strömungen liegt eine ähnliche Situation vor, wobei dann anstelle der Turbulenz die Drehung im Strömungsgebiet betrachtet werden sollte.

  2. 2.

    „nicht turbulent“ heißt nicht automatisch „laminar“. Wie sich zeigen wird, gibt es Strömungsmodellierungen, in denen weder ein molekularer noch ein turbulenter Impulsaustausch auftreten, bei denen deshalb die Kategorien „laminar“ oder „turbulent“ gar nicht vorkommen (vgl. dazu die Definition in Abschn. 3.1.4).

  3. 3.

    In einer erweiterten Theorie, der sogenannten Grenzschichttheorie höherer Ordnung kann man diesen Fehler jedoch systematisch korrigieren, s. z. B.: Gersten, K.; Herwig, H. (1992): Strömungsmechanik/Grundlagen der Impuls-, Wärme- und Stoffübertragung aus asymptotischer Sicht, Vieweg Verlag, Braunschweig.

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Herwig, H. (2016). Physikalisch/mathematische Modelle mit und ohne Gebietszerlegung. In: Strömungsmechanik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12982-8_12

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